Solarbetriebene Agrardrohne startet senkrecht
Wissenschaftler der University of Minnesota in Minneapolis/USA haben ein kleines Flugzeug entwickelt, das wie ein Copter wenig Platz zum Starten und Landen braucht. Außerdem wird das kleine Fluggerät
vor 7 Jahren
Wissenschaftler der University of Minnesota in Minneapolis/USA haben ein kleines Flugzeug entwickelt, das wie ein Copter wenig Platz zum Starten und Landen braucht. Außerdem wird das kleine Fluggerät durch Sonnenergie angetrieben. Das Fluggerät faltet zum Start und für die Landung die Flügel zusammen, um dann wie ein Hubschrauber abzuheben bzw. zu landen. In der Luft entfaltet sich das Gerät und beginnt den Geradeausflug wie ein Flugzeug. Als Antrieb sowohl für den Senkrektstart als auch für den Geradeausflug nutzt der kleine Flieger vier Propeller (während andere Senkrechtstarter wie das Kampfflugzeug AV-8 Harrier zum Starten Turbinentriebwerke einsetzten).
Die ausklappbaren Flügel sind mit Solarzellen bestückt, die Energie auch für längere Flüge erzeugen – bis zu einem ganzen Tag soll die Drohne in der Luft bleiben können. Das solarbetriebene unbemannte Luftfahrzeug mit vier Propellern „Solar Unmanned Air Vehicle: Quad“ wiegt 4 kg und hat bei aufgeklappten Flügeln eine Spannweite von etwa 2,10 Metern und soll bis zu 120 Meter hoch aufsteigen können. In den nächsten Monaten soll der Prototyp weiter getestet werden und anschließend als bezahlbare Version in Serie gehen.
Die neue Drohne wird vor allem für Landwirte zur Erkundung von Feldern entwickelt. Mit Hilfe einer an der Drohne montierten multispektralen Kamera erthalten sie beispielsweise Informationen darüber, wo eine Bewässerung oder ein Düngemitteleinsatz erforderlich ist.
Die ausklappbaren Flügel sind mit Solarzellen bestückt, die Energie auch für längere Flüge erzeugen – bis zu einem ganzen Tag soll die Drohne in der Luft bleiben können. Das solarbetriebene unbemannte Luftfahrzeug mit vier Propellern „Solar Unmanned Air Vehicle: Quad“ wiegt 4 kg und hat bei aufgeklappten Flügeln eine Spannweite von etwa 2,10 Metern und soll bis zu 120 Meter hoch aufsteigen können. In den nächsten Monaten soll der Prototyp weiter getestet werden und anschließend als bezahlbare Version in Serie gehen.
Die neue Drohne wird vor allem für Landwirte zur Erkundung von Feldern entwickelt. Mit Hilfe einer an der Drohne montierten multispektralen Kamera erthalten sie beispielsweise Informationen darüber, wo eine Bewässerung oder ein Düngemitteleinsatz erforderlich ist.