Leserforum
Jetzt bestellen und weiterlesen!
profi - Das Fachmagazin für Landtechnik
Heftleser? Jetzt günstig upgraden!
25,80 EUR / Jahr
- Profitieren Sie vom nahtlosen Überang zwischen Heft und Website
- Zugang zu sämtlichen Inhalten auf profi.de
- Zugriff auf alle profi Ausgaben und Sonderhefte (Digital)
- Vorteilspreise im Shop
Jetzt testen und sofort weiterlesen!
BESTSELLER
0,00 EUR
im 1. Monat
danach 12,95 EUR / Monat
Testmonat
- Sorglos testen: Beginnen Sie kostenlos und unverbindlich - jederzeit kündbar
- Zugang zu sämtlichen Inhalten auf profi.de
- Zugriff auf alle profi Ausgaben und Sonderhefte (Digital)
- Vorteilspreise im Shop
Sparen Sie mit dem profi Jahreszugang.
139,80 EUR / Jahr
- Sparen Sie im Vergleich zum monatlichen Abo und genießen Sie den vollen Jahreszugang
- Zugang zu sämtlichen Inhalten auf profi.de
- Zugriff auf alle profi Ausgaben und Sonderhefte (Digital)
- Vorteilspreise im Shop
Drehbare Telelader noch besser
Noch geeigneter als der gezeigte Case IH Farmlift, wären drehbare Teleskoplader mit höherer Kabinenposition, wie sie z. B. von Dieci, Manitou und Merlo angeboten werden. Ein großer Nachteil von Teleskopladern mit niedriger Kabine ist die schlechte Sicht bei Staplerarbeiten. Ohne Einweiser geht im unteren Höhenbereich nichts.
Eigene Teleskoplader werden wohl allenfalls die Berufsfeuerwehren bekommen. Den Freiwilligen Feuerwehren steht im Einsatzfall hingegen auch die Maschinenausstattung der kommunalen Bauhöfe zur Verfügung, zumal sich im Idealfall Feuerwehrhaus und Bauhof auf dem gleichen Gelände befinden. Neben Radladern sind hier oft auch Teleskoplader vorhanden. Auf dem Land ist es ohnehin normal, das bei Großschadens-Ereignissen Landwirte, Lohnunternehmer und Bauunternehmer mit Fahrzeugen und Geräten die Feuerwehr unterstützen, zumal die meisten Landwirte selbst Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr sind.
Ein weiteres potenzielles Einsatzgebiet von Teleskopladern im Feuerwehrdienst wäre die Bergung von Ladung aus havarierten Lkw. Ich habe selber schon gesehen, wie ein Teleskoplader aus einem die Böschung hinabgerutschten Koffer-Sattelzug die Palettenware geborgen hat. Vorteil des Teleskopladers dabei: Er kommt weiter auf die Ladefläche als ein Radlader oder Traktor mit Frontlader und Palettengabel.
Holger Linnertz
73235 Weilheim/Teck
Eigene Teleskoplader werden wohl allenfalls die Berufsfeuerwehren bekommen. Den Freiwilligen Feuerwehren steht im Einsatzfall hingegen auch die Maschinenausstattung der kommunalen Bauhöfe zur Verfügung, zumal sich im Idealfall Feuerwehrhaus und Bauhof auf dem gleichen Gelände befinden. Neben Radladern sind hier oft auch Teleskoplader vorhanden. Auf dem Land ist es ohnehin normal, das bei Großschadens-Ereignissen Landwirte, Lohnunternehmer und Bauunternehmer mit Fahrzeugen und Geräten die Feuerwehr unterstützen, zumal die meisten Landwirte selbst Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr sind.
Ein weiteres potenzielles Einsatzgebiet von Teleskopladern im Feuerwehrdienst wäre die Bergung von Ladung aus havarierten Lkw. Ich habe selber schon gesehen, wie ein Teleskoplader aus einem die Böschung hinabgerutschten Koffer-Sattelzug die Palettenware geborgen hat. Vorteil des Teleskopladers dabei: Er kommt weiter auf die Ladefläche als ein Radlader oder Traktor mit Frontlader und Palettengabel.
Holger Linnertz
73235 Weilheim/Teck
Zu laut, zu heiß, zu windig
Bolzensicherung geändert
Im Rahmen unserer permanenten Produktverbesserungen haben wir bereits 2016 die Bolzensicherung an den hydraulischen Oberlenkern geändert. Dabei wird der Bolzen mit dem Kopf nach unten verbaut, damit die Gefahr einer Kollision mit dem hochgeklappten Schutzblech der Zapfwelle (je nach Fabrikat und Modell des Schleppers) möglichst gering ist. Der Bolzen wird dabei gegen das Herausfallen durch einen Spiralspannstift gesichert. Somit bedarf es nicht zwingend einer zusätzlichen Verdrehsicherung für den Bolzen. Diese Produktverbesserung kann an jedem Walterscheid-Oberlenker nachgerüstet werden.
Walterscheid Powertrain Group
53797 Lohmar
Walterscheid Powertrain Group
53797 Lohmar
Umfrageergebnis verwundert nicht
Zur Frage, ob Traktoren früher zuverlässiger waren als heute, möchte ich folgendes anmerken: Dem Ergebnis der Fragestellung stimme ich voll und ganz zu! Obwohl sich der Fahr- und Bedienkomfort in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert hat, ist für mich als Praktiker die Reparatur-Freundlichkeit bzw. Unfreundlichkeit einiger Hersteller erschreckend.
So musste ich z. B. mehrfach bei Mängeln oder Schäden an meinem Teleskoplader erfahren, dass aufgrund der geringen Stückzahlen die Werkstatt, ja sogar der Werkskundendienst des Herstellers keine Erfahrungen mit Reparaturen haben. Da gibt es Schnittstellen, um Fehler per Diagnosegerät auszulesen — doch was nützt das alles, wenn keine Software zur Verfügung steht! So werden dann Reparaturvorschläge nach dem Ausschlussprinzip unterbreitet, ohne vorher Messungen an der Elektronik oder Hydraulik durchzuführen.
Außerdem sind Preise für Ersatzteile teilweise doppelt so hoch wie auf dem freien Markt. Zusätzlich Ärger bereitet, wenn das ausgewechselte Ersatzteil doch nicht defekt war und zurückgesendet wird. Dann werden bis zu 30 % des Ersatzteilpreises als Wiedereinlagerungsgebühr berechnet. Außerdem kommen noch unnötige Arbeitsstunden hinzu — oder das eingebaute Teil bleibt in der Maschine; ohne dem Kunden die Fehleinschätzung mitzuteilen. Bei Reparatur-Stundensätzen von teilweise über 80 Euro sollte ich eigentlich eine fundierte Diagnose erwarten dürfen.
Also, nach meinen Erfahrungen muss man sich nicht wundern, wenn — wie bei Ihrer Umfrage — so ein Ergebnis herauskommt.
Reinhard Mosler
53819 Neunkirchen-Seelscheid
So musste ich z. B. mehrfach bei Mängeln oder Schäden an meinem Teleskoplader erfahren, dass aufgrund der geringen Stückzahlen die Werkstatt, ja sogar der Werkskundendienst des Herstellers keine Erfahrungen mit Reparaturen haben. Da gibt es Schnittstellen, um Fehler per Diagnosegerät auszulesen — doch was nützt das alles, wenn keine Software zur Verfügung steht! So werden dann Reparaturvorschläge nach dem Ausschlussprinzip unterbreitet, ohne vorher Messungen an der Elektronik oder Hydraulik durchzuführen.
Außerdem sind Preise für Ersatzteile teilweise doppelt so hoch wie auf dem freien Markt. Zusätzlich Ärger bereitet, wenn das ausgewechselte Ersatzteil doch nicht defekt war und zurückgesendet wird. Dann werden bis zu 30 % des Ersatzteilpreises als Wiedereinlagerungsgebühr berechnet. Außerdem kommen noch unnötige Arbeitsstunden hinzu — oder das eingebaute Teil bleibt in der Maschine; ohne dem Kunden die Fehleinschätzung mitzuteilen. Bei Reparatur-Stundensätzen von teilweise über 80 Euro sollte ich eigentlich eine fundierte Diagnose erwarten dürfen.
Also, nach meinen Erfahrungen muss man sich nicht wundern, wenn — wie bei Ihrer Umfrage — so ein Ergebnis herauskommt.
Reinhard Mosler
53819 Neunkirchen-Seelscheid