Pöttinger Kombiladewagen Jumbo 7220 D Combiline: Jumbo auf neuen Füßen
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Gut zu wissen
- Neu ist das hydropneumatische und von Pöttinger eigens entwickelte Fahrwerk. Mit vergrößertem Abstand der Längsfederlenker steigt die Hangstabilität.
- Der abgesenkte Kratzboden senkt den Kraftbedarf. Bei schlechten Verhältnissen kann sich eine Futterwand vor der Stirnwand aufbauen.
Wir sind das aktuellste Modell gefahren, aber die Erlkönigbilder aus profi 12/19 zeigen, dass diese Generation nicht die letzte Jumbo-Baureihe bleiben wird.
Im Herbst 2019 haben wir uns das aktuelle Modell Jumbo 7720 im Praxiseinsatz angeschaut. Unter für Ladewagen schwierigsten Bedingungen, bestehend aus sehr feuchtem feinen Gras und einem rutschigen Hang, musste der Wagen zeigen, was er kann. Erkennungsmerkmal der neuen Baureihe ist übrigens, die im Torro-Style abgerundete, aus GFK geformte Rotorabdeckung.
Die pendelnde Pickup können wir schon mal positiv hervorheben: In der siebenreihigen SuperLarge Variante ist sie jetzt stolze 2,36 m breit (2,16 m von Zinken bis Zinken). Dafür klappen die seitlichen Tasträder der Pickup hydraulisch nach hinten, so dass der Wagen immer noch 2,55 m schmal auf der Straße fährt. Die Aufnahme der beidseitig gesteuerten Pickup hat uns unter den widrigen Bedingungen gut gefallen.
Danach wird das Futter vom 1,56 m breiten und 80 cm durchmessenden Rotor in den Laderaum gedrückt. Bei 45 Messern, die über die Schleifeinrichtung Autocut jederzeit nachgeschärft werden können, beträgt die theoretische Schnittlänge nur 34 mm. Weil es hier und da Rückmeldungen aus der Praxis bezüglich der Pressenrückwand gegeben hat, hat man diese von 4 mm auf 5 mm verstärkt.
Abgesenkter Kratzboden
Hydropneumatisches Fahrwerk
Wichtigstes Merkmal im Vergleich zu den sonst eingebauten BPW-Achsaggregaten: Der Stützabstand der Längsfederlenker ist bei der starren Achse um 250 mm und bei der Lenkachse um 146 mm vergrößert worden. Damit steht der Wagen sicher am Hang. Außerdem ist die Gefahr des Wankens wesentlich geringer. Der Bremszylinder ist über die Achse gewandert, so dass es auf dem Silo mit größerer Bodenfreiheit nicht mehr eng werden kann. Die Software für die Waage hat Pöttinger ebenfalls überarbeitet: Für einen Richtwert kann die Wiegung nun während der Fahrt durchgeführt werden.
Keine bewegliche Stirnwand
Bedient wird der Wagen via ISO-Bus vom Schlepper, mit den Bedienkonzepten Powercontrol, das optional drahtlos Befehle sendet, per CCI 1200 Terminal oder mit dem Expert 75-Terminal. Letzteres war auf unserem Schlepper (einem Steyr 6185) angebracht. Einige Doppelbelegungen der Tasten, z. B. zum Absenken der Pickup können den schnellen Bedienfluss schon mal hemmen. Hier ist Übung gefragt. Übermotorisiert ist der Steyr übrigens nicht. Pöttinger gibt den Wagen für Schlepper bis 450 PS frei.