Volmer-Hacke HoeBel 2020: Einfach hacken
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Gut zu wissen
- Die Maschine wiegt mit neun Hackaggregaten rund 950 kg.
- Optional ist auch eine Auf- und Nachrüstung mit Verschieberahmen, Kamera und Section-Control möglich.
Basisarbeit
Eines vorweg: Große Überraschungen bietet die von uns eingesetzte neue Hacke von Volmer nicht. Dennoch kann das Gerät für die klassischen Basisanwendungen interessant sein, vor allem in Mais und Rüben. Und Volmer verfolgt bei der HoeBel eine Baukasten-Strategie: Das Basismodell kann je nach den Anforderungen aufgerüstet werden (Kasten: „Hightech geht auch“) — auch nachträglich.
Robuster Rahmen
Die Maschine bietet zwei Koppelpositionen (Kat. II und III) für die Unterlenker, der Oberlenker kann wahlweise starr oder im Langloch gefahren werden. Einen Frontanbaubock mit Koppelpunkten der Kat. II gibt es auf Wunsch. Neben der 6-m-Maschine bietet Volmer auch Varianten mit 3, 4,50 und 9 m Arbeitsbreite an. Außerdem sind Reihenweiten zwischen 45 und 75 cm möglich.
Klassischer Aufbau
Die Hackaggregate sind vorne an einem querversteiften Parallelogramm mit 50 cm Verstellweg gezogen aufgehängt. Die Bolzen sind in austauschbaren PU-Buchsen gelagert und wartungsfrei. Ein mechanischer Einzelreihenaushub ist Serie.
Jedes Element wird über eine vorlaufende Farmflexrolle der Dimension 300 x 100 mm in der Höhe geführt. Über eine Kurbel lässt sich die Arbeitstiefe bequem zwischen 0 und 10 cm einstellen — eine gute Lösung. Gut ist auch die stabile, ausgelaserte Skala zur Anzeige der aktuellen Einstellung.
Der Scharträger selbst bietet einen vierbalkigen Aufbau. Die Schare können direkt mittig am Scharträger moniert werden. Für breitere Bearbeitungsbänder werden 65 cm breite Flachstahlträger in die Aufnahme geklemmt, die zusätzliche Schraubpunkte bieten.
So kann auf jede Bandbreite bis hin zu 90 cm reagiert werden. Dazu werden die Klemmbügel an den Federzinken durch Lösen der Mutter entspannt und die Schare stufenlos verschoben. Das Gewicht der Einzelreihen liegt bei dieser Ausstattung bei 52 kg. Insgesamt bringt die achtreihige Variante so knapp 1 t auf die Waage.
Werkzeugauswahl
Ein nachlaufender Reihenstriegel mit 25 mm Strichabstand ist Option, ebenso ein Fingerhack-Element und Häufelbleche. Alternativ zu den Zinkenscharen kann auch ein Rollhackelement eingesetzt werden.
In der dreireihigen Anordnung laufen die ersten beiden Schare leicht versetzt an den Außenkanten des Hackbandes. Anschließend bearbeitet das mittig angeordnete hintere Schar den verbleibenden Streifen hinter dem Tastrad. Das Arbeitsergebnis war bei unserem Einsatz in Mais direkt parallel zur Gülleausbringung zufriedenstellend: Allerdings gab es in dem sauberen Bestand kein ernsthaftes Verstopfungsrisiko.
Für die stabile Führung der Maschine laufen rechts und links außen am Rahmen zwei vorlaufende Schneidseche mit 46 cm Durchmesser, die per Feder steingesichert sind. Die Seche werden über Klemmbügel am Hauptrahmen verschraubt und lassen sich so ebenfalls an die Reihenabstände anpassen.
Hightech geht auch
So ist mittlerweile eine Section-Control-Funktion erhältlich, gesteuert über ein kleines Terminal in der Kabine. Die Hackelemente können dabei über IWN-Pneumatikzylinder ausgehoben werden, die Druckluft stammt vom Bremsenkompressor des Schleppers. Gleichzeitig kann durch die Zylinder auch der Schardruck erhöht werden. Durch die Pneumatik möchte Volmer Verschmutzungen durch Öl-Leckagen vermeiden.
Hinzu kommt jetzt ein eigens entwickelter, optionaler Verschieberahmen mit 50 cm Weg und Kameraführung von Tillet. Auch eine Flüssigdünger-Applikationstechnik ist als Wunschausstattung lieferbar. Alle Optionen sind auch bei bereits vorhandenen Maschinen nachrüstbar.