Einsatzbericht Weda OptiMum: Mütter optimal versorgt
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Gut zu wissen
- Die Technik ist bei Trockenfütterungsanlagen leicht nachrüstbar.
- Das System verspricht enormen Zeitgewinn, eine bessere Tiergesundheit sowie eine deutliche Reduzierung der Futterverluste.
Ferkel bis zu 1 kg schwerer
Fakten aus der Praxis
- Bei vierwöchiger Säugezeit sind mit OptiMum sowohl die Sauen als auch die Saugferkel insgesamt sehr vital und gesund.
- Bei 31 abgesetzten Ferkeln je Sau und Jahr wiegen mit OptiMum die Ferkel im Schnitt nahezu 1 kg mehr als die 7,5 kg schweren Ferkel der Kontrollgruppen.
- Es müssen keine Tröge mehr gesäubert werden. Das spart bis zu zwei Stunden Arbeit am Tag.
- Die Zahl der an Milchfieber erkrankten Tiere tendiert mit OptiMum gegen Null.
- Die Tiere können mehrmals am Tag bis zur zuvor festgelegten Höchstmenge fressen.
- Ohne das Zischen der Futterventile bleiben mit OptiMum die Tiere den ganzen Tag ruhig und gelassen liegen.
- Hat die Sau keinen Hunger, kommt mit OptiMum kein Futter nach. Die Tröge bleiben folglich blank.
- Die Sauen kommen mit OptiMum tendenziell etwas später in die Milch, dafür nachhaltig und vital ohne Medikamente.
- Ob ein Tier ausreichend oder zu wenig gefressen hat, sieht der Landwirt bei Verwendung von Smart.Light (Option) beim Betreten des Stalls am Handy oder PC.
- Die tägliche Tierkontrolle im 36er Abteil dauert nur drei Minuten anstatt 30 Minuten im Kontrollabteil des Betriebs.
Mit Zellenrad und Sensor
Lediglich ein Stromkabel und eine Steuerleitung führen von der Zellenradschleuse zum Schaltschrank vor dem Abteil und von hier zum Fütterungscomputer im Stallbüro. Feuchtigkeit beim Waschen und Ammoniak aus der Luft können so der Technik nichts anhaben.
Standardmäßig ist die Anlage so eingestellt, dass zu Fütterungsbeginn über die Zellenradschleuse nur eine Schüttung ausdosiert wird. Bei einer Laufzeit von 20 Sekunden sind dies im besuchten Betrieb 120 g Futter. Im Anschluss pausiert die Anlage und wartet die Futteraufnahme durch das Tier ab. Fordert es durch seine aktive Suche und einer Bewegung des Sensors weiteres Futter an, bekommt es die nächste Schüttung zugeteilt. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis die Maximalmenge des jeweiligen Futterblocks erreicht ist.
Nebenbei: Sofern Trogfluter (Aqua Level) zum Einsatz kommen, kann OptiMum eine Anpassung des Wasserstandes während des Fütterns unterbinden (Option). Anstatt einer dünnen Suppe haben so die Tiere einen schmackhaften Brei im Trog. Nach der Fütterung stellen die Trogfluter wieder den gewünschten Wasserpegel im Trog her. Weda selbst zieht für einen trockenen Trog die Mutter-Kind-Tränke dem Trogfluter vor.
Bis zu sechs Futterblöcke
Ab dem siebten Tag gibt es vier Futterblöcke. Die Sauen können somit über den Tag ihren wachsenden Futterbedarf besser decken. Gleichzeitig haben die kleinen Ferkel zu diesem Zeitpunkt genügend Verstand zum Ausweichen beim Aufstehen der Sau.
Der Clou: Der erste Futterblock am Morgen startet optional nicht automatisch, sondern erst beim Betätigen eines Schalters vor dem Abteil. Per Tastendruck fallen dann 120 g Futter in jeden Trog. Die gesunden Tiere stehen daraufhin auf und beginnen zu fressen — nicht fitte Tiere bleiben für gewöhnlich liegen. Leuchtet zusätzlich die Kontrollleuchte von Smart.Light auf (Option), lassen sich kranke Tiere schnell überführen.
Nebenbei: Mit OptiMum und einem Tastschalter vor dem Abteil lässt es sich auch einfacher arbeiten. Denn wenn beim Betreten des Abteils die Tiere stehen, erleichtert dies z. B. das Kotkratzen ungemein.
Übrigens: Sollte der Landwirt morgens einmal verhindert sein und die Anlage nicht von Hand starten können, beginnt die Technik zu einer festgelegten Zeit automatisch mit dem Futteraustrag — echt clever.
Kontrolle per PC und Handy
Sofern ein Fernzugriff mit Weda W-Mobile eingerichtet ist, ist es zudem möglich, die Daten per Smartphone bereits im Abteil oder abends auf dem Sofa zu kontrollieren und die Mengen per Fernzugriff zu verändern.
Die Preise
Weda Smart.Light
Zur einfachen Überwachung des Fressverhaltens hat Weda für seine Flüssig- und Trockenfütterungsanlagen das System Smart.Light im Programm. Anhand einer gelb oder rot aufleuchtenden LED am Dosierautomaten wird dem Landwirt schon beim Betreten des Stalls signalisiert, dass die Futteraufnahme zuletzt bedenklich niedrig war.
Falls für die Tierkontrolle die Futterdaten der letzten sieben Tagen benötigt werden, kann der Landwirt per Smartphone aus dem Abteil heraus auf die Daten zugreifen.
Den Aufpreis für Smart.Light beziffert Weda bei einer Kombination mit OptiMum mit rund 25 Euro je Futterstelle.
Fazit
Eine effektive Tierkontrolle verspricht auch die für Trocken- und Flüssigfütterungen erhältliche Technik Weda Smart.Light.
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