Die Versiegelung wird besten­­falls per Hand- oder Rückenspritze aufgetragen. (Bildquelle: Luetke Hockenbeck)

Links der versiegelte Kotflügel und rechts der unbehandelte. Bei der erneuten Wäsche benötigten wir rechts gut drei Wiederholungen mit dem Hochdruckreiniger, um die klebenden Güllereste zu beseitigen. Links genügte ein Durchgang. (Bildquelle: Bertling)

Vor dem Gebrauch der Reinigungschemie gilt es, die Maschine vom groben Schmutz zu befreien und verbleibende Schmutzreste einzuweichen. Am besten eignet sich hierfür eine Lanze mit Flachstrahl-Waschdüse und Wassermengen zwischen 1 200 bis 2 000 l/h bei einem Druck zwischen 80 und 120 bar (profi 9/2023). Für die wirkungsvolle Vorreinigung steht bestenfalls ein Warmwassergerät mit 40 bis 60°C Waschwassertemperatur bereit. Höhere Drücke und Temperaturen können den Lack beschädigen. (Bildquelle: Luetke Hockenbeck)

Der Maschinenreiniger wird per Schaumlanze aufgetragen. Das Mischverhältnis liegt bei 5 % der Wassermenge, was an der entsprechenden Lanze per Drehregler eingestellt werden kann. Die Einwirkzeit sollte drei bis fünf Minuten betragen. (Bildquelle: Luetke Hockenbeck)

Für einen guten Reinigungserfolg gilt es, stark verschmutze Flächen mit einer Waschbürste nachzuarbeiten. Abschließend wird die Maschine mit dem Hochdruckreiniger vom Mittel befreit. (Bildquelle: Luetke Hockenbeck)

Die Versiegelung wird in einem Verhältnis von 1:200 angemischt. Demnach benötigt man für 4 l Wasser nur 20 ml Versieglung. Das Gemisch wird dann per Hand- oder Rückenspritze auf die Maschine aufgetragen. In diesem Beispiel benötigten wir für die ganzflächige Benetzung rund 1 l Gemisch. (Bildquelle: Luetke Hockenbeck)

Um den Effekt zu verstärken, rät Sonax dazu, die Versieglung noch einmal mit einer Waschbürste zu verteilen. Im Anschluss wird die Maschine dann mit nie­drigem Wasserdruck abgespült. In diesem Beispiel nutzten wir hierfür eine herkömm­liche Handbrause. (Bildquelle: Luetke Hockenbeck)

Im Anschluss sollten Scheiben und Karosserieteile vor allem bei sehr hartem Wasser zum Vermeiden von Wasserflecken getrocknet werden. Am besten eignet sich hierfür ein Mikro­fasertuch. (Bildquelle: Bernadette Luetke Hockenbeck)

Wer es rustikaler mag, kann auch mit einem Laubbläser die nun großperligen ­Wassertropfen wegblasen. (Bildquelle: Luetke Hockenbeck)