Fendt stellt Wasserstoff-Traktor vor
Auf einem Wasserstoffgipfel wurden Nutzungsmöglichkeiten von Wasserstoff in der Land- und Forstwirtschaft diskutiert. Passend dazu stellte Fendt einen Wasserstoff-Traktor vor.
vor 2 Jahren
Zum Wasserstoffgipfel in Straubing kamen die Teilnehmenden aus den Bereichen Wissenschaft, Politik, Verbandsarbeit sowie der Praxis – und Fendt stellte einen Prototyp eines Wasserstoff-Traktors vor.
Wasserstoff-Traktoren: Prototyp von Fendt
Fendt beteiligt sich gemeinsam mit anderen Partnern an dem landwirtschaftlichen Modellprojekt H2Agrar in Niedersachsen zur Erforschung einer Wasserstoffinfrastruktur für eine landwirtschaftliche Nutzung. Dafür wird Fendt im April 2023 seine zwei Prototypen der ersten Generation an landwirtschaftliche Betriebe im niedersächsischen Haren (Emsland) ausliefern.
Diese werden über den gesamten Projektzeitraum auf den landwirtschaftlichen Testbetrieben unter Realbedingungen eingesetzt. Innerhalb des Projekts soll der Wasserstoffverbrauch der Traktoren ermittelt werden. Gleichzeitig werden die technischen Anforderungen an eine geeignete Wasserstoff-Infrastruktur für die Landwirtschaft erforscht. Diese Erkenntnisse bilden die Basis für weitere Forschung zur Reduktion von CO₂-Emissionen bei landwirtschaftlichen Fahrzeugen.
Wasserstoffgipfel in Straubing
Die Land- und Forstwirtschaft ist von zentraler Bedeutung für die Energiewende. Das gilt für die Produktion und Nutzung von Energie auf landwirtschaftlichen Betrieben genau wie für landwirtschaftliche Maschinen. Auf dem Wasserstoffgipfel in Straubing wurden technologische Potenziale und praktische Nutzungsmöglichkeiten von Wasserstoff in der Land- und Forstwirtschaft unter dem Thema „Chancen und Möglichkeiten für die Land- und Forstwirtschaft“ diskutiert. Die Teilnehmenden kamen aus den Bereichen Wissenschaft, Politik, Verbandsarbeit sowie der Praxis.
„Die Krönung ist natürlich, wenn die Landwirte selbst Wasserstoff für ihre Traktoren oder landwirtschaftlichen Maschinen nutzen. Ich hoffe, dass Fendt diesen Prototyp weiterentwickelt, weil wir diese Dinge brauchen“, so Hubert Aiwanger, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.
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