Die dreiteilig geklappte Cambridge-­Walze von Holger Gareis ist eingeklappt sehr kompakt. Entsprechend ist sie optimal dafür geeignet, sie über die Wintermonate dezentral in der Halle zu parken. Um hierfür jede Ecke erreichen zu können, hat Holger Gareis sich eine Rangierhilfe für den Hubwagen konstruiert. Dafür benötigte er lediglich ein kurzes Vierkant­rohr und eine Halterung bzw. Aufnahme am Stützfuß. (Bildquelle: H. Gareis )

Dennis Bergerfurth hat einen Anbau-­Adapter zum Reinigen von Maschinen mit dieser Besonderheit auf dem Betrieb: Er besitzt zwei Aufnahmen. Eine für seinen Weidemann-Hoflader (für leichtere Geräte wie Frontmähwerk oder Einkreiselschwader) und eine zweite für einen Claas Scorpion Teleskoplader. Damit manövriert er schwerere Geräte wie eine Kurzscheiben­egge, Bestellkombi oder ein Butterfly­Mähwerk. (Bildquelle: D. Bergerfurth )

Speziell für Reinigungsarbeiten an einem Geringhoff-Maispflücker hat Lars Vogelsang diesen Adapter für einen Claas-Teleskoplader konstruiert. Die Aufnahme­laschen hat er aus 12 mm starkem Stahl gelasert und an dem Rahmen aus Rechteckprofilen verschweißt. So kann der ­Pflücker in verschiedenen Winkeln und Höhen leichter gereinigt werden. (Bildquelle: L. Vogelsang )

In Form einer Edelstahlwanne hat Benjamin Scheid seinem Hochdruckreiniger eine Wandhalterung verpasst. Sie fängt zudem Wasser auf, das zum Beispiel beim Lösen der Schlauchverbindung anfällt. Außerdem kann er darin Verbinder oder eine Spritz­pistole ablegen. Damit der Hochdruckreiniger möglichst ruhig läuft, ist er auf Gummi­puffern gelagert. Unter dem Reiniger sind Verlängerungsschläuche griffbereit geparkt. (Bildquelle: B. Scheid )

Marcus Kienzler hat neben seinem HD-Reiniger eine Schlauchtrommel mit 30 m Hochdruckschlauch installiert. So kann der Reiniger fest angeschlossen an seinem Ort bleiben, während der Waschvorgang flexibel im Umfeld erfolgen kann. (Bildquelle: M. Kienzler )

Benjamin Scheid hat in der Ecke seiner Werkstatt Blechtafeln an die Wand gedübelt. Darauf wurden Halter geschweißt, um diverse Teile aufzuhängen. An der Wand nebenan finden Verlängerungskabel Platz. (Bildquelle: B. Scheid )

Der Betrieb Thurnhofer fertigte für die Werkstatt eine Werkbank aus Stahl und eine Werkzeugwand aus Holz. Der Clou der Wand sind die einzelnen Module, die ausgehängt und an anderer Stelle wieder eingehängt werden können. Auch neues Werkzeug kann so ­flexibel mit einsortiert werden. (Bildquelle: M. Thurnhofer)

Ebenfalls auf dem Betrieb Thurnhofer kommt diese mobile Schleifmaschine zum Einsatz. An der Konstruktion finden Schraubzwingen Platz. Auch verschiedene Schweißzangen und -brenner können aufgenommen werden, damit sie stets griffbereit sind. (Bildquelle: M. Thurnhofer)

Am Werkstattwagen montierte Andreas Baumgartner eine Doppelsteckdose sowie ein Anschlusskabel von ca. 8 m mit Kabelhalterung. So sind Werkzeuge und Stromversorgung am Ort des Geschehens. Im Akkuzeit­alter hat das zwar etwas an Bedeutung verloren. In Werkstattnähe setzt Baumgartner aber trotzdem oft auf kabelgebundene Geräte. (Bildquelle: A. Baumgartner )

Michael Thurnhofer hat sich aus einer alten Bau­kreissäge einen mobilen Bearbeitungstisch gebaut. Auf dem Tisch ist eine Tischbohrmaschine, eine Fräsmaschine, eine Abkantbank und eine Rundbiegemaschine ­montiert. Darunter wurde eine Aufnahme für Schraubzwingen geschweißt, und es ist noch ausreichend Platz für Ablagekästen. (Bildquelle: M. Thurnhofer )

Bei Thurnhofers kommt ein weiterer Spezial-Tisch zum Einsatz: Ein stabiler, rollbarer Schweiß- und Richtwagen. Viele Details wie eine Platte für kleinere Werkstücke, eine verstellbare Lampe und ein Klemmschraubstock machen die Konstruktion vielseitig ­einsetzbar. Unter dem Tisch wurde für die volle Flexibilität noch ein Zwischenboden als Ablage montiert. (Bildquelle: M. Thurnhofer )

Die nächsten Themen bei uns im Tuning sind: Hof- & Frontlader, Zubringerfässer für Gülle und Pflanzenschutz, 6R von John Deere (Bildquelle: Redaktion profi)