Was wurde eigentlich aus der Firma JF-Fabriken?
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1951 gründete er in Sønderborg (nah an der Grenze zu Deutschland) die Firma JF-Fabriken, die sich zu einem der bedeutendsten dänischen Landtechnikhersteller entwickeln sollte. Zu den ersten Produkten gehörten Binder für die Getreideernte.
Das Unternehmen wuchs rasant — auch mit der Hilfe von Großkunden, die die junge Firma finanziell unterstützten. 1961 wurde JF Teil der Aktiengesellschaft „JF-Fabriken — J. Freudendahl A/S“.
Ausbau des Programms
Das hatte JF wohl selbst erkannt — und allmählich entwickelten sich die Futtererntemaschinen zum wichtigsten Standbein. Ab den 1970er Jahren folgten Dungstreuer (AV), Schlegelhäcksler (SH) und gezogene Häcksler (FC 80). Die Kombination mit gezogenen Ladewagen machte dieses Gespann zur Standardmechanisierung für viele Grünlandbetriebe. Ergänzt wurde das Häcksler-Angebot durch den Maishäcksler MH.
In den 1980er Jahren folgte der Einstieg in die Produktion von Silierwagen, wobei JF mit Strautmann kooperierte. Eine weitere Zusammenarbeit ergab sich mit der Firma Stoll bei der Lieferung von Komponenten für Schwader und Scheibenmäher.
Übernahme von Stoll
2005 führte JF das ganze Programm der Futtererntetechnik zusammen und stellte die Zuckerrüben-Erntetechnik von Stoll ein. Fortan wurden alle Grünfuttererntemaschinen in Sønderborg gefertigt und unter der Marke JF-Stoll vertrieben. Die Wilhelm Stoll Maschinenfabrik produzierte am Standort Lengede weiterhin die Frontlader.
Insolvenz 2011
Für das JF-Werk in Sønderborg lief es weniger gut. Im Jahr 2015 wurde die Produktion in das polnische Kongskilde-Werk verlagert. Im Zuge der „Ein-Marken-Strategie“ tilgte Kongskilde mehrere Marken — auch JF.