Aus dem Heft

Verschiedene Daten

Erfolgreiche Betriebsleiter drehen auch bei den Maschinenkosten gezielt an den kleinen und großen Schrauben. Das zeigen aktuelle Zahlen aus Westfalen-Lippe. Danach benötigten im Wirtschaftsjahr 1989/90 erfolgreiche Marktfruchtbetriebe von 50 bis 100 ha LF nur 287 DM Maschinenkapital je 1 000 DM Umsatz. In den weniger erfolgreichen Betrieben waren es dagegen 448 DM je 1 000 DM Umsatz. Ähnlich das Bild beim Gewinn. Die erfolgreichen Betriebe setzten 1 326 DM Maschinenkapital je 1 000 DM Gewinn ein. In den weniger erfolgreichen Betrieben waren es mehr als 3 600 DM Maschinenkapital je 1 000 DM Gewinn. Fazit: Erfolgreiche Betriebsleiter erkennt man auch an niedrigen Maschinenkosten. Oder umgekehrt: Wer bei den heutigen Erlösen noch den Kopf über Wasser halten will, muß auch seine Maschinenkosten eisern durchforsten. Die derzeit hohen Zinsen zwingen dazu, beim Maschineneinsatz noch schärfer als sonst zu rechnen. Hohe Zinskosten führen vor allem bei schlecht ausgelasteten Maschinen zu einem deutlichen Kostenanstieg. Mehr zu diesem Thema lesen Sie ab Seite 70. * "Was ist eigentlich ein TracSchlepper?", fragten uns einige Leser nach dem Erscheinen des März-Heftes. "Muß der Trac nicht mindestens gleichgroße Räder und einen Aufbauraum haben?" - Nun, theoretisch kennzeichnet den Trac tatsächlich, daß er vorne so große Räder wie hinten hat und einen Spritztank aufsatteln kann. So gesehen fällt der Maxxtrac von Case-IH sicher nicht unter diese Definition. Case-IH nutzt aber ein anderes Argument, um den TracZusatz in der Werbung zu begründen: Mit mehr als 3 000 kg Hubkraft im vorderen Hubwerk sei die Hubleistung im Frontanbau Spitze. Und diese Hubkraft werde eben nur möglich durch den Tragrahmen im Maxxum anstelle der herkömmlichen Blockbau - weise. Ob man die Bezeichnung "Trac" für den Maxxum mit Fronthubwerk nun akzeptiert oder nicht, sicher ist: am Tracprofi 3 Nr. 4/91 Segment im Schleppermarkt knabbern derzeit viele Hersteller. Richtiger "Ersatz" für den MB-trac ist dabei derzeit nicht in Sicht, wohl aber gibt es für manche Einsatzzwecke Alternativen. Eine davon ist der stärker motorisierte Geräteträger, den Fendt heute als "FreisichtSchlepper" anbietet. Wie der 395 GHA als Hochrad-GT im profi-Schleppertest abschnitt, erfahren Sie ab Seite 10. Ballenwickeln boomt immer noch. Die Grassilage in Rundballen, in Stretchfolie verpackt, gewinnt immer mehr Anhänger. Wir haben in einer Marktübersicht ab Seite 46 für Sie die verschiedenen Geräte zusammengestellt. Für eckige Packensilage in Stretchfolie gibt es derzeit nur wenig Wickel-Möglichkeiten. Warum das so ist und was die Industrie hier anbietet, erfahren Sie ebenfalls in dieser Ausgabe. Wir wünschen Ihnen ein frohes und geruhsames Osterfest. Ihre Redaktion profi

(Bildquelle: profi)

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