Was wurde eigentlich aus den Grünfutter-Erntemaschinen von Stoll?
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Stoll: Anfänge mit Kartoffelrodern
Die Familie Stoll siedelte in den Westen um und baute in Broistedt eine neue Fertigung auf. Hier setzte man auf die Erfahrungen mit Kartoffelrodern, entwickelte aber auch bald eigene Zuckerrüben-Erntemaschinen, mit denen Stoll lange erfolgreich war. 1965 stieg Stoll zudem in den Frontladerbau ein.
Einstieg in die Grünfutterernte
Bereits in den 1980er Jahren belieferte Stoll auch den dänischen Landmaschinenhersteller JF mit Komponenten für Scheibenmähwerke und Schwader — eine Kooperation, die sich als schicksalhaft erweisen sollte.
Wirtschaftliche Probleme
JF führte zunächst noch die Zwei-Marken-Strategie fort. Aber 2005 wurden die Linien von JF und Stoll zur Marke JF-Stoll zusammengeführt und die grün-gelbe Hausfarbe von Stoll getilgt. Gravierender war jedoch für die Marke Stoll, dass die Zuckerrüben-Erntetechnik eingestellt wurde.
2011 musste jedoch auch JF Insolvenz anmelden und wurde vom dänischen Hersteller Kongskilde übernommen (der wiederum zur dänischen DLG Group gehörte). Kongskilde trennte sich von den Frontladern, die weiterhin in Broistedt gefertigt wurden. Damit war die Wilhelm Stoll Maschinenfabrik (Besitzer: Deutsche Mittelstand Beteiligungen mit Sitz in Hamburg) als Frontlader-Produzent wieder selbstständig.
Die Landmaschinensparte von Kongskilde wurde 2016 von CNH Industrial übernommen. Und nach wie vor hat Kongskilde Grünfuttererntemaschinen im Programm, die sicher auch noch Gene der Stoll-Technologie in sich tragen.