Teleskopladervergleich Teil 2: Bedienung im Detail
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Teleskopladervergleich: Punkte von 1 bis 5
Bobcat TL 43.80 HF Agri
- Schönes Touchscreen-Terminal, nicht immer intuitiv bedienbar
- Dachfenster-Schutzgitter innerhalb der Kabine
- Werkzeugverrieglung mit nur einem Taster
- Sehr gute Kennzeichnung und Platzierung der Bedienelemente
- Klimaanlage mit Kühlfach
- Elektrische Außenspiegel
- Bequemer Sitz, linke Armlehne engt Sitzfläche ein
- Gute Qualität der Oberflächen
- Eine Trittstufe
- Große Tür
- Gute Türgriffe und Handführungen
- Umständliche Lenkradverstellung und linke Armlehne behindert Ein-/Ausstieg
- Dank fehlender C-Säule und gewölbtem Fenster prima Sicht nach rechts hinten
- Schnittige, aber hohe Motorhaube schränkt Sicht nach rechts ein
- Ein Tastendruck lässt alle Scheibenwischer einmal arbeiten
- Mischbarkeit der Arbeitsfunktionen eingeschränkt (langsame Bewegungen)
- Motor-Hydraulik-Abstimmung nicht optimal (Drehzahlschwankungen)
- Ergonomischer Joystick mit Wendeschaltung auf Rückseite (nicht wahlweise bedienbar mit Lenkradhebel)
- Schwimmstellung für Teleskoparm
- Rüttelfunktion für Schaufelentleerung
- Einstellbare Grenzwerte für Hubhöhe
- Zwei Modi für Fahrantrieb (sanft und dynamisch)
- Träger Fahrantritt und geringe Durchzugskraft in hoher Fahrstufe
- Zweistufen-Getriebe (14/40 km/h) nur bei Stillstand zu schalten
- Sehr gute Bremsen
- Waagerecht über dem Motor liegende Kühler empfindlich bei Verunreinigungen (Umkehrlüfter sehr empfehlenswert)
- Kondensator der Klimaanlage zur Reinigung der Kühler aufstellbar
- Dieselfilter mit Vorfilter und Ablassschraube für Wasser
- Fehlermeldungen im Display werden in der Betriebsanleitung erklärt
- Wischwasserbehälter in der Kabine
Claas Scorpion 741 Varipower
- Verstreut platzierte, nicht immer eindeutig identifizierbare Bedienelemente
- Terminal erfordert eine längere Eingewöhnungszeit
- Wenig Stauraum
- Viel Platz im Fußraum
- Trotz nicht verstellbarer Instrumentenkonsole und harter Armlehne gute Ergonomie
- Bequemer Sitz mit guter Verstellung
- Mit einstellbaren Stufen in Ordnung
- Auf der linken Seite könnte ein zusätzlicher Griff helfen
- Perfekt einstellbare Lenksäule erleichtert den Ein-/Ausstieg
- Praktischer Einsatz bestätigt den Mess-wert für gute Rundumsicht
- Sicht nach hinten verbesserungswürdig (Spiegel auf Wunsch lieferbar)
- Insgesamt gute Spiegel, die allerdings nach außen überstehen
- Frontscheibe mit gutem Scheibenwischer, rechte Scheibe leider ohne
- Gefühlt gute Wendigkeit, obwohl der gemessene Wendekreis nicht der kleinste war
- Sehr präzise ansteuerbare Arbeitsfunktionen
- Programmierbarer Werkzeugwinkel lässt sich per Taster auf dem Joystick anfahren
- Motordrehzahl und maximale Fahrgeschwindigkeit stufenlos und unabhängig voneinander einstellbar
- Sichere Werkzeugverriegelung mit zwei Tasten (zweiter Taster leider versteckt, inzwischen geändert)
- Einfach bedienbarer Fahrantrieb mit drei Stufen, mit zwei Joystick-Tastern schaltbar
- Durchzugsstarker Fahrantrieb mit guter Beschleunigung
- Laute Hydrostat-Geräusche (laut Claas inzwischen abgestellt)
- Sehr kompakter Motorraum mit senkrechten Kühlern
- Klimaanlagen-Kondensator zur Kühlerreinigung aufklappbar
- Für größere Reparaturen lässt sich Motor samt Gehäuse demontieren
- Fehlercodes werden in der Betriebsanleitung beschrieben
- Maximales LED-Lichtpaket sehr gut für die Arbeit im Dunkeln
JCB 542-70 AgriXtra
- Viele nützliche Ablagen
- Radio und Klimaanlagen-Bedienung perfekt platziert
- Gewöhnungsbedürftige Handbremse
- Tasten gut platziert und leicht zu reinigen, nicht ganz eindeutige Symbolik
- Terminal mit hochauflösendem Display, einfacher Bedienung und Anzeige des Werkzeugwinkels
- Überlastanzeige weit oben in der A-Säule gut ablesbar
- Beide Trittstufen zu weit unter dem Kabinenboden, Haltegriff unpraktisch
- Gasdruckdämpfer hält die Kabinentür geöffnet
- Gute Lenkradverstellung erleichtert das Ein- und Aussteigen
- Sehr gute Übersicht durch schlanke Form und gute Platzierung der A-Säulen sowie die niedrige Motorhaube
- Größtes Manko ist die Sicht nach hinten – es fehlten Rück- bzw. Innenspiegel oder Kamera (Option)
- Durchschnittlicher Frontscheibenwischer, doppelter Dachscheibenwischer mit mäßiger Funktion
- Gut ansteuerbare Arbeitshydraulik, aber ohne Automatikfunktionen
- Joystick mit Wendeschaltung auf der Rückseite sehr gut zu bedienen, fehlende Symbolik stört nur wenig
- Sichere Ent-/Verrieglung des Werkzeugs mit zwei Tasten
- Aufnahmen des Werkzeugträgers ermöglichen unerfahrenem Fahrer den falschen Anbau
- DualTech VT-Getriebe: präzise ansteuerbarer Hydrostat (bis 19 km/h) und automatische Lastschaltung bei höherer Fahrgeschwindigkeit
- Neben Automatikmodus vier weitere Fahrmodi, deren Funktion nicht selbsterklärend ist
- Sehr gutes Durchzugsverhalten des Fahrantriebs
- Alle Sicherungen und Relais in einer Box zusammengefasst
- Batterie hinter demontierbaren Trittstufen
- Dank Spezialwachs ist der Teleskoparm nur alle 500 Stunden zu schmieren
- Optionale Unterbodenplatte ist zu empfehlen (Serienausstattung hielt den Testbedingungen nicht stand)
Kramer KT407
- Komfortable Bedienung des guten Terminals per Dreh-Drück-Schalter mit Anpassung der Arbeitshydraulik
- Guter Joystick mit Wende- und Fahrstufenschaltung, Differenzialsperre sowie Automatikfunktionen
- Bedienungselemente links vom Lenkrad gut angeordnet (Lichtschalter im Dach) und farblich codiert, Symbolik aber nicht eindeutig
- Praktisches Staufach an der Tür-Innenseite schränkt Fußraum etwas ein
- Perfekte Spiegel verschmutzen schnell
- Aussparung im Kabinenboden bietet komfortablen Ein-/Ausstieg
- Linkes Fenster komplett zu öffnen
- Lenkradverstellung erleichtert den Ein- und Ausstieg
- Gelungene Rundumsicht
- Kabinendach schränkt Sicht nach oben vergleichsweise stark ein
- Rechtes Seitenfenster ohne Wischer
- Arbeitshydraulik präzise ansteuerbar und mischbar
- Öldurchfluss der Arbeitsbewegungen leicht einstellbar
- Scrollrad für Fahrtrichtung neben Teleskopfunktion auf Joystick platziert
- Gute Manövrierfähigkeit
- Angenehmes Arbeiten mit niedriger Drehzahl
- Pedale stehen etwas hoch, Inch-Brems-Pedal reagiert sehr empfindlich
- Komfortable Automatikfunktionen mit Schaufelrückführung und -rüttelfunktion sowie Ein-/Austeleskopieren (bei gleichzeitiger Nutzung Funktion eingeschränkt)
- Sensibles Fahrpedal schränkt Dosierbarkeit des Fahrantriebs etwas ein
- Durchzugskraft beim Transport durchschnittlich
- Drei Fahrbereiche einfach per Joysticktaster wählbar
- Getrennt stufenlose Begrenzung der Drehzahl und Fahrgeschwindigkeit
- Bei Allradlenkung Fahrgeschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt
- Kühler vertikal mit Serviceluke
- Kühlmittelstand per Peilglas ablesbar, kein separater Ausgleichsbehälter
- Fehlercodes sind in der Betriebsanleitung nicht aufgeführt
- Wischwasserbehälter in der Kabine
Manitou MLT 741-140 V+
- Terminal mit Klartextanzeige zur Tastenbestätigung
- Bedienelemente verstreut angeordnet
- Dank CAN-Bus-System lassen sich die farblich gekennzeichneten Taster individuell umplatzieren
- Das sonst gute Terminal ist rechts im Sichtfeld montiert
- Der Ölfluss für die Werkzeugverrieglung muss vorne am Schwanenhals per Dreiwegehahn freigegeben werden (Elektrohydraulik Option)
- Komfort und Sicherheit durch Aussparung im Kabinenboden
- Tür öffnet sich weit genug, größere Fahrer stoßen an den Außenspiegel
- Geringe Beinfreiheit
- Breite, dunkle A-Säulen mit Behinderung der Rundumsicht
- Hohe Motorhaube schränkt Sicht ein
- Hervorragende Sicht nach hinten dank integrierter Rückfahrkamera
- Ungewöhnlicher, ergonomisch sehr angenehmer JSM-Joystick
- Hand muss aufliegen, damit Hydraulikfunktionen freigegeben sind (Sensor erlaubt jetzt größeren Handabstand)
- Arbeitsfunktionen präzise ansteuerbar
- Automatikfunktionen erhöhen den Arbeitskomfort
- Die Zusatzhydraulik wird per Taster drucklos geschaltet
- Elektrisches Fenster statt Tür mit aufklappbarem Fenster klemmte
- Auch langsames Fahren dank bester Motor-Getriebe-Abstimmung präzise ansteuerbar
- Insgesamt sehr guter Fahrkomfort auf unebenem Gelände
- „Nervosität“ auf der Straße vermutlich auf den schlechten Rundlauf eines Rads zurückzuführen
- V+-Getriebe mit deutlichem Leistungsschub unter 22 km/h, wenn zweiter Ölmotor zuschaltet
- Beschleunigungsmodus per Taster wählbar
- Ablassschraube am Kraftstoffvorfilter, aber ohne Schlauch
- Hydrauliköltank unter der Kabine mit prima platziertem Schauglas neben den Trittstufen
- Terminal mit integrierter Terminplanung zur Wartung
Merlo TF42.7TTCS-145: CVTronic
- Trotz relativ großer Baubreite wirkt das Platzangebot etwas beengt
- Interieur nicht so hochwertig
- Bedienung zum Teil ungewöhnlich (z. B. Scheibenwischer: mehrfacher Tastendruck zur Intervallverstellung, langes Drücken zum Ausschalten)
- Recht eindeutige Symbolik der Bedienelemente
- Handbremse mit einfachem Drehknopf
- Recht kleiner Fahrmonitor vom Lenkrad verdeckt
- Zweites großes Terminal vorne rechts mit integriertem Wiegesystem
- Ein- und Ausstieg steil und eng mit ungleich großen Trittstufen
- Lenkradverstellung umständlich
- Tür aufschwenk- und arretierbar
- Gute Rundumsicht dank hoher Sitzposition (dank Federung 10 cm höher)
- Sicht auf Geräteverriegelung stark eingeschränkt
- Kleine Heckscheibe, Spiegelausstattung relativ spärlich, keine Innenspiegel/Rückfahrkamera
- Integriertes, genaues Wiegesystem
- Hydraulikzylinder an der Vorderachse, um die Maschine zu nivellieren
- Funktion zur Seitenverschiebung von Rahmen und Teleskoparm
- Rechte Armlehne mit Joystick steigt zu steil nach vorne hin an
- Joystick für dauerhafte Bedienung zu klobig, Taster nicht intuitiv bedienbar
- Maschine macht starke Geräusche während der Fahrt
- Bei Lenkartenumstellung muss Hinterachse manuell ausgerichtet werden
- Kabinenfederung mit prima Komfort
- Inchen und Bremsen getrennt mit zwei kleinen Pedalen
- Relativ geringe Durchzugskraft bei schnellerer Fahrt, Zugkraftsteigerung durch Zuschaltung des zweiten Ölmotors unter 15 km/h gut spürbar
- Hydraulik- und Getriebeöl bequem im Motorraum einzufüllen, Linien am Tank zur Ölkontrolle
- Batterietrennschalter wahlweise mit Automatikmodus (335 Sekunden nach Abschalten der Zündung)
- Nach außen geschütztes Motorgehäuse durch massiven Volleisenbügel
- Trockene Scheibenbremsen
New Holland TH7.42 Elite
- Geräumige Kabine
- Bis auf Joystick nahezu alle Bedienelemente rechts in der Frontkonsole platziert, Symbolik zum Teil verwirrend
- Große rechte Armlehne mit Joystick und Staufach am Sitz
- Gute Platzierung der großen Pedale
- Spiegel gut angeordnet, aber relativ klein (Rückfahrkamera auf Wunsch)
- Sehr große und breite Tür
- Trittstufen ohne Versatz untereinander
- Teleskopier- und schwenkbare Lenkkonsole — leider ohne Pedalbedienung
- Rundumsicht eingeschränkt durch große Motorhaube sowie durch hohen und weit hinten angeordneten Drehpunkt des Telearms
- Bedienung der Scheibenwischer-Intervallschaltung nicht optimal
- Funktion Scheibenwischer mäßig (laut New Holland inzwischen abgestellt)
- Komplett verglaste Tür mit guter Sicht nach links unten
- Einfache Handhabung der Gesamtmaschine
- Mischbarkeit der Hydraulikfunktionen eingeschränkt (nur bei hoher Drehzahl)
- Dosierung der Arbeitshydraulik könnte feinfühliger sein
- Inch-/Bremspedal nicht sauber abgestimmt, Bremse fordert hohen Kraftaufwand
- Joystick liegt gut in der Hand, aber alle Funktionen muss der Daumen bedienen (Last-/Wendeschaltung, Teleskopfunktion und Zusatzhydraulik)
- Zusätzlicher Wendeschalthebel links unter dem Lenkrad wäre ohne Handbrems-Betätigung überflüssig
- Wandlerantrieb fordert die ständige Arbeit mit beiden Füßen
- Sinnvolle Fahrmodi: manuell, vollautomatisch und halbautomatisch (Gang 2 bis 4 schalten automatisch)
- Komfortable Straßenfahrt ohne lästige Hydrostatgeräusche
- Sehr gute Zugänglichkeit zum längs eingebauten Motor dank großer Motorhaube und zwei Seitenklappen
- Zwei Kühler — aufklappbar und gut zu reinigen — mit drei Umkehrlüftern
- Drei Werkzeugkästen: vorne sowie hinten an der Maschine und in der Kabine
- test
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