Auch wenn New Holland aktuell eher mit dem Großmähdrescher CR 11 Furore macht, sollte man die „Brot- und Butter-Maschinen“ nicht aus dem Auge verlieren. Dazu gehört auch der CH — eine Kreuzung aus Rotor- und Schüttlermähdrescher —, den wir getestet haben.
Bekanntermaßen setzt New Holland bei seinen Großmähdreschern auf die Rotortechnologie (CR), während im Segment darunter ausschließlich Schüttlermaschinen (CX, TC) zum Einsatz kommen. Seit etwa drei Jahren gibt es aber auch den CH, bei dem die Buchstaben für „Crossover Harvesting“ stehen. Dieser Mähdrescher basiert auf der Schüttlermaschine CX 6.90 und ist mit dem konventionellen Zweitrommel-Tangential-Dreschwerk ausgestattet. Statt der Schüttler hat New Holland für die Restkornabscheidung hier allerdings zwei Rotoren installiert. Aktuell gibt es von diesem Hybrid-Mähdrescher mit dem CH 7.70 nur ein Modell, das mit 1,56 m Kanalbreite und 374 PS in das mittlere Leistungssegment gehört. Doch der Reihe nach…
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Bekanntermaßen setzt New Holland bei seinen Großmähdreschern auf die Rotortechnologie (CR), während im Segment darunter ausschließlich Schüttlermaschinen (CX, TC) zum Einsatz kommen. Seit etwa drei Jahren gibt es aber auch den CH, bei dem die Buchstaben für „Crossover Harvesting“ stehen. Dieser Mähdrescher basiert auf der Schüttlermaschine CX 6.90 und ist mit dem konventionellen Zweitrommel-Tangential-Dreschwerk ausgestattet. Statt der Schüttler hat New Holland für die Restkornabscheidung hier allerdings zwei Rotoren installiert. Aktuell gibt es von diesem Hybrid-Mähdrescher mit dem CH 7.70 nur ein Modell, das mit 1,56 m Kanalbreite und 374 PS in das mittlere Leistungssegment gehört. Doch der Reihe nach…
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Wie die Baureihen CX 5 und CX 6 wird auch der CH im ehemaligen Bizon-Werk im polnischen Plock gebaut. Und wie die Sechs-Schüttler-Modelle hat auch der CH 7.70 die 1,56 m breite Dreschtrommel mit 60 cm Durchmesser (CX 7 und CX 8 mit 75 cm Trommeldurchmesser). Auch die 60er Trommel gibt es in der Ausführung „Ultra-Flow“, bei der die sonst durchgehenden Schlagleisten in vier Segmente aufgeteilt und versetzt zueinander montiert sind (4.800 Euro Aufpreis, alle Preise ohne MwSt.). Außerdem erhöht sich das Trommelgewicht um 131 kg auf immerhin 326 kg, da die Trag-Elemente für die Leisten aus Guss gefertigt sind.
Das passt sehr gut zur Empfehlung von New Holland, die Ultra-Flow-Trommel zu ordern, wenn man häufig mit schwierigen Bedingungen und feuchtem, grünem Stroh zu tun hat. Wir können der Trommel nach der schwierigen Saison in jedem Fall einen souveränen Rundlauf bescheinigen. Der Dreschkorb unter der Trommel hat nach Herstellerangaben bei einem Umschlingungswinkel von 85° eine Fläche von 1,04 m².
Bei Bedarf ließe sich mit einem weiteren, schwenkbaren Segment der Umschlingungswinkel auf 121° vergrößern. Das hat sich allerdings unter unseren Testbedingungen im vergangenen Jahr selbst bei mehreren Versuchen nicht bewährt, da dann viel zu viel Kurzstroh auf den Sieben landete.
3,45 m lange Rotoren
Nach der Dreschtrommel sorgt eine Wendetrommel mit 40 cm Durchmesser für die Aufteilung des Gutstroms und Zuführung zu den beiden Rotoren. Diese sind 3,45 m lang, haben 54 cm Durchmesser und je 36 Finger, um das Restkorn nach unten über eine 2,9 m2 große Korbfläche (93° Umschlingungswinkel) mit acht Segmenten abzuscheiden. Von dort geht es per Rücklaufboden nach vorne auf das Vorsieb.
Die Rotoren drehen mit 700 oder 400 U/min. Bei der hohen Drehzahl für Getreide wird ordentlich Kurzstroh produziert.
(Bildquelle: Tovornik)
(Bildquelle: Tovornik)
Was die Drehzahl der Rotoren angeht, kann diese nur durch Umlegen eines Keilriemens zwischen 700 und 400 U/min gewechselt werden. Da New Holland die niedrige Drehzahl nur für den Maisdrusch empfiehlt, haben wir in Gerste, Weizen und Raps immer mit 700 U/min gearbeitet. Außer dem Drehzahlwechsel gibt es am Ende der Rotoren auch noch eine klappbare Korbabdeckung. Geöffnet produzierte der CH allerdings unter allen Testbedingungen zu viel Kurzstroh, was die Reinigung unnötig belastete.
Siebkasten mit Hangausgleich
Der Siebkasten des CH 7.70 besteht aus dem Vorbereitungsboden, einem Vorsieb sowie dem Ober- und Untersieb. Die windbestrichene Abscheidefläche gibt New Holland mit 5,2 m² an. Das ist genauso in Ordnung, wie die Drehzahlverstellung des Tonnen-Gebläses per Riemenvariator — zumal das serienmäßige Opti-Fan bergauf automatisch die Drehzahl reduziert und hangabwärts erhöht.
Gefallen hat uns die ebenfalls serienmäßig elektrische Verstellung für das Ober- und Untersieb. Leider gibt es diese Option nicht für das Vorsieb. So muss man im Häckslerbetrieb tatsächlich die Anhängekupplung umschwenken und den Spreuverteiler wegklappen, um zu den Sieben zu gelangen. Nimmt man dann noch die lange Stange für die Vordersiebverstellung aus der Halterung unter der Strohhaube, fällt einem zu allem Überfluss ordentlich Kaff in den Nacken. Das ist genauso wenig praxisgerecht, wie die fehlenden Einstellskalen. Einziger Trost: Eine Verstellung ist eigentlich nur beim Fruchtartenwechsel wirklich nötig.
Die manuelle Einstellung der Vorsiebe ohne Skala ist nicht praxisgerecht.
(Bildquelle: Tovornik)
Zum Hangausgleich schüttelt der Siebkasten auch seitlich, statt zu pendeln.
(Bildquelle: Tovornik)
Anders als bei den größeren Maschinen hat die Überkehr keinen separaten Nachdrescher, das Material wird zur Dreschtrommel zurückgeführt. Und auch beim Hangausgleich geht man hier andere Wege: Statt den ganzen Siebkasten pendelnd aufzuhängen schwingt der „Smart Sieve“-Hangausgleich hangaufwärts, um so bis zu 25 % Seitenhang auszugleichen.
9,3 m3 im Korntank
Beim CH hat der Korntank laut New Holland ein Volumen von 9,3 m3. Wir konnten ordentliche 7,2 t Weizen darin bunkern, wobei der obere Füllstandssensor leider nicht immer zuverlässig arbeitete.
Die Entladeleistung gibt New Holland mit 100 l/s an. Und tatsächlich war der volle Korntank mit der Obenentleerung in nur 87 Sekunden komplett entleert, das passt. Das gilt auch für die Überladeweite, wenn man die 6,40 m lange Schnecke ordert (Serie 4,75 m). Leider auch nicht auf Wunsch gibt es die bekannte Schwenktülle der Großmähdrescher.
Der Korntank fasst gut 7 t Weizen und ist in 1,5 min über die Obenentleerung übergeladen.
(Bildquelle: Tovornik)
(Bildquelle: Tovornik)
Bis zu 35 t/h
Wie war die Druschleistung des CH 7.70? Wir haben Gerste und Weizen mit Erträgen von 7,5 und 10 t/ha gedroschen. Bei Kornfeuchten zwischen 13 und 16 % und Verlusten unter 1 % erreichten wir in Gerste ohne Wendezeiten Durchsatzleistungen von rund 30 t/h, im Weizen steigerte sich der Durchsatz bis auf 35 t/h — das passt sehr gut in die Welt.
Was die Strohqualität bei Schwadablage angeht, war diese im Vergleich zu einem CR-Rotormähdrescher durchaus besser. Aufgrund der hohen Rotordrehzahl ist der Kurzstrohanteil allerdings nicht zu unterschätzen, auch wenn zwei Rechen und ein Tuch daraus noch ein ordentliches Schwad formten.
Die Umstellung zum Häckselbetrieb ist nicht sonderlich praktisch: So muss man den Motor abstellen und nur die Zündung einschalten, um den Häcksler elektrisch verfahren zu können. Das aber erst, nachdem man mit dem vorne am Schrägförderer geparkten Schlüssel den Antriebsriemen aus der Parkposition aufgelegt hat.
Den Umbau sollte New Holland genauso verbessern, wie die Verteilqualität des Häckselstrohs. Der Häcksler schaffte es leider nicht, das Stroh auf die Schneidwerksbreite von 7,62 m zu verteilen. Der hydraulische Spreuverteiler machte dagegen eine gute Arbeit.
Apropos Schnittbreite: Wir haben die Testmaschine mit dem Varifeed-Schneidwerk eingesetzt. Der Tisch überzeugt mit der 66 cm großen Einzugsschnecke sowie dem um 57,5 cm verschiebbaren Tisch. Und auch die zwei großen Tast-Platten, die beim Abstellen auf dem Schneidwerkswagen manuell hochgeklappt werden müssen, gibt es laut New Holland seit Neustem nicht mehr.
Anfängliche Probleme mit einer zu niedrigen Haspeldrehzahl konnten schnell durch die Auswahl des richtigen Mengenteilers im Terminal behoben werden. Empfehlen können wir auch die kurzen Halmteiler, die man zum Straßentransport nicht einmal schwenken muss. Lediglich in langem Roggen haben wir mit den hydraulisch angetriebenen Rapstrennmessern gearbeitet, was gut funktionierte.
Stichwort Rapstrenner: Die Trennmesser verfügen über eine Parkposition an der Rückwand des Schneidwerks und sind von nur einer Person in Minutenschnelle gegen die Halmteiler getauscht — spitze! Auch der An- und Abbau des Schneidwerks ist dank zentraler Verriegelung und Multi-Hydraulikkuppler gut zu machen. Gestört hat uns nur eine große Kante oben auf dem Schrägförderer, an der sich unverhältnismäßig viel Dreck ansammelt.
Kurze Kabine
Im Vergleich zu den großen New Holland-Mähdreschern ist das Fahrerhaus auf dem CH für mehr als 1,80 m große Personen zu kurz, um die Beine ausstrecken zu können. Da helfen auch die Fußrasten nicht. Außerdem stößt man häufig an die Fußraste für die Lenkradverstellung und das Lenkrad schwenkt weg.
Deutlich größer ist aber der Ärger über den klobigen Lenkradmotor für die automatische Spurführung — das ist als Werksausstattung in dieser Liga nicht mehr zeitgemäß. Hinzu kam, dass die Technik offensichtlich abends nie ganz herunterfuhr und nach zwei Tagen die Batterie leer war — samt aller für die Spurführung nötigen Einstellungen!
Der CH 7.70 hat zwar eine manuelle Handbremse sowie ein manuelles Drei-Gang-Schaltgetriebe, erlaubt aber 30 km/h Transportgeschwindigkeit bei reduzierter Motordrehzahl. Auch ansonsten ist die Bedienung selbsterklärend und gut, genau wie die Sicht auf das Schneidwerk. Das gilt nicht für den Blick in den Korntank, außerdem fehlen Ablagen, und die Verkleidungen wirken nicht sonderlich hochwertig.
Die Sicht auf das Schneidwerk ist prima, die Beinfreiheit aber überschaubar. Ablagen sind knapp, die Kühlbox unter dem Beifahrersitz ist super.
(Bildquelle: Tovornik)
(Bildquelle: Tovornik)
Die Bedienarmlehne samt Multifunktionsgriff und Terminal sind bewährt.
(Bildquelle: Tovornik)
Gefallen haben uns wiederum die Kühlbox unter dem Beifahrersitz und die mobile Magnetleuchte mit USB-B-Ladestecker und Adapter für den Zigarettenanzünder. Darüber hinaus sind in der Kabine noch zwei weitere USB-A-Ladeanschlüsse installiert — sehr vorbildlich. Ebenso gut hat uns der Kabinenluftfilter gefallen. Er ist bestens zugänglich und bleibt relativ sauber.
Der „IntelliView IV“-Monitor geht ebenso in Ordnung, wie die drei ab Werk installierten Kameras (1.430 Euro Aufpreis). Die Spiegel können elektrisch eingeklappt werden, die LED-Arbeitsscheinwerfer (1.370 Euro Aufpreis) machen die Nacht zum Tag.
Auch der Deluxe-Sitz (690 Euro Aufpreis) hat uns gut gefallen. Zudem war die Testmaschine mit einem Ertrags- und Feuchtesensor ausgestattet. Nach einer Kalibrierung funktionierten beide gut, lediglich die Zugänglichkeit zum Ertragssensor ist zu verbessern. Und als Grund dafür, dass die Datenübermittlung zu „MyPLM“ nicht funktionierte, stellte sich im Nachhinein eine falsche Verkabelung einer Diodenplatte heraus.
374 PS reichen aus
Angetrieben wird der CH 7.70 von einem FPT-Motor Cursor 9 mit 8,7 l Hubraum und maximal 374 PS. Zumindest in der Ebene reichte das auch bei Häckselbetrieb immer aus. 670 l Diesel und 110 l AdBlue waren ebenfalls genug, da der Verbrauch selten über 20 l/ha bzw. 1,8 l/t lag — unter den Bedingungen im vergangenen Sommer sehr gut.
Motor und Tankstutzen sind gut von der Arbeitsplattform zu erreichen. Doch die achtstufige Leiter klemmte immer und war recht schwer. Gut, dass nur zwei der insgesamt 23 Schmierstellen am Drescher täglich versorgt werden müssen. Hinzu kommen noch neun Schmierstellen am Schneidwerk und vier am Wagen.
Apropos Transport: Selbst mit Reifen der Größe 710/75 R 34 vorne ist der CH 7.70 außen nur 3,48 m breit. An der Hinterachse fehlte aber leider ein Begrenzungskit, so dass die Maschine mit der Bereifung 500/85 R 24 auf 3,55 m Breite eingestellt war. Deshalb muss man den Wendekreis von nur 14,55 m unter Vorbehalt sehen. Genauso wie die Höhe mit 4,16 m bei eingeklapptem Deckel und montierter GPS-Antenne. Laut New Holland sind 3,49 m Breite und 4 m Höhe möglich.
Keine Diskussion gibt es beim Leergewicht: Nur 15,44 t ohne Schneidwerk brachte der CH 7.70 auf die Waage — das ist gut.
Was uns sonst noch auffiel
Der Schneidwerkswagen mit zwei gelenkten Achsen lief spurtreu nach und hatte eine sehr praktische Transportsicherung.
Beim mehrteiligen Dreschkorb sollten sich die unteren Segmente, z. B. für Mais, einfacher tauschen lassen. Die Abdeckplatten der UltraFlow-Trommel können auch bei Getreide montiert bleiben.
Entgrannerbleche sind lose beigepackt, wurden allerdings nicht benötigt.
Bei den Rotoren hatte sich ein Sicherungsbolzen gelöst und führte zum Stillstand der Maschine.
Gefallen haben uns der Handwaschbehälter sowie der Zusatzkompressor.
Zum kleinen Ersatzteilkasten fehlte uns eine breitere Werkzeugkiste.
Der New Holland CH7.70 kostet in der Grundausstattung 406 300 Euro ohne Schneidwerk. In der Testausstattung sind es 446 280 Euro. Hinzu kommen noch 91 500 Euro für das Schneidwerk samt Transportwagen.
Fazit
Beim CH 7.70 setzt New Holland auf zwei Rotoren zur Restkornabscheidung. Das funktioniert gut, wie die Druschleistungen auch bei feuchterem Stroh gezeigt haben. Bei dem Einstellen der Vorsiebe, dem Umrüsten auf Häckselbetrieb oder der etwas zu kleinen Kabine gibt es aber noch Verbesserungspotenzial.
Das gilt auch für die Elektronik: Bei der Testmaschine waren z. B. zwei Sensoren defekt und eine Diodenplatte falsch verkabelt, was die Fehlersuche schwierig machte. New Holland hat hier aber Besserung versprochen und arbeitet auch an Lösungen z. B. für die Vorsiebverstellung.
Alles in allem ist der CH mit der Hybrid-Druschtechnik im mittleren Leistungssegment gerade für schwierige Druschbedingungen eine echte Alternative, die „rührt und nicht schüttelt“.
Praktikerurteil
Auch abends noch sauber dreschen!
Familie Evers hat einen Gemischtbetrieb mit Mutterkuhhaltung in Hemme an der holsteinischen Nordseeküste. Neben 250 ha Grünland werden auch 250 ha Ackerland bewirtschaftet. Hier baut die Familie neben Bohnen, Kohl und Mais hauptsächlich Gerste, Weizen und Raps an.
„Gerade wegen der oft schwierigen Bedingungen, zum Beispiel mit Nebel am Morgen oder der Befahrbarkeit der feuchten Böden, war die Abhängigkeit vom Lohnunternehmer beim Dreschen für uns nicht optimal“, so Landwirt Bernd Evers. „Unser New Holland-Händler hat uns deshalb den Hybrid-Mähdrescher CH vorgeführt, und wir waren von der Arbeitsqualität begeistert. Selbst wenn schlechtes Wetter droht und wir abends länger dreschen, bleibt so gut wie kein Korn als Verlust im feuchten Stroh“, ist der Praktiker überzeugt.
Der Betrieb hat jetzt zwei Jahre Erfahrung mit dem CH 7.70 und ist auch mit der Strohqualität absolut zufrieden. „Bei 7,70 m Schnittbreite legen wir das Stroh quasi in zwei Schwaden ab und lassen es trocknen“, so der Praktiker. Falls erforderlich wird aber auch ein Strohlüfter eingesetzt.
Auch mit der 710er Bereifung kommt Evers gut klar: „Noch besser wären vielleicht Raupen. Die gibt es aber für den CH nicht und würden die Maschine für unsere Eigenmechanisierung ohnehin zu teuer machen.“
Sohn Tim Evers fährt den Mähdrescher und hat auch mit der Größe der Kabine keine Probleme: „Der Platz und Komfort sowie auch das GPS-System mit Lenkradmotor sind für unseren Einsatz vollkommen in Ordnung.“