Menken & Drees Friggy Luftbefeuchter: Jetzt auch für`s Milchvieh
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Gut zu wissen
- Es werden feine Tröpfchen erzeugt, so dass der Liegebereich trocken bleiben sollte.
- Kalk und Eisen im Wasser sind für die Technik unproblematisch.
- Bei sehr staubigen Stallverhältnissen werden Unterhaltsreinigungen empfohlen.
Menken & Drees Friggy Luftbefeuchter: Unempfindliche Technik
Die Technik selbst ist schnell erklärt: Ein Motor (180 W, 230 V) treibt eine 34 cm große Scheibe an. Bei bis zu 2 800 U/min wird das von hinten herangeführte Wasser nach außen geschleudert. Dabei stößt es auf die Erhebungen einer zweiten, dahinter angeordneten Scheibe, so dass das Wasser in feinste Tröpfchen zerschlagen wird. Messungen zufolge beträgt die Größe der Wassertropfen gerade einmal 10 µm (0,01 mm). Direkt in den Luftstrom eines Stallventilators zerstäubt, verdunstet ein Großteil des Wassers in Abhängigkeit von der Lufttemperatur unmittelbar. Bei gleichzeitig steigender Luftfeuchte kühlt die Temperatur im Stall so erfahrungsgemäß um 4 bis 6 °C, in der Spitze sogar um bis zu 10 °C ab.
Nasse Liegeboxen?
Zusätzlich gibt es optional die Möglichkeit zur Steuerung über einen Temperaturfühler, welcher wenige Meter entfernt vom Friggy im angefeuchteten Luftstrom zu platzieren ist. Über den Fühler erkennt die Technik, wie kalt die Luft ist. Wird der Sollwert unterschritten, schaltet die Befeuchtungskühlung ab, bei Erreichen wieder ein.
Allerdings läuft die Technik bei Erreichen der Solltemperatur nicht unterbrechungsfrei. Ab Werk ist der Zerstäuber nämlich mit einem Regelbereich von 4 °C eingestellt, so dass die Technik anfangs immer wieder kleine Pausen einlegt. Diese werden bei steigenden Temperaturen immer kürzer. Liegt die Temperatur 4 °C über dem eingestellten Sollwert, läuft die Anlage unterbrechungsfrei und zerstäubt so bis zu 55 l/h.
Dreck kann Probleme bereiten
Tatsächlich gab es ein Phänomen, das dem Hersteller noch Kopfzerbrechen bereitete. Anders als im Schweinestall kam es nämlich im Milchviehstall vereinzelt zu Problemen mit verstopften Leitungswegen innerhalb des Friggy. Grund hierfür waren eine starke Belastung mit Staub und Feststoffen, wie sie z. B. beim Einstreuen mit einer Strohmühle auftreten. Mit vergrößerten Leitungsquerschnitten sowie der Beseitigung von Engstellen im System konnte dieses Problem weitestgehend behoben werden. Bei sehr staubigen Verhältnissen wird zudem zur Vermeidung von Anhaftungen empfohlen, das System regelmäßig mit Reinigungstabs zu pflegen und einmal im Jahr eine Grundreinigung durchzuführen.
Kosten und Montage
Die Montage des serienmäßig mit Schuko-Stecker ausgelieferten Wasserzerstäubers erledigen die Landwirte in der Regel in Eigenregie, wobei das Verlegen der Wasserleitung die meiste Zeit erfordert. Sofern der Rotationszerstäuber mit einer Temperatursteuerung ausgestattet sein soll, empfiehlt sich eine Installation zusammen mit dem Haus- und Hofelektriker.
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