Mechanische Drillkombinationen von Kuhn im Systemvergleich: Macht weniger mehr glücklich?
Bei klassischen Drillkombinationen ist die Vielfalt groß. Am Beispiel der Premia, Integra und Sitera von Kuhn haben wir die Unterschiede herausgearbeitet.
Die Vorteile mechanischer Drillkombinationen liegen auf der Hand: Sie sind vielfältig einzusetzen, überzeugen mit guter Querverteilung und einfacher Bedienung. Die Ausstattungsmöglichkeiten sind aber vielfältig, und es stellt sich die Frage: Wie viele und welche Haken in der Preisliste sollte man setzen, um gute Bestände zu realisieren?
Das haben wir exemplarisch mit drei Maschinen von Kuhn getestet — sowohl im Feld als auch auf dem Prüfstand. Für den Vergleich stattete Kuhn drei marktübliche Drillkombinationen verschiedener Preisklassen entsprechend aus. Gedrillt haben wir Raps auf einem sandigen Lehmboden (Mulchsaat) und Weizen auf einem lehmigen Sandboden (Pflugsaat). Zum Test traten diese Kombinationen an:
Premia: HRB302-Kreiselegge mit Zahnpackerwalze (535 mm) in Kombination mit der Anbausämaschine Premia 300 und Einscheibenscharen für rund 37 000 Euro,
Integra: HRB303-Kreiselegge mit Ringpackerwalze (500 mm) und Aufbausämaschine Integra 3003 samt Doppelscheibenscharen für etwa 40 500 Euro und
Sitera: HR3030-Kreiselegge mit Ringpackerwalze (550 mm) und Aufbausämaschine Sitera 3030 e (elektrischer Antrieb) und parallelogrammgeführten Doppelscheibenscharen für 62 000 Euro.
Die Einfache: Premia 300 mit Einscheibenscharen auf der HRB302-Kreiselegge.
(Bildquelle: Schulz)
Der Allrounder: Integra 3003 mit Doppelscheibenschar auf der Kreiselegge HRB303.
(Bildquelle: Schulz)
Das Premiummodell: Kreiselegge HR3030 mit Sitera 3030 e und Doppelscheibenschar.
(Bildquelle: Schulz)
Alternative Konfigurationen finden in diesem Beitrag keine Beachtung, da die Vielfalt unendlich groß ist.
Beim Anbau an den Schlepper trumpfen einfache Systeme: Unschlagbar schnell ist man mit der Premia-Kombination dank nur einem ew- und einem dw-Steuergerät — da kann man über Details wie den fehlenden Gelenkwellenhalter hinwegsehen. Beim Premiummodell dauert das Koppeln weitaus länger: Hier muss der Fahrer bis zu vier dw-Ventile kuppeln, wobei die farbliche Zuordnung hilft. Zudem ist ein Oberlenkersensor anzubauen und einzustellen sowie das ISO-Bus-Kabel zu verbinden.
Deutliche Unterschiede stellten wir auch an den Anbautürmen und den vorgesehenen Bohrungen für die Oberlenkerbolzen fest. Achten Sie beim Kauf unbedingt darauf, dass der Oberlenker vom Schlepper waagerecht zur Kombination verlaufen kann, um die Säschare optimal zu führen und um zu hohen Druck auf der Packerwalze zu vermeiden.
Mechanische Drillkombinationen von Kuhn: Je mehr Platz, desto besser
Bei der Zugänglichkeit zum Koppeln ist die Sitera zugunsten des Schwerpunktes etwas im Nachteil. Bei der mittelpreisigen Integra bleibt man (un)gerne mit den Beinen an den vorne überstehenden Randbleche hängen. Hier bietet die einfache Premia am meisten Komfort.
Damit die Überlastsicherungen der Gelenkwellen (preiswert: Rutschkupplung, mittel- und hochpreisig: Nockenschaltkupplung) und der Antriebsstrang nicht überbeansprucht werden, lohnt ein Blick auf die freigegebenen Schlepperleistungen: Kuhn gibt die Modelle preislich aufsteigend für bis zu 140, 160 bzw. 250 PS frei. Die kleinste Kreiselegge HRB302 ist für die 540er Zapfwelle ausgelegt, die anderen beiden auch für 1000 U/min.
Mit zunehmender Leistungsfreigabe nehmen auch die Koppelmöglichkeiten für die Unterlenker zu: An der teuren HR hat man die Wahl zwischen Kat. II, IIIN, III und IVN, bei den HRB-Eggen zwischen II und III.
Der Wannenaufbau ist bei Kuhn-Kreiseleggen im Grunde immer identisch. Auf der Unterseite ist je Kreisel ein Steinschutz aus Gusseisen eingeschraubt. Mittig hindurch werden die Kreiselwellen in die dauergeschmierte Wanne geführt. Gelagert sind die Wellen in je zwei Kegelrollenlagern.
Verschiedene Zinken
Ein Schnellwechselsystem zählt sowohl bei der hochpreisigen HR3030 als auch bei der mittelpreisigen HRB303 zur Serie. Die HRB-Modelle sind nur mit Schleppzinken verfügbar, wahlweise beschichtet oder in einer langen Ausführung. Das Premiummodell ist immer mit einem aggressiver gewendelten Schleppzinken bestückt, auch diesen gibt es wahlweise mit Verschleißauflagen.
Ein Wort zur Reinigung: Trotz der Abdeckhauben aus Kunststoff auf der Wanne ist das Reinigen des Premiummodells am aufwendigsten. Je mehr Technik vorhanden ist, desto mehr Ecken sucht der Schmutz heim. Gleiches gilt für die Walzen: Während sich die Zahnpackerwalze der kleinen Kreiselegge recht einfach waschen lässt, fordern die anderen Walzen mehr Zeit, da die Ringelemente nicht vollverschweißt sind.
Die HRB302 ist die kleinste Kreiselegge im 3-m-Segment von Kuhn und bis 140 PS freigegeben. Die Zinken sind verschraubt.
(Bildquelle: Tovornik)
Die HRB303 ist bis 160 PS freigegeben. Sie kommt ab Werk mit Schnellwechselsystem. Zinken gibt es auf Griff oder Schlepp.
(Bildquelle: Tovornik)
Die HR3030 zählt mit Zinken-Schnellwechselsystem, großem Anbaubock und Freigabe bis 240 PS zur neuen Kreiseleggen-Generation.
(Bildquelle: Tovornik)
Und die Rückverfestigung?
Bei der Rückverfestigung kann die leichte Kreiselegge nicht mit den anderen mithalten. Auch, weil das Gewicht der Drille systembedingt auf der Packerwalze fehlt. Für leichtere Böden empfehlen wir große, tragfähige Walzen, vor allem wenn sich die Drillmaschine darauf abstützt.
Einige Worte zu den Planierschienen vor den Walzen: Während man diese bei den HRB-Modellen über ein Lochraster mit Spindelunterstützung verstellt, erfolgt dies beim Premiummodell hydraulisch. Diese Option erschien uns viel wichtiger als die hydraulische Tiefeneinstellung der Kreiselegge.
An den Randblechen, die bei der HRB303 und HR3030 gefedert waren, hat das Einstellen mit zunehmendem Preis mehr Freude bereitet. Beim Premiummodell HR verstellt man die Tiefe über schräg verlaufende Langlöcher — das klappt super ohne Hilfe. An der mittelpreisen HRB ist man am besten zu zweit. Bei der preiswerten HRB ist keine Anpassung möglich, was sich in unebenen Anschlussspuren widerspiegelt.
Nur die Premia kann man als Anbausämaschine auch solo einsetzen. Dieser Vorteil bringt aber auch einen Nachteil mit: Die Laufräder der Größe 6.00-16 hinterlassen sichtbare Spuren im Feld. Hierdurch sehen wir vor allem für erosionsgefährdete und schwere Böden eine deutliche Gefahr. In diesem Punkt sind die beiden Aufbausämaschinen Integra und Sitera deutlich im Vorteil — auch die Gewichtsabstützung auf der Walze spricht für diese Drilltechnik.
Mechanische Drillkombinationen von Kuhn: Drei Getriebe-Varianten
Während die Premia mit einem stufenlosen Dosiergetriebe arbeitet, ist die Integra mit einem Schaltgetriebe bestückt. Die Sitera treibt die Säwelle elektrisch an. Die Fahrgeschwindigkeit wird dafür per GPS oder Radarsensor vom Traktor oder eigenem Radarsensor erfasst.
Die Übersetzung zwischen Spornrad und Säwelle stellt man bei der Premia und Integra anhand einer Tabelle oder Smartphone-App ein. Die Zugänglichkeit hierfür ist bei beiden Maschinen gut.
Auch wenn der elektrische Antrieb der Sitera viele Vorteile hat (Section Control, einfaches Abdrehen, stufenlose Saatmengenverstellung), sehen wir beim Radarsensor Optimierungsbedarf: Zwar liefert er genaue Signale, aktiviert den Dosiermotor aber z. B. auch, wenn jemand hinter der abgesenkten Drillmaschine entlang geht, obwohl der Traktor steht — das will Kuhn ändern.
Schubrad-Dosiersystem
Alle drei Drillmaschinen arbeiten mit dem Schub- bzw. Zellenradsystem „Helica“. Hierbei verändert man abhängig von der Fruchtart, Aussaatmenge und Fahrgeschwindigkeit das Zellenradvolumen zentral. Schön: So lassen sich auch Feinsaaten ohne Umstellen von Feinsärädern drillen.
Weniger schön: Teilweise schienen uns bei geringer Fahrgeschwindigkeit die vorgeschlagenen Kombinationen zwischen Zellenradöffnung und Getriebestellung nicht optimal. Die Folge: Eine mäßige Längsverteilung. Im Getreide waren dann z. B. oft drei bis fünf Körner hintereinander zu finden, danach folgte eine Lücke. Wir empfehlen, die Säwelle immer etwas schneller laufen zu lassen und das Zellenradvolumen weiter als die Tabellenangabe zu verengen. Apropos Tabelle: Für Zwischenfrüchte wie Ölrettich oder Senf fehlen die Einstellhinweise.
Alle Sämaschinen waren mit einem Tankaufsatz versehen, womit sie preislich aufsteigend 780, 900 und 1 080 l Saatgut fassen. Beim Thema Tankbefüllung und Übersichtlichkeit punkten erneut die einfacheren Maschinen.
Die teure Sitera fällt durch ihre Bauweise etwas zurück — unter anderem, wegen ihrer Höhe. Befüllen ist nicht mit jedem Lader möglich. Auch die gesetzlich geforderte Absturzsicherung auf dem Laufsteg kostet Komfort, z. B. bei der Handhabung der Abdrehwannen. Zudem ist die Sicht nach hinten dürftig — trotz Kamera.
Bei allen Sämaschinen verstellt man die Zellenradbreite in Abhängigkeit zur Ausbringmenge.
(Bildquelle: Tovornik)
Durch Verdrehen der Überwurfmutter werden die Dosierzellen kleiner oder größer.
(Bildquelle: Tovornik)
Eine oder zwei Scheiben?
Die Premia war mit 320 mm großen Einscheibenscharen ausgestattet. Die Integra hatte Doppelscheibenschare (255 und 300 mm Durchmesser), die Sitera arbeitete mit je zwei 350 mm großen Scheiben.
Bei der teuren Sitera soll ein Versatz der Scheiben das Öffnen der Saatrille verbessern und das Parallelogramm eine gleichmäßige Ablagetiefe sicherstellen. Beide Doppelscheibenschar-Systeme waren zudem mit Andruckrollen versehen (Integra: Option, Sitera: Serie).
Premia: Die Einscheibenschare funktionieren gut, sind aber nicht für alle Böden geeignet.
(Bildquelle: Tovornik)
Integra: Das Doppelscheibenschar mit optionaler Andruckrolle etablierte gute Bestände.
(Bildquelle: Tovornik)
Sitera: Das Doppelscheibenschar mit Druckrolle im Parallelogramm ist am flexibelsten.
(Bildquelle: Tovornik)
Unsere Erkenntnisse: Bei der Rapsaussaat war auf den Parzellen der Premia mit Einscheibenscharen der Feldaufgang um bis zu 20 % geringer. Wir führen das auf die Kombination einer schlechteren Rückverfestigung, Tiefenführung und Einbettung zurück. Vor allem in den Anschlusspuren fiel der Feldaufgang ab, obwohl die Schare hinter den Rädern mit zusätzlichem Druck beaufschlagt wurden. Beim Premia-Einscheibenschar sollte man nicht auf den Striegel verzichten, er sorgt für die Erdbedeckung. Der Feldaufgang der beiden Doppelscheibenschare war beim Raps vergleichbar gut.
Im Weizen sahen die Feldaufgänge anders aus: Hier hatte die Integra die Nase leicht vorn, gefolgt von vergleichbaren Feldaufgängen der Sitera und Premia. Aber Achtung: Es sind lediglich Momentaufnahmen.
Schardruck und Saattiefe
Am Premia-Einscheibenschar haben wir 7 bis 30 kg gemessen, am Integra-Doppelscheibenschar 15 bis 44 kg und am parallelogrammgeführten Doppelscheibenschar der Sitera 27 bis 55 kg. Entsprechend sind die Integra und Sitera für schwere Böden besser geeignet.
An der preiswerten Premia stellt man über den Schardruck auch die Ablagetiefe ein, eine gesonderte Einstellmöglichkeit — wie bei den anderen Maschinen — gibt es nicht.
Empfehlen würden wir den optionalen Tiefenanschlag, der an der Premia als Option und an der Integra serienmäßig integriert war. Ähnlich wie die Schardruckverstellung lässt sich dieser per Spindel anpassen. Apropos Schardruck: Bei der Sitera muss man hierfür Zugfedern in jedem Parallelogramm umhängen — das ist lästig.
Die Saattiefe am Doppelscheibenschar der Integra wird durch ein zentrales Verdrehen des vorderen Anlenkpunktes verstellt. Bei größeren Tiefenanpassungen muss man die Andruckrollen umstecken, was mit anderen Federsteckern einfacher wäre. Bei der Sitera erklärte sich uns nicht, warum die Tiefenverstellung beidseitig und nicht nur auf einer Seite erfolgen muss — aus unserer Sicht eine unnötige Fehlerquelle.
Einige Worte zum Abdrehen: Bei der Premia und Integra erfolgt dies per Handkurbel — das passt. Unterschiede gibt es allerdings bei der Zugänglichkeit der Abdrehwannen: Bei der Premia kann man gut hinter dem Podest stehen und die Wannen entnehmen bzw. ablegen. Bei der Integra muss man dafür auf das Podest.
Abdrehen und losfahren
Auch wenn an der Sitera das Absturzgeländer die Handhabung der Abdrehwannen leicht einschränkt, ist das Abdrehen dank Elektroantrieb am komfortabelsten. Mit externem Taster lässt sich der Vorgang von außen starten. Zudem gibt es hier ein Staufach für die optionale Waage und einen Abdrehsack — prima.
Dank Elektroantrieb reicht oft ein Abdrehdurchlauf, den Rest regelt der Jobrechner nach der Gewichtseingabe. Zeitgleich punktete die Maschine mit der Einhaltung der Abdrehmenge, obwohl uns dieser Parameter auch bei den anderen Maschinen gefiel. Auch für Section Control und Applikationskarten ist die Sitera bestens vorbereitet.
Mit Weizen war die Querverteilung sehr gut: Die Premia überzeugte mit einem Variationskoeffizienten (VK) von 1,23 %, die Integra mit 0,97 % und die Sitera mit 1,20 %. Beim Raps waren die Unterschiede größer: Hier punktete die Sitera mit 2,70 % (sehr gut), die Integra mit 4,99 % (zufriedenstellend) und die Premia mit 4,74 % (zufriedenstellend). Die Differenzen führen wir auf Fertigungstoleranzen zurück.
Optisch schien der Premia-Feldaufgang solide, zählen konnten wir rund 5 % weniger Pflanzen als bei der Sitera.
(Bildquelle: Schulz)
Guter Feldaufgang hinter der Integra: 16 Tage nach der Aussaat zählten wir hier rund 90 % Feldaufgang.
(Bildquelle: Schulz)
Die Sitera erzeugte einen etwas geringeren Feldaufgang als die Integra — optisch allerdings nicht wahrnehmbar.
(Bildquelle: Schulz)
Weitere Details in Kürze
Der gewöhnungsbedürftige Hektor 3000 hat die nötigsten Funktionen. Die ISO-Bus-Oberfläche der Sitera ist selbsterklärend.
Die Halter für die Abdrehwannen an der Premia und Integra sind unzureichend.
Alle drei Sämaschinen sind mit einer manuellen Halbseitenschaltung bestückt.
Per Schlingfederkupplung können individuelle Reihen die Fahrgassen schalten.
Die Premia-Kombination kommt mit etwas mehr als 100 PS klar, bei der Integra sind 130 PS und bei der Sitera 160 PS ratsam.
Die geringsten Restmengen verbleiben im Tank der Premia. Bei der Integra und Sitera stören hier die Schwallwände. Auch unter den schwarzen Kunststoffeinsätzen bleiben Körner zurück.
Die HRB-Kreiseleggen arbeiten 3 m breit, sind aber auf der Straße überbreit. Die HR kreiselt nur 2,92 m breit (trotz 3-m-Scharschiene), darf aber legal auf die Straße.
Fazit
37 000, 40 500 oder 62 000 Euro — so viel kosten die getesteten Drillkombinationen. Lohnen die Preissprünge? Auch wenn die teuerste Kombi technisch die meisten Möglichkeiten bietet, haben die anderen Konzepte bei Übersicht, Wartung und dem Leistungsbedarf die Nase vorn.
Bei den Scharsystemen liegen die Doppelscheibenschare fast gleichauf. Auch die Einscheibenschare können für einige Betriebe ausreichend sein. Gut gefiel uns die Integra, die ein gutes Mittelmaß zwischen nützlichen und brauchbaren Details präsentierte. Die Sitera überzeugte mit ihrem Elektroantrieb, was zum Beispiel das Abdrehen vereinfacht.
Premia 300-24MD und HRB302D – Anbauen, losfahren
Kompakte und übersichtliche Technik: Mit der Premia-Drillkombination kommen auch kleinere Schlepper zurecht.
(Bildquelle: Tovornik)
Das einfachwirkende Hubgerüst erlaubt auch den Einsatz anderer Anbaugeräte — dann allerdings mit anderen Fanghaken.
(Bildquelle: Tovornik)
Die Tiefe der Premia-Scharschiene stellt man zentral per Kurbel ein. Zudem gibt es einen einstellbaren Tiefenanschlag.
(Bildquelle: Tovornik)
Den Schardruck hinter den Laufrädern muss man manuell einstellen. Trotzdem war der Feldaufgang dort schlechter.
(Bildquelle: Tovornik)
Im Vergleich trumpft die Premia mit ihrer Zugänglichkeit auf. Vieles ist vom Boden erreichbar — sehr wertvoll.
(Bildquelle: Tovornik)
In der preiswertesten Ausstattungsvariante sind die Randbleche starr und lassen sich nicht in der Tiefe verstellen.
(Bildquelle: Tovornik)
Integra 3003-24SD und HRB303D – Solide Kombination
Anders als bei der Premia sitzt die Integra auf dem Walzenrahmen — ein Vorteil für die Rückverfestigung. Der hydraulische Oberlenker hilft beim separaten Kreiseln und Transport.
(Bildquelle: Tovornik)
Die Planierschiene verstellt man über eine Lochkulisse. Eine Kurbel vereinfacht das Verstellen (identisch mit HRB302).
(Bildquelle: Tovornik)
Die Relation zwischen Schar und Andruckrolle lässt sich durch die Federringe nur sehr umständlich verstellen.
(Bildquelle: Tovornik)
Über eine Zentralverstellung kann man per Kurbel den Schardruck und die Sätiefe beeinflussen.
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Der Saattank ist bequem auch mit Sackware erreichbar. Auch das Befüllen per Frontlader ist noch möglich.
(Bildquelle: Tovornik)
Weder sicher noch materialschonend: Die Verriegelung der Abdrehwannen ist nicht praxistauglich.
(Bildquelle: Tovornik)