Pro und Contra: Gebrauchtmaschinen kaufen?
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Eingefahrene Schlepper und Geräte haben einen weitaus zuverlässigeren Ruf als Neumaschinen.
Probleme mit der Abgasnachbehandlung beim Schlepper, nicht kalibrierte Sensoren am Arbeitsgerät oder die berüchtigten „Kinderkrankheiten“ kosten Zeit und Nerven und können meistens nicht ohne die Hilfe der Werkstatt beseitigt werden. Junge gebrauchte Schlepper, Mähdrescher oder Anbaugeräte haben diese „Einlaufphase“ bereits hinter sich gelassen.
Schaut man sich zudem die Listenpreise neuer Maschinen an, dann wird einem angst und bange. Es scheint als wären nach oben keine Grenzen gesetzt und als seien die Preise beim Würfelspiel entstanden. Während damals die 1 000-DM-Regel pro PS galt, sind heute die 1 000-Euro pro PS meist schon überschritten, gerade im Premiumsegment von Traktoren. Das Verhandlungsgeschick ist bei einem Neumaschinenkauf umso mehr gefragt. Gerade für Nebenerwerbsbetriebe oder diejenigen, die keine volle Auslastung garantieren können, bzw. einen Zweit- oder Drittschlepper suchen, lohnt ein Blick auf den Gebrauchtmarkt.
Reden Sie mit dem Vorbesitzer
Außerdem ist die Hemmschwelle selbst Hand anzulegen, bei einem gebrauchten Gerät geringer. Oft lassen sich notwendige Wartungen zu Hause durchführen und helfen, die Maschine zu verstehen. Probleme während des Einsatzes können dann meist deutlich schneller identifiziert werden. Zudem spart man durch eigene Reparaturen Geld und schafft z. B. eine sinnvolle Beschäftigung in der eher ruhigen Winterzeit.
Der wird mehr Wert
Das Zeug zu einem gefragten Youngtimer der Zukunft haben aus meiner Sicht z. B. ein John Deere 7530, ein Fendt 820 Vario oder auch ein Case IH CVX 195. Brauchen Sie nicht jedes Hightech-Feature, kann eine solche Maschine eine echte Alternative sein.
Immer Top-Technik am Start, die — pro Stunde gerechnet — kaum teurer ist!
Die tatsächlichen Kosten...
Doch wie hätte die Rechnung beim Neukauf ausgesehen? Wie viel Rabatt wäre wirklich drin gewesen, wenn ich hart verhandelt hätte? Und hätte ich mir den ganzen Ärger mit der Vermarktung meiner alten Maschine sparen können, wenn ich sie bei dem Neukauf einfach zu einem guten Kurs in Zahlung gegeben hätte?
Außerdem: Wie steht es denn jetzt um die Abschreibungsmöglichkeiten der „Gebrauchten“ auf meinem Betrieb? Und gab es für die Anschaffung neuer Gülle- und Pflanzenschutztechnik nicht auch noch ein Förderprogramm, von dem ich jetzt nicht profitieren kann? Eine Möglichkeit, die sich beim Gebrauchtkauf gar nicht erst in Erwägung ziehen lässt.
Und damit fängt das Elend erst an. Bleiben wir mal beim Traktor: Natürlich hat der Gebrauchte keine ISO-Bus-Verkabelung. Die muss ich jetzt noch einbauen.
...die richtige Ausstattung...
...und die Einsatzsicherheit
Genauso maßgeschneidert wie der Kauf und die Finanzierung ist dann auch die Ausstattung der Maschine. Zudem profitiert Ihr Betrieb von den neuesten technischen Innovationen — und wenn Sie Dienstleister sind, heben Sie sich mit der neuen Technik natürlich auch vom Wettbewerb ab. Und „gebraucht“ kaufen Sie nur den Youngtimer, den Sie immer schon mal haben wollten…