Control Room und Connected Services von Case IH: Ausfallzeiten minimieren
Die Fahrt zur Werkstatt und der telefonische Notruf beim Händler sind nicht mehr nötig. Für die Saison 2022 stellt Case IH mit Control Room und Connected Services eine neue Telemetrie-Lösung vor.
vor 2 Jahren
Bei den Landwirten und Lohnunternehmern sorgt das neue System für eine höhere Effizienz der Maschinen und verhindert Ausfallzeiten. Die Händler können ihre Kunden mittels Ferndiagnose schneller und besser betreuen, und Case IH gewinnt als Hersteller wertvolle Informationen für die stetige Verbesserung der Produktqualität und des Kundendienstes.
Für die Nutzung von Connected Services sind ein Case IH Telemetrie-Modul, eine aktive Lizenz und die Zustimmung des Besitzers zum Datenaustausch in My Case IH erforderlich. Die Daten werden dann über das AFS Connect Portal gesendet, sobald die Zündung der betreffenden Maschine eingeschaltet ist.
Connected Services: Fünf Komponenten
Connected Services besteht aus fünf Komponenten. Über „My Fleet“ erhält der Händler Hinweise zu Maschinenzuständen und notwendigen Arbeiten. Er kann seine Kunden aktuell informieren und die jeweiligen Servicearbeiten einplanen. So wird die Maschinenverfügbarkeit optimiert. Mittels „Break Down Support“ vom Control Room erhält der Händler beim Auftreten eines Fehlers an einer vernetzten Maschine in seinem „eTIM“ eine Benachrichtigung und Informationen zur Fehlerbehebung. Dank „Remote Fault Code History” hat der Händler über den Überblick zu allen Fehlercodes an der Maschine und kann entsprechende
Maßnahmen zu deren Behebung planen.
Der „Maintenance Reminder“ informiert den Händler zwei Wochen oder 50 Betriebsstunden vor einer anstehenden Wartung und nochmals bei deren Fälligkeit. Auch das trägt zu einer bestmöglichen Maschinenverfügbarkeit bei. Die fünfte Komponente „Machine History Report“ vermittelt dem Landwirt oder Lohnunternehmer auf der Basis eines im eTIM erstellten Berichts einen wertvollen Überblick zur Gesamtnutzung und zum Zustand seiner vernetzten Maschinen.