Claas Teleradlader Torion 738 T Sinus: Reichweite vergrößert
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Gut zu wissen
- Die Knick-/Achsschenkellenkung verbessert gegenüber der Knicklenkung die Standsicherheit.
- Optional lassen sich Arbeitsfunktionen automatisch ansteuern.
Claas Teleradlader 738 T Sinus: Hinterwagen vom Torion 644
Wir haben einen Futtermischwagen beladen und Quaderballen ausgelagert. Dabei zeigten sich Motor und Fahrantrieb wenig ausgelastet, prima waren das Ansprechverhalten und die Dosierbarkeit. Die Arbeitshydraulik arbeitet mit einer Zahnradpumpe mit maximal 93 l/min bei 230 bar. Mit der Geschwindigkeit und Ansteuerung kamen wir gut klar. Für 3 000 Euro gibt es optional eine Zusatzpumpe mit 30 l/min.
Telearm reicht knapp 5 m hoch
Im Zusammenspiel mit der vergleichsweise guten Standfestigkeit durch die Sinus-Lenkung und seinem Einsatzgewicht von 7 t kommt der Torion 738 T für seine Klasse auf relativ hohe Kipplasten von bis zu 4,3 t gerade bzw. 3,8 t geknickt. So hatten wir je nach Teleskopausschub mit zwei oder drei Quaderballen auf der Gabel immer ein sicheres Fahrgefühl. Dynamische Lastüberwachung nennt Claas sein System zur Überlastsicherung. Statt Dehnmess-Streifen auf der Hinterachse wird sie über Drucksensoren im Ölkreislauf und Winkelsensoren des Teleskoparms gesteuert.
Der Schwanenhals verfügt über eine aufwändige Z-Kinematik für den Kippzylinder, was zu relativ hohen Aufbrechkräften sowie Auskippgeschwindigkeiten führt. Der Bolzen der serienmäßig hydraulischen Werkzeug-
Verrieglung ist gleichzeitig der Drehpunkt des Schnellwechselrahmens. Das ergibt mehr Überladehöhe bei ausgekipptem Werkzeug. Der Auskippwinkel der Schaufel ist mit nur 38° bei voller Hubhöhe eher mäßig. 42,5° Ankippwinkel am Boden gehen in Ordnung.
Bekannte Kabine, top Terminal
Auch die Bedienelemente kennen wir bis auf das Terminal. So fällt der Joystick mit Mini-Kreuzhebel für die Teleskop- und vierte Hydraulikfunktion positiv auf, während die Anordnung und Symbolik der Schalter und Taster auf der rechten Instrumentenkonsole nach wie vor nicht überzeugen. Auch die lange Zwangspause beim Starten des Motors ist noch nicht abgestellt.
Richtig gut hat uns das serienmäßige Terminal mit dem 9 Zoll großen, übersichtlichen und farbigen Touchdisplay am rechten A-Holm der Kabine gefallen. Sogar die Positionen von Schwinge und Werkzeug in Grad sowie die Belastung des Kippzylinders in Prozent werden hier angezeigt — klasse.
Bedienung mit Automatik
- die An- und Auskippgeschwindigkeit,
- die Endlagendämpfung des Kippzylinders,
- die Hubhöhe und Senktiefe der Schwinge sowie
- die Werkzeugrückführung am Boden.
Bei aktivierter Automatik muss dann der Joystick nur kurz über den Druckpunkt bewegt und wieder losgelassen werden, dann richten sich Schwinge und Werkzeug automatisch wie abgespeichert aus. Wird dabei noch kurz der Teleskopeinschub betätigt, fährt auch der Telearm komplett ein — sehr gut. Weitere Voraussetzungen: Die Motordrehzahl ist zumindest im mittleren Bereich, und man hat die entsprechende Ausstattung für knapp 800 Euro geordert.