Aus dem Heft

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Die um einige Wochen vorgezogene Maisernte hat in diesem Jahr manche herbstliche Terminplanung durcheinander gebracht. Der frühere Erntezeitpunkt schon Mitte September heißt in vielen Fällen allerdings nicht, daß die Häckslertechnik schwer belastet wurde: Zwar sind einerseits die Körner im reifen Mais hart, das fordert eine zusätzliche Nachzerkleinerung. Andererseits aber bringt die oft bescheidene Bestandeshöhe nur mittelmäßige Erntegutmengen, mit denen die Häcksleraggregate gut fertig werden. Sie müssen dazu allerdings richtig eingestellt sein. Wie man am Häckselgut auf dem Anhänger Einstellfehler erkennen kann und wie diese korrigiert werden, beschreibt unser Beitrag ab Seite 52. * Viele technische Entwicklungen in der Landtechnik kommen aus anderen Branchen, vom Nutzfahrzeugbau bis zum Militär und vom Pkw-Bau bis zur Computerindustrie. Denn allein für die vergleichsweise geringe Stückzahl von einigen tausend Landmaschinen pro Jahr kann sich kein Hersteller leisten, eine intensive Grundlagenforschung zu betreiben. Ein gutes Beispiel für eine solche Entwicklung ist der Turbolader mit Waste Gate, der die Anpassung des Ladedruckes an die Motordrehzahl verbessern soll. Ursprünglich wurde das Waste Gate (englisch für Ausblas-Ventil) für Lastwagen und Autos entwickelt, jetzt gibt es jedoch auch die ersten Schlepper mit einer solchen Ausstattung zu kaufen. Unser Testschlepper in diesem Monat - der MF 3655 - hat einen solchen Turbolader mit Waste Gate. Was davon zu halten ist, beschreibt der Testbericht ab Seite 10. * Funk auf dem Schlepper wäre eine schöne Sache nicht nur für Lohnunternehmer und Landwirte, die ihre Maschinen überbetrieblich einsetzen. Leider sind die landwirtschaftlichen Funkfrequenzen genau für diesen überbetrieblichen Maschineneinsatz reserviert, hier haben Sie als "privater" Landwirt keine große Chance. Es gibt jedoch andere Möglichkeiten, die Verbindung zum Hof und zur Familie auch vom Feld aus aufrecht zu erhalten. Auf den ersten Blick klingt es ein wenig phantastisch, so abwegig ist der Gedanke allerdings gar nicht: ein Funktelefon beispielsweise ist gar nicht so teuer, wie man zunächst glauben möchte. Wer das Gerät nur einige Monate im Jahr anmeldet, ist für vergleichsweise wenig Geld zumindest in der Saison auch auf dem Schlepper, Mähdrescher oder Rübenroder erreichbar (Seite 46). Ihre Redaktion profi

(Bildquelle: profi)

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