Aus dem Heft

Liebe Leser!

Das soll jetzt in die Zeitung: Viereinhalb Jahre alt ist der Schlepper, 130 000 Mark hat er mich damals gekostet, und inzwischen habe ich fast 50 000 Mark Reparaturkosten gehabt ... " - Der Landwirt, der seinen verständlichen Ärger (in allerdings ruhigem Ton) telefonisch in der profi-Redaktion ablud, hatte sich auf einen ablehnenden Bescheid eingestellt: "Oder müßt Ihr etwa auf die Anzeigen Rücksicht nehmen?" - N ein, auf die Anzeigen nehmen wir keine Rücksicht. Wohl aber suchen wir in solchen Fällen gemeinsam mit dem Praktiker, dem betroffenen Hersteller und dem Händler nach einer Problemlösung: Oft fehlt nur der richtige Ansprechpartner für eine berechtigte Reklamation, manchmal geht es aber auch um "Montagsmaschinen ", die eigentlich (mit Hilfe des Herstellers!) so schnell wie möglich vom Hof müssen. Wenn sich Leser mit Reklamationen an uns wenden, versuchen wir zuerst diese Wege. Und bislang hatten wir in den allermeisten Fällen Erfolg, auch dank der Unterstützung durch die Industrie, die meist an zufriedenen Praktikern großes Interesse hat. Wenn es sich aber um eine berechtigte Klage handelt und diese Bemühungen erfolglos waren, dann werden die näheren Umstände des Falles mit "Roß und Reiter" in profi veröffentlicht. profi werkbank Entscheidend ist dabei, daß wir Ihnen unsere Hilfe anbieten: wenn Sie berechtigten Grund zum Meckern haben, schicken Sie uns einen kurzen Brief mit allen erforderlichen Informationen und vielleicht sogar einigen Fotos. Wir werden uns um eine Lösung bemühen, gemeinsam mit Ihnen und dem jeweiligen Hersteller. * Wenn der Mais gelegt ist, beginnen auch in diesem Jahr auf vielen Betrieben wieder die Probleme: Wie hält man den Bestand sauber? Nach dem Atrazinverbot ist der Maisanbau mancherorts zu einem richtigen Problem geworden, weil es an Erfahrungen mit den neuen teureren Mitteln und mit der mechanischen Bekämpfung fehlt. Deshalb haben wir in diesem Heft einmal verschiedene Maishack-Verfahren und Kombinationen beleuchtet. Weil einige Geräte der "ersten Generation" noch etliche Kinderkrankheiten aufwiesen und den Anforderungen der Praxis nicht entsprachen, gibt es aber auch viele selbstgebaute Maishacken. Ab Seite 62 stellen wir Ihnen vier dieser Lösungen vor. Dinge gibts, die gibts gar nicht: beim Schleppertest wunderten sich die Ingenieure der DLG-PIÜfstelie über die schwache Zugleistung, die einer der Testkandidaten aufbringen konnte. Der herbeigerufene Werks monteur fand dann auch schnell die Ursache: insgesamt 10 Liter Getriebeöl mußte abgelassen (!) werden, damit der Traktor seinen normalen Füllstand erreichte. Hatte ein wohlmeinender Mitarbeiter den Schlepper doch bis .. zum "Stehkragen 11 mit 01 vollgepumpt ... Klar, daß unser Testkandidat damit viel Kraft brauchte, um den Widerstand zu überwinden. Wie das passieren konnte und warum dieser Lapsus niemandem aufgefallen war, ließ sich jedoch nicht klären. (Es handelte sich übrigens nicht um den Fiat 45-66, der in diesem Heft vorgestellt wird!) Wir wünschen Ihnen genügend Öl in Motor und Getriebe aber - wie man sieht - au~h nicht zuviel davon! Ihre Redaktion profi

(Bildquelle: profi)

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