Nexat mit Amazone-Streuer im Einsatz
Der Düngerstreuer Nexat ZG-TS 20001 hat eine Gesamtkapazität von 20.000 l und erreicht eine Arbeitsbreite von bis 54 m.
vor 14 Stunden
Für das Nexat-System gibt es ein neues Implement, der Nexat ZG-TS 20001. Das Düngerstreuermodul hat eine Gesamtkapazität von 20.000 Litern (zwei Behälter mit jeweils 10.000 Litern Fassungsvermögen).
Am Heck des Düngerstreuers befindet sich das bewährte Amazone TS-Streuwerk, das aus zwei Streuscheiben besteht und Arbeitsbreiten von bis zu 54 Metern ermöglicht. Somit sind die individuellen Arbeitsbreiten des Nexat-Systems 28/42m abgedeckt.
Das System ist mit dem präzisen Grenzstreusystem AutoTS sowie den innovativen Technologien ArgusTwin und WindControl ausgestattet, die die Querverteilung des Düngers automatisch anpassen und so eine gleichmäßige Ausbringung auch unter windigen Bedingungen und wechselnden Düngerqualitäten gewährleisten.
Düngerstreuen in Brasilien und Rumänien
Die nun in Brasilien und Rumänien in Betrieb genommenen Düngerstreuer zeigen nach eigenen Angaben gute Leistungen. Mit dieser serienreifen Entwicklung setzt Nexat seinen Weg fort, die moderne Landwirtschaft durch neue Technologien weiterzuentwickeln.
Optimierte Streuqualität durch Parabelwurf im Section Control
Ein besonderes Highlight des neuen Düngerstreuers ist die Integration des Parabelwurfs des im Nexat Terminal integrierten Section Controls. Durch diese Technologie wird die Ausbringmenge des Düngers an das Streubild angepasst. Die automatische Steuerung sorgt dafür, dass Dünger präzise verteilt wird und Überlappungen oder Unterversorgungen vermieden werden.
Das Nexat-System: Vorteile durch permanente Fahrgassen
Das Nexat-System (Next Generation Agricultural Technology) ist ein ganzheitliches Pflanzenproduktionssystem, das sämtliche Arbeitsschritte, für die bislang unterschiedlichste Landmaschinen notwendig waren, in einem einzigen System vereint. Dank einer Arbeitsbreite von 14 m ermöglicht Nexat die konsequente Anwendung des Wide-Span Controlled Traffic Farming (WS-CTF)-Prinzips. Dadurch wird nur fünf Prozent der Fläche befahren, während 95 % des Bodens unberührt bleiben. Diese Technologie erlaubt es unter anderem, Dünger früher auszubringen, da die festen Fahrgassen ganzjährig für eine gute Befahrbarkeit sorgen.