(Bildquelle: Redaktion profi)

Werner Grashauser hat an seiner Säulenbohrmaschine einen digitalen Tiefen-­Maßstab eingebaut. Nach Wechseln des Bohrers muss der Tiefenanschlag nicht verstellt werden. Es reicht aus, den Bohrer einfach am Werkstück anstehen zu lassen und dann zu nullen. Auch die Restbohrtiefe zeigt das Gerät an, damit man nicht in den Tisch oder Schraubstock bohrt. (Bildquelle: W. Grashauser )

Ebenfalls von Werner Grashauser stammt dieser Umbau: Am Kleinsamenstreuer wurde eine Drehzahlmessung und Abdreh­­automatik angebaut. Ein Hall­sensor misst die Drehzahl der Streuscheibe, erkennt Blockaden und macht das Einstellen der Drehzahl genauer. Mit der Abdrehautomatik wird der Schieber genau eine Minute geöffnet — ein Tastendruck, den Rest macht die Elektronik. Die Steuerbox wurde mit Magneten ausgerüstet, um sie am Türrahmen zu befestigen. (Bildquelle: W. Grashauser)

Eine elektronische Motorbremse ersetzt bei Werner Grashauser die defekte mechanische Bremse des E-Motors der alten Brennholzkreissäge. Für die Maschine gab es keine Ersatzteile mehr. Zusätzlich zur neuen Motorbremse, die als Standardbauteil erhältlich ist, wurde noch ein Notaus-Schalter im Bedien­bereich installiert. Der Umbau macht die alte Säge wieder sicher. Ein Elektriker kann den Einbau übernehmen. (Bildquelle: W. Grashauser )

Aus einem LED-Arbeitsscheinwerfer, einem Lautsprecher-Magneten, einigen Metern Kabel und einem 12 Volt-Stecker baute Martin Laxen seine mobile Arbeitsleuchte. Diese kann flexibel zum Ausleuchten bei verschiedenen Maschinen eingesetzt werden. Besonders praktisch ist die Leuchte bei Reparaturen im Dunkeln. (Bildquelle: M. Laxen)

Jost Hinnemann-Schleithoff störte das Telefonieren mit dem Handy in der Schlepperkabine. Er rüstete deshalb bei seinen Schleppern jeweils eine Freisprecheinrichtung nach. Die Anlage lässt sich mit jedem herkömmlichen Radio auf dem Schlepper verbinden. Das Radio benötigt nur einen Euro­stecker. Darüber bekommt die Freisprecheinrichtung Strom, und sie unterbricht die Musik sofort, sobald ein Anruf eingeht. Die Lösung kostet etwa 90 Euro und ist innerhalb von 20 Minuten installiert. (Bildquelle: J. Hinnemann-Schleithoff )

Das Eigenbau-Gewicht von Lars Jürgens ist 150 cm breit, 40 cm hoch, 55 cm tief und wiegt 900 kg. In der Mitte ist eine Aussparung. Dort können Ketten oder Werkzeug mitgenommen werden. Außerdem lässt sich das Gewicht dort mit ­passenden Eisenplatten bequem in 25 kg Schritten bis auf 1300 kg aufballastieren. Durch die Bauform wird die Beleuchtung nicht verdeckt und die abgeschrägten Ecken helfen bei engen Einfahrten. (Bildquelle: L. Jürgens)

Fabian Tegethoffs Traktor mit Drillmaschine im Heck war vorne trotz Front­reifenpacker zu leicht. Er baute ein Weiste-­Dreieck um, damit Höhe und Breite zu den Anbaupunkten vorne am Packer passen. Licht und Reflektoren ­versetzte Tegethoff an das Dreieck. Es hat dadurch bereits ein Eigengewicht von rund 85 kg, jedes beliebige Zusatzgewicht kann aufgesetzt werden, um den Packer weiter zu beschweren. (Bildquelle: F. Tegethoff)