Was wurde eigentlich aus ...dem Grasant von Deutz Fahr?

Ende der 90er Jahre hatteDeutz Fahr einen selbstfahrendenIntensiv-Mähaufbereiterim Programm. Das Verfahrender „Mattenpresstechnik“hatte man schon Jahre zuvoram Institut für Agrartechnikder Universität Hohenheimentwickelt und dann mitDeutz Fahr zur Serienreifeweiterkonstruiert.1996 nahm dann Deutz Fahrmit dem Grasliner diesenSelbstfahrer erstmals in dasVertriebsprogramm auf. DasFutter wurde mit einem 3 mbreiten Scheibenmähwerk geschnitten,in der Maschine vonmehreren Bürsten und Walzenaufbereitet und schließlich als„Matratze“ abgelegt. Der Aufbereitermit mehreren Walzen,die sich im Durchmesser,in der Drehzahl sowie in ihrerProfilierung unterschieden,spaltete und spleißte das Futterfür einen möglichst kurzenTrocknungsprozess sehr intensivin Längs- und Querrichtungauf.Schon 1997 stellte Deutz Fahrmit dem Grasant 260 dieNachfolgemaschine vor. UnterBeibehaltung der Technik zurAufbereitung des Futters wardiese Maschine jetzt mit einem6 m breiten, klappbarenScheibenmähwerk im Frontanbausowie einer Streuwalzezur Breitverteilung des Futtersausgestattet.Angetrieben wurde der Grasant260 von einem Deutz-Motor mit 190 kW/260 PS.2000 kam dann das Aus fürden Grasant. Zwar wurdenlaut Deutz Fahr bis dato rund100 Maschinen weltweit verkauft.Doch durchsetzenkonnte sich diese Techniknicht. Die Gründe waren vorallem einerseits die hohenKosten und andererseits diegeringe Schlagkraft des Verfahrens.1996 nahmDeutz Fahr mitdem Graslinereinen selbstfahrendenMäh-Intensivaufbereiterindas Programmauf. 1997 kamdann der Grasant260, dessenProduktion2000 endgültigeingestelltwurde.