Stall intern

Stalltipp des Monats

Laubbläser säubert Futtertrog
Nach dem Reinigen des Schweinestalls entfernten wir früher mit Litermaß und Schwamm das Wasser aus den Breiautomaten. Schließlich sollen die neu einzustallenden Ferkel von Anfang an sauberes Wasser saufen können. Seit einiger Zeit übernimmt nun das Reinigen ein Laubbläser. Mit ihm geht die Arbeit schneller und bequemer vonstatten.
Anmerkung der Redaktion: Den Tipp mit dem Laubbläser zum Reinigen von Trögen hatten wir schon einmal im Heft. Wir finden die Idee aber so gut, dass wir den erneut eingesandten Tipp gerne ein weiteres Mal veröffentlichen.

Thomas Milsch
26907 Walchum

Laubbläser säubert Futtertrog
Nach dem Reinigen des Schweinestalls entfernten wir früher mit Litermaß und Schwamm das Wasser aus den Breiautomaten. Schließlich sollen die neu einzustallenden Ferkel von Anfang an sauberes Wasser saufen können. Seit einiger Zeit übernimmt nun das Reinigen ein Laubbläser. Mit ihm geht die Arbeit schneller und bequemer vonstatten.
Anmerkung der Redaktion: Den Tipp mit dem Laubbläser zum Reinigen von Trögen hatten wir schon einmal im Heft. Wir finden die Idee aber so gut, dass wir den erneut eingesandten Tipp gerne ein weiteres Mal veröffentlichen.

Thomas Milsch
26907 Walchum

Schrotfütterung jetzt serienmäßig

Bis zur Einführung des Commodity-Feeders vor zwei Jahren konnten die automatischen Melksysteme von Lely nur pelletiertes Futter aus­dosieren. Im März gab der Melktechnikhersteller nun bekannt, dass der Melkroboter Astronaut A5 ab sofort serienmäßig mit dem Commodity-Feeder ausgestattet wird. Betriebe, die ihre Tiere mit selbst hergestelltem Futter in Mehlform füttern möchten, müssen somit beim Kauf eines A5 keinen Aufpreis mehr bezahlen. Darüber hinaus ist der Commodity-Feeder auch als Upgrade-Kit erhältlich. Bereits installierte Astronaut Melkroboter vom Typ A5 und A4 ab Baujahr 7/2013 können so zum Füttern von Kraftfutter in Mehlform umgebaut werden — und zwar relativ leicht, wie Lely angibt.

Qualität des Kolostrums leichter bestimmen

Mit einem Refraktometer lässt sich gut die Qualität von Kolostrum bestimmen. Doch nicht alle Menschen kommen mit der Handhabung analoger Geräte klar.
Eine einfachere Bestimmung des Kolostrums verspricht das digitale Brix-Refraktometer Milwaukee der Firma Quidee. Das handliche und robuste Refraktometer misst sowohl Biestmilch als auch Blutserum zuverlässig und sehr genau, so Quidee. Nach einer Messung wird das Ergebnis binnen Sekunden und leicht ablesbar angezeigt. Zum Reinigen des Geräts genügen das Spülen mit destilliertem Wasser und das Abtupfen mit einem Papiertuch. Der Preis des Refraktometers Milwaukee 871 beläuft sich auf genau 139,90 Euro ohne Mehrwertsteuer.

Weda-Technik füttert Insekten

Der Einsatz von Insekten als Eiweißlieferant wird in der Nutztierhaltung zusehends diskutiert, weil antioxidative Inhaltsstoffe des ­Futters die Gesundheit der Nutztiere fördern. Der Flüssigfütterungsspezialist Weda konnte bereits mehrere Produktionsanlagen im In- und Ausland für Insektenlarven errichten, wobei ihm seine langjährige Erfahrung in der Schweinehaltung mit dem Automatisieren von Fütterungsanlagen zugutekommt. Die meisten Erfahrungen sammelte Weda bislang mit Anlagen für die Schwarze Soldatenfliege. Die bis zu 117 mm lange Larve der Fliege verwertet fast alle organischen Reststoffe. Das Ergebnis ist ein eiweißreiches Futter mit einem Proteingehalt von bis zu 55 Prozent.
Das Halten von Insekten ist durchaus anspruchsvoll. So müssen die Plätze, in denen die Fliege ihre Eier ablegt, passend befeuchtet, beleuchtet und auf 30 Grad gehalten werden. Das Aufziehen der Junglarven beginnt mit dem Auslegen auf einem exakt ausdosierten Substratbrei. Am Ende der Mast werden die Maden geerntet. Ein Teil der Larven darf sich jedoch verpuppen und so für die nächste Insektengeneration sorgen.