Um Geruchsemissionen und Stickstoffverluste zu vermeiden, wird die Gülle bodennah ausgebracht und sofort mit dem Federzinkengrubber eingearbeitet. Man braucht jedoch hohe Zugkraft und hohes Gewicht, hier 10 m3 Fassungsvermögen und 8 Tonnen Eigengewicht. Damit ist man auf den Einsatz von Terrareifen angewiesen. (Bildquelle: profi Archiv)

Mit dem Schleppschlauchverteiler direkt am Schlepper lässt sich die Gülle auch in höhere Bestände ausbringen. Obwohl der Zuführschlauch ständig durch den Bestand gezogen wird, berichten Praktiker, dass die Getreidepflanzen nicht beschädigt werden. Auch in 10 bis 15 cm hohen Maispflanzen soll man damit noch arbeiten können. (Bildquelle: profi)

Hier wird die Gülle mit 14 Schlitzaggregaten auf 4 m Verteilbreite in die Grasnarbe eingebracht. Voraussetzung für eine gute Arbeit der Gülledrillgeräte: Sie müssen über einen Hydraulikzylinder druckbelastet werden. (Bildquelle: profi)

11 Tonnen Eigengewicht und 10m3 Fassungsvermögen: Dieser Knicklenker kann wahlweise mit Scheiben- oder Grubberscharen eingesetzt werden. Über eine Heckkamera kann der Fahrer vorne sehen, was hinten passiert. (Bildquelle: profi)

Mit einem Dreirad-Trac und Terrareifen wird das Gewicht gleichmäßig über die Fahrzeugbreite verteilt, am Vorgewende kann man schneller drehen. In Holland werden diese Maschinen vor allem mit Grünland-Drillgeräten eingesetzt. (Bildquelle: profi)

Dieser Grünland-Injector ist mit 24 Scheibensechen ausgerüstet. Die Grasnarbe wird aufgeschlitzt und die Gülle unter die Grasoberfläche gedrückt. Vier Wochen nach dem Gülledrillen soll die Grasnarbe wieder zusammengewachsen sein. (Bildquelle: profi)

Aus Dänemark kommt die Weiterentwicklung einer selbstfahrenden Beregnungsmaschine.Die Gülle wird durch die Schlauchleitung von einem Feldrandcontainer abgepumpt und über Schleppschläuche verteilt. Die Maschine hat 24 m Arbeitsbreite. (Bildquelle: profi)

Durch seine einfachere Bauweise ist das Schlitzgerät relativ preiswert. Man sollte dieses Gerät jedoch nur in kurzgeschnittenen Grasbeständen einsetzen. Bei langem Gras kann es leichter zu Problemen durch Verstopfungen an den Scharen kommen. (Bildquelle: profi)