Grimme EVO 290: Besser spät als nie
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Gut zu wissen
- Updates an der Aufnahme sollen das Wanken abstellen.
- Durch eine veränderte Führung der Teleskopwand klappt der Bunker zuverlässig ein.
- Ergonomische Lösungen für das Sortierpersonal sind in Erprobung.
Die Klappen öffneten sich während der Straßenfahrt, die Maschine schaukelte im Feldbetrieb, und das Einklappen des Bunkers trieb den Fahrer manchmal zur Verzweiflung. Auch wenn der EVO mit seinem Dreirad-Fahrwerk, seiner Bunkergröße und Rodeleistung positive Eindrücke hinterließ, passten die genannten Mängel nicht zu den Erwartungen. Grimme hat sich zahlreiche Anmerkungen (profi 4/2019) zur Brust genommen und die Maschine verbessert.
Die Updates im Detail
- Um die Gelenkwellen-Standzeiten zu verbessern, testet Grimme aktuell zusammen mit dem Zulieferer neue Lösungen.
- Dank einer geänderten Führung scheuern die Schläuche nicht mehr.
- Alle Aufnahme-Varianten wurden überarbeitet: Geänderte Kinematiken zur Dammmittenfindung, neue Leichtlaufzylinder und kürzere Reaktionszeiten sollen das Aufschaukeln der Maschine verhindern.
- Mit der hydraulischen Rodetiefenverstellung als Option ist auch eine separate Ansteuerung der Einzelreihen möglich (bei TerraTronic Serie). Ein „Tänzeln“ der Dammtrommeln ist durch eine neue Kinematik und Druckregelung abgestellt.
- Auf Höhe des ersten Trenngerätes schützen Abweisbleche innen die Klappen vor Schmutzaufbau und Schäden.
- Am ersten Trenngerät änderte Grimme die Führung des dreifachen Walzenabstreiferpaketes.
- Der optionale Fingerkamm ist nun so platziert, dass sich alle Krautabreißstangen problemlos einführen lassen.
- Die unpraktischen Klappenschlösser wurden durch robustere Versionen abgelöst. Die Bedienung erfolgt einheitlich für alle Verschlüsse mit dem 13er Maulschlüssel. Bordwerkzeug gibt es leider nicht.
- Die Position des optionalen Austragbandes unter dem ersten Trenngerät wurde nach unten versetzt und mit Abstreifern versehen (diese Ausstattung war im Testroder nicht integriert).
- Zur Saison 2020 testet Grimme höhenverstellbare Verlesetisch-Plattformen, die im späteren Serienstand auch nachrüstbar sein werden.
- Die Einwurfschächte am Verlesestand änderte der Hersteller vor allem rechts: Dort wird nun nicht mehr vor dem Bauch eingeworfen. Gummitüllen vergrößern die Einwurföffnungen.
- Schutztücher unter dem Verlesetisch hindern das Sortierpersonal bei angehobenem Bunker vor einem Sturz in den Roder.
- Der optionale Steinkasten ist minimal breiter; an einem besseren Gutfluss arbeitet der Hersteller weiterhin.
- Ab dem Baujahr 2020 werden alle EVO 290-Roder serienmäßig mit einer Multifunktionsleiter ausgerüstet. Diese lässt sich flexibel als Anlege- oder Aufstellleiter nutzen.
- Ein Drehpoti als Ergänzung zum CCI 1200 ist weiterhin nicht geplant. Dafür gibt es aber eine Shift-Funktion, um einzelne Bänder in programmierbaren Schritten schneller oder langsamer laufen zu lassen.
- Neue Gleitklötze im Teleskop der Bunkerwand lösen Probleme beim Einklappen.
- Als optionale Ausstattung steht die Funktion „Speedtronic-Web“ in der Preisliste. Mit dieser Option passt der Roder automatisch die Siebbandgeschwindigkeiten in Abhängigkeit zur Fahrgeschwindigkeit und Auslastung an. Dies kann die Leistung bei zeitgleicher Schonung der Knollen verbessern.