Jonas Laux möchte das Hubwerk für Frontgewichte nutzen und eventuell noch eine Frontzapfwelle nachrüsten. (Bildquelle: Bertling)

Das Hubwerk kommt sicher verzurrt samt Schrauben, Oberlenker, Kugeln und hydraulischem Installationsmaterial auf einer Palette an. (Bildquelle: Bertling)

Die passende Farbgebung und die schlanke Konstruktion passen sehr gut zum Schlepper. (Bildquelle: Bertling)

Zunächst muss Platz geschaffen werden und in unserem Fall der Frontgewichtsträger weichen. Auf Wunsch bietet Zuidberg die Möglichkeit, einen Gewichtsträger für die originalen Koffergewichte am Fronthubwerk zu integrieren, um diese weiter nutzen zu können. (Bildquelle: Bertling)

Ebenfalls weichen muss der Vorratskessel der Druckluftanlage, der in die linken Gewindebohrungen der Kupplungsglocke geschraubt ist. Dieser kann nach dem Anbringen der Konsolen wieder angeschraubt werden. Insgesamt bietet der Fiat reichlich Platz für die Montage. (Bildquelle: Bertling)

Eine wichtige Vorarbeit ist das Reinigen der M18-Gewinde in den Gussteilen. Vor allem die Gewinde, in denen nichts eingeschraubt war, sind korrodiert und verschmutzt. Es sollten also ein passender Gewindebohrer, Multifunktionsspray und eine Druckluftpistole zur Hand sein. (Bildquelle: Bertling)

Das Hubwerk montieren wir zu dritt, um die Konsole seitlich an den Anbauteilen wie dem Motorölfilter sicher vorbeiführen zu können. An der Kupplungsglocke wird die Konsole mit je zwei M18-Sechskantschrauben und Abstandshülsen befestigt, vorne mit je vier Innensechskantschrauben. (Bildquelle: Bertling)

Sitzt die Konsole fest am Schlepper, müssen die Schrauben des oberen Querholms angezogen werden. Würde man dies vorher machen, besteht die Gefahr, dass sich die Konsole am Schlepper verspannt und nicht gerade über die seitlichen Gewinde ausgerichtet werden kann. (Bildquelle: Bertling)

Mit Absatzbolzen werden nun die Hubzylinder in die Aufnahmen der Unterlenker eingehängt. Diese sind mit Schwenklagern versehen. Die Sicherung der Bolzen erfolgt per Mutter auf der Innenseite. Ein paar Hammerschläge helfen beim Eintreiben der Bolzen. (Bildquelle: Bertling)

Die Montage der Unterlenker erfolgt mit ähnlichen Bolzen. Nach dem Einstecken wird der Bolzen mit zwei M20-Muttern verkontert. Die erste Mutter darf nur so fest gedreht werden, dass sich der Unterlenker per Hand schwenken lässt. (Bildquelle: Bertling)

In Arbeits- und Transportstellung werden die Unterlenker mit je einem Bolzen mit Klappsplint gesichert. In Arbeitsstellung kann zwischen einem Langloch oder der festen Fixierung gewählt werden. (Bildquelle: Bertling)

Als erstes legen wir die langen Zuleitungen zu den hinteren Steuergeräten, wobei die Seite mit den ½-Zoll-Verschraubungen hinten sein muss. Vorne schrauben wir die Enden mit Ringnippeln an den rechten Zylinder an, per Hohlschrauben wie abgebildet. Zudem werden zwei weitere Leitungen angebracht, von denen die längere oben rechts, die kürzere mit an die Hohlschraube der Ringkammer unten angeschraubt wird. Mit diesen zwei Leitungen werden die zwei Hubzylinder miteinander verbunden. Die Leitungen müssen auf der anderen Seite genau so an den Zylinder geschraubt werden wie rechts. Die noch freie Bohrung am linken Zylinder wird im Anschluss mit einem Stopfen versehen. (Bildquelle: Bertling)