Rückeanhänger: Gebrauchte für den Holzweg?
Jetzt bestellen und weiterlesen!
profi - Das Fachmagazin für Landtechnik
Sparen Sie mit dem profi Jahreszugang.
139,80 EUR / Jahr
- Sparen Sie im Vergleich zum monatlichen Abo und genießen Sie den vollen Jahreszugang
- Zugang zu sämtlichen Inhalten auf profi.de
- Zugriff auf alle profi Ausgaben und Sonderhefte (Digital)
- Vorteilspreise im Shop
Knipex Zange gratis zum Miniabo.
43% Sparen + Prämie sichern!
19,80 EUR
für 3 Monate
danach 139,80 EUR / Jahr
Aktionsangebot
- Mit profi Wissensvorsprung ins Frühjahr starten
- Prämie: Knipex Cobra 150mm (UVP: 27,70€ )
- Gewinnchance auf einen VW Amarok im Wert von ca. 58.000 €
- Zugang zu sämtlichen Inhalten auf profi.de
Heftleser? Jetzt günstig upgraden!
25,80 EUR / Jahr
- Profitieren Sie vom nahtlosen Überang zwischen Heft und Website
- Zugang zu sämtlichen Inhalten auf profi.de
- Zugriff auf alle profi Ausgaben und Sonderhefte (Digital)
- Vorteilspreise im Shop
Gut zu wissen
- Wer viel Kurzholz fahren möchte, ist mit einem Leiterrahmen besser beraten.
- Sie kaufen, was Sie sehen.
Teilen Sie den Check in Baugruppen
- Anhängung und Deichsel
- Kran und Stützen
- Rahmen und Rungen
- Achsen und Reifen
Je nach Einsatzart und zu bewegender Festmetermenge pro Jahr ist natürlich die Art des Holztransports entscheidend: Soll auf der Straße transportiert werden? Langholz oder Kurzholz? Oder ist man mit dem Wagen permanent im Gelände unterwegs, abseits von Rückegassen. Diese Punkte sollten vor der Auswahl geklärt sein, weil die Technik diesbezüglich angepasst werden muß, z. B. mit einer vernünftigen Beleuchtungsanlage für die Straßenfahrt bzw. einer Druckluftbremse.
Beginnen Sie Ihren Check bei der Anhängung
Der Deichsel folgend gilt dem zentralen Werkzeug des Rückewagens volle Aufmerksamkeit: dem Kran. Auslegeweiten von mindestens sechs Meter sind für eine Einstiegsmaschine üblich. Zwei Meter neben dem Wagen sollte der Kran mindestens noch
1,2 t heben. Damit der Rückewagen bei diesen Traglasten sicher steht, nehmen Sie sich zunächst die Stützen vor. Sogenannte Flap-Down-Stützen haben den Drehpunkt in Deichselnähe und klappen seitlich. Anders als die A-Abstützung stehen diese Pratzen breiter und damit sicherer. Sie brauchen allerdings auch mehr Platz. Das Gelenkspiel der Pratzen ist schnell kontrolliert.
Für die Ladeleistung ist neben der Kran-Kinematik die Hydraulikleistung entscheidend
Beide Pumpenarten sollten dicht sein und ausreichend Druck und Förderleistung aufweisen. Eine Ölkühlung muss gewährleistet sein. Wer kein Durchflussmesser zur Hand hat, der sollte den Kran zumindest bei voller Leistung bewegen, um zu entscheiden, ob einem die Kranbewegung bzw. Geschwindigkeit ausreicht. Auch Mischbewegungen des Arms müssen möglich sein.
Jedes Hydrauliksystem hat Schwachstellen
Schutz vor Holz bietet allein schon die Kranauswahl: Sitzt der Zylinder für den Teleskopausschub außen, ist er einfach zu kontrollieren — aber voll im Gefahrenbereich. Gleiches gilt für den Hubzylinder des Krans: Ist dieser „ziehend“ auf dem Arm angebracht, können Stämme nicht mit der Kolbenstange des Krans kollidieren. Gute Frontgitter bieten aber ebenfalls Schutz. Apropos Frontgitter: Das zeigt sehr gut, wie der Vorbesitzer mit seiner Maschine umgegangen ist.
Zurück zum Kran
Ausgeschlagene Bolzen des Rotators mit Greifzange sollten Sie weniger beunruhigen als Risse oder lockere Schrauben an der Verbindung zu Rahmen und Kranbefestigung. Bei der Kranbedienung bietet der Markt das gesamte Programm: vom einfachen Stockhebel ohne Podest bis zur komfortablen Elektrohydraulik. Entscheiden Sie selbst, welchen Komfort Sie benötigen. Als Einstieg ist eine rein mechanische Kranbedienung am einfachsten zu überprüfen und bietet auch im zweiten Leben wenig Problempotenzial.
Vom Kran zum Rahmen
Wenige Hersteller setzen auf Alurungen. Stahl ist hier die Regel und Sie können als Praktiker schnell erkennen, ob geschweißt wurde oder geschweißt werden muss. Abgeschrägte Steckrungen sind das Mittel der Wahl. In der Regel sind vier Rungenpaare ausreichend. Wenige Modelle sind mit einem fünften oder nur drei Paaren ausgestattet.
Der Rahmen sollte frei von Rissen sein
Das Übergewicht sollte den Reifen und Achsen bestenfalls nichts ausgemacht haben. Boogie-Achsen sind prädestiniert für eine gute Bodenanpassung im rauen Forstgelände. Die Steckachsen sollten noch ohne zusätzliche Schweißnaht oder Knotenblech auskommen und gerade sein.
Forstreifen der Dimension 500/50-17 sind weit verbreitet. Wichtig ist, dass 16 PM Forstreifen aufgezogen sind. Die stabile Flanke und Decke sind ideal für den harten Forsteinsatz. Gleichzeitig sollten die Ventile natürlich mit einem ordentlichen Schutz versehen sein — das verbessert die Betriebssicherheit.