Protos BT Com/Kenwood NX-3320E2: Viel Reichweite, wenig Bedienkomfort
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Gut zu wissen
- Das Einrichten und Koppeln ist kompliziert, außerdem sind die Funktionen (z. B. beim Telefonieren) nur im Wechsel nutzbar.
- Das aufgerüstete System mit BT Com und Funkgerät kostet etwa 855 Euro pro Person. Alle BT Com ab 2018 kann man nach einem Update mit Funkgeräten koppeln.
Digitalfunk statt Bluetooth
Was die Reichweite angeht, haben wir bei eigenen Versuchen im Wald selbst unter ungünstigen Bedingungen (hügeliges Gelände, dichter Bestand) über 2 km gemessen — sehr gut! Ein „sehr gut“ bekommt in diesem Zusammenhang auch die Sprachqualität bei dem Digitalfunk. Schaltet man um auf den ebenfalls möglichen Analogfunk PMR 446 (Personal Mobile Radio), gibt es deutlich mehr Störgeräusche.
Gefallen hat uns auch die in den Funkgeräten von Blickle & Scherer integrierte Alarmfunktion: Bei Inaktivität (z. B. Bewusstlosigkeit) wird — durch einen Lagesensor ausgelöst — ein Alarmton in die Gruppe gesendet. Zudem ertönt aus dem Funkgeräte-Lautsprecher ein lauter Auffindeton.
Im Einsatz kompliziert
Allerdings gibt es einige Einschränkungen, die im praktischen Einsatz zu beachten sind:
- Ist man per Funk verbunden, kann man nicht mehr mit einem weiteren Teilnehmer ohne Funkgerät per BT Com kommunizieren. Dazu muss per Knopfdruck der Modus gewechselt werden.
- Zusätzlich lässt sich das BT Com per Bluetooth mit einem Telefon verbinden. Während eines Telefonats kann man dann aber nicht per Funk z. B. gewarnt werden.
- Genauso ist nicht möglich, „nebenbei“ Musik über die Gehörschutzkapsel zu empfangen — das ist aus sicherheitstechnischer Sicht auch sehr sinnvoll.
Bleiben noch die Kosten: Das BT Com von Protos kostet je Gerät rund 365 Euro (alle Preise plus MwSt.). Hinzu kommen noch einmal etwa 490 Euro für das Funkgerät Kenwood NX-3320E2. Somit kostet die Ausrüstung für jede Person rund 855 Euro.