Nach dem ersten Beitrag rund um die Brennholzaufbereitung erreichten uns noch weitere Tipps rund um das Thema. Diese möchten wir Ihnen nicht vorenthalten.
Keine Frage, die Brennholzaufbereitung ist in den meisten Fällen aufwändige Handarbeit. Man kann sie sich aber oft mit einfachen Hilfsmitteln erleichtern. Keinesfalls sollten Sie dabei die Sicherheit aus den Augen verlieren. Machen Sie keine Experimente, im Forst passieren viele Unfälle.
Sollten Sie Tipps und Tricks zu ganz anderen Themen auf Lager haben, lassen Sie es uns wissen. Schicken Sie uns Bilder mit einer kurzen Erklärung — und kassieren im Falle der Veröffentlichung 80 Euro!
Keine Frage, die Brennholzaufbereitung ist in den meisten Fällen aufwändige Handarbeit. Man kann sie sich aber oft mit einfachen Hilfsmitteln erleichtern. Keinesfalls sollten Sie dabei die Sicherheit aus den Augen verlieren. Machen Sie keine Experimente, im Forst passieren viele Unfälle.
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Josef und Felix Hagenauer haben ihre Seilwinde mit einem Umkehr- und Reduziergetriebe ausgestattet. So kann die Winde im Fronthubwerk gefahren werden, was den Schlepper mit angehängtem Krananhänger zu einem kompakten und schlagkräftigen Rückezug macht. Die Ausziehleiter wird dabei hinten auf dem Podest einfach mit einem Draht gesichert.
(Bildquelle: F. Hagenauer )
(Bildquelle: F. Hagenauer )
Forstkiste in der Zange
Hubert Seitz rüstete seinen Fendt zu einem Forstschlepper auf. Um zum Beispiel die Werkzeugbox auch mit der Verladezange transportieren zu können, hat er um die Palette einen Rahmen aus Vierkant- und Rundrohren gebaut. So hat die Palette beim Aufnehmen einen festen Halt in der Zange. Und damit die Motorsäge immer griffbereit ist, baute Seitz einen an der Frontladerkonsole angeflanschten Halter.
(Bildquelle: H. Seitz )
(Bildquelle: H. Seitz )
Schraubstock und Druckluft im Heck
Für die Wartung der Motorsäge hat Hubert Seitz hinten an der Seilwinde einen Schraubstock angeflanscht, der zum Schutz eine Haube aus Lkw-Plane samt Magneten hat. Außerdem gibt es hier hinten einen Druckluftanschluss. Mit der Ausblaspistole kann Seitz so auch die Motorsägen direkt ordentlich reinigen und die Luftfilter ausblasen.
(Bildquelle: H. Seitz )
(Bildquelle: H. Seitz )
Forsttechnik-Parkplätze rundherum
Stefan Alterauge hat für seinen Lindner eine Forstkiste konstruiert, die im Koppelpunkt des Oberlenkers vom Fronthubwerk befestigt wird und den Frontlader nicht stört. Außerdem gibt es an der Trittstufe der rechten Seite einen abnehmbaren Halter für eine große Motorsäge. Links neben dem Tank hat Alterauge eine Halterkombination für eine kleinere Motorsäge sowie Kugeln und Schalen zum Dreipunktanbau entwickelt. So hat er immer alles dabei, auch wenn er z. B. zwischen Winde und Rückewagen oder einem Palettengabel-Einsatz wechselt.
(Bildquelle: S. Alterauge )
Damit das Sägemehl sauber aufgefangen wird, hat Robert Reifenhäuser diese Absaugung konstruiert. Dazu wurde im Bereich der Wippe und dem Sägeblatt alles mit Blechen abgedichtet und am Auswurf ein Gebläse installiert. Staub und Sägemehl werden so in einen luftdurchlässigen Big Bag geblasen. Das Gebläse ist einfach schwenkbar, um Verstopfungen durch Holzsplitter schnell beseitigen zu können. Die sechs Flügel vom Gebläse sind aus Edelstahl gefertigt. Der Motor wird über ein Motorschutzschalter abgesichert.
(Bildquelle: R. Reifenhäuser )
Die Forstkiste von Daniel Starken bietet Platz für vier Motorsägen und hat drei Kunststoffboxen für Gurte, Ketten, Helme usw. Auf dem klappbaren Zwischenboden liegen außerdem die Spaltkeile, während im Deckel Äxte in Stücken von Feuerwehrschläuchen transportiert werden. Zudem verfügt die Kiste über abnehmbare Transportrollen und Reflektorfolie.
(Bildquelle: D. Starken )