Was wurde eigentlich aus der Firma Massey-Harris?
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Massey war ursprünglich Farmer. Er übergab frühzeitig die Geschäfte an seinen Sohn, kümmerte sich um die Entwicklung landwirtschaftlicher Maschinen und kooperierte 1844 mit einer Gießerei. Daraus folgte die Gründung der eigenen Fabrik für verschiedenste Landmaschinen. Mit 58 Jahren starb Daniel Massey, und sein Sohn Hart Almerrin Massey übernahm die Geschäfte.
Alanson Harris gründete 1857 ein Sägewerk, entwickelte zusammen mit seinem Sohn John aber auch Landmaschinen. 1860 meldete Harris ein Patent für einen Getreidemäher an. Ab 1872 produzierte Harris seine Maschinen im neuen Werk in Brantford (Ontario). Die Mähbinder mit automatischen Bindeapparaten wurden ein großer Erfolg.
Durch Fusion zum Global Player
Mit der Fusion beider Unternehmen im Jahr 1891 entstand endgültig ein Global Player, der in einer Reihe mit John Deere oder McCormick bzw. später International Harvester stand. So wie es die eigene, 2020 erschienene Firmengeschichte von Agco beschreibt, deckte das eigene Portfolio im Jahr 1891 nur einen Teil des Bedarfs landwirtschaftlicher Maschinen ab. Aber durch die Übernahme weiterer Firmen wurde das Programm bald darauf mit Maschinen zur Bodenbearbeitung und zum Säen erweitert.
Massey-Harris in Deutschland
Mit dem Zusammenschluss von Massey-Harris und Ferguson im Jahr 1953 endete allmählich die Tradition der Marke Harris. Durch Harris erwarb sich der Konzern weltweit anerkannte Kompetenz in der Erntetechnik. Doch nach dem Zweiten Weltkrieg kam der Aufschwung der Traktoren — für die auch Ferguson stand. Der neue Konzern hieß weltweit Massey-Ferguson und nur noch regional tauchte noch der Name Harris auf — so auch in Deutschland.