Säen, Düngen, Hacken: Cameleon mit weniger Transportbreite

Der schwedische Landmaschinenhersteller Soil and Seed Equipment AB (vormals Lyckegard Production AB) startet mit der neuer Baureihe Cameleon „Next Generation“ (NG).
vor 3 Monaten
Erstmals zeigte der Hersteller das weiterentwickelte Modell auf der Agritechnica 2023 in Hannover – damals noch als Konzeptstudie. Bereits das Vorgängermodell - Cameleon Classic – war wie nun auch das neue Modelle als kombinierte Sä- und Hackmaschine aufgebaut.

Transportbreite gesetzeskonform unter 3 m

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Im Vergleich zum Vorgängermodell beträgt die Transportbreite nun 3 m anstatt zuvor 3,20 m. Serienmäßig ist die Maschine jetzt mit einer Druckluftbremse und Lenkachse ausgestattet – wahlweise sogar mit einer elektronisch gesteuerten Nachlauflenkung. Neu ist auch ein hydraulischer Antrieb der Dosierräder sowie eine Halbseitenschaltung. Die Steuerung erfolgt über Isobus.

Flexibel auf unterschiedliche Böden reagieren

Die Carrier (Werkzeugträger) werden mit Hilfe von Hydraulikzylindern be- bzw. entlastet. Diese Variante ermöglicht eine schnelle Anpassung an unterschiedliche Bodenverhältnisse beim Säen, Düngen und Hacken. Die hydraulische Ansteuerung ermöglicht es zudem, die Carrier gruppenweise auszuheben, um z.B. Keile besser hacken zu können. Zum Ausbringen eines zweiten, feinen Saatguts oder z. B. für Mirkogranulat gibt es mit der Unit C 200 einen neuen, 200 l großen Zusatztank. Bereift ist das neue Modell mit größeren Rädern (750/60 R 26.5), um den Bodendruck zu reduzieren und die Tragfähigkeit zu erhöhen. Im November 2024 wurde die erste Maschine nach Deutschland geliefert (Bayern) und eingesetzt.