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Front-Heck-Gewicht mit Schutzfunktion

Das Unternehmen Maschinen-Meyer aus Sulingen hat sein Portfolio um das Gewicht MMS-FHG 600/1200 erweitert. Es kann im Front- oder Heckhubwerk des Schleppers angebaut werden und dient gleichzeitig als Unterfahrschutz. Hierzu ist kein Oberlenker erforderlich, wodurch das Zugmaul des Traktors frei bleiben soll. Die Höhe der Unterlenker-Anschläge kann werkzeuglos verstellt werden, so dass das Gewicht immer waagerecht hängt.
Optional ist auch ein Staufach verfügbar, dass zum Beispiel Platz für eine Standardwerkzeugkiste bieten soll. Ebenfalls optional erhältlich sind die sogenannten MMS-SafetyWings, die nicht nur die Sichtbarkeit des Schleppers erhöhen, sondern im Falle einer Kollision auch mögliche Schäden verringern sollen. Das Gewicht wiegt je nach Ausführung 600, 800, 1 000, oder 1 200 kg.

Für den Anbau des 600 bis 1 200 Kilogramm schweren Gewichts wird kein Oberlenker benötigt. (Bildquelle: Redaktion profi)

maschinen-meyer.de

Neues Werkzeug

milwaukeetool.de

Der neue 12 Volt-Akku-Geradschleifer M12 FDGA ergänzt das kabellose M12-System mit aktuell über 80 Geräten. (Bildquelle: Redaktion profi)

milwaukeetool.de

Raufutterdosierbehälter aus Edelstahl

Die neuen DB-Dosierbehälter von Sieplo sind ab sofort in vollem Umfang lieferbar. Die Geräte werden in den Niederlanden vollständig aus Edelstahl hergestellt, womit ein geringeres Eigengewicht und eine höhere Haltbarkeit erreicht werden sollen. Die Entleerungsschnecke hat einen Durchmesser von 40 cm und kann dank beidseitiger, hydraulischer Klappen zu beiden Seiten ausdosieren. Die vier Geräte der Baureihe haben ein Fassungsvermögen von 950 (DB1200) bis 2 000 (DB2100) Liter. Das kleinste Modell, der DB1200, wiegt lediglich 340 kg.

Die Dosierbehälter mit einem Fassungsvermögen von 950 bis 2 000 Litern entleeren zu beiden Seiten. (Bildquelle: Redaktion profi)

sieplo.nl

Strohstriegel jetzt auch schmaler

Den Strohstriegel ClearStar gab es bisher in Arbeitsbreiten von 6 und 7,30 m (profi 12/2019). Mit dem ClearStar 300 und 485 hat Saphir die Baureihe jetzt mit Arbeitsbreiten von 3 und 4,85 m nach unten erweitert. Entwickelt wurden die Geräte sowohl für die mechanische Unkrautbekämpfung als auch für die ultraflache Bodenbearbeitung. Mit einer optionalen, vorlaufenden Schiene sollen die Stängel bodennah abgeschert oder geknickt werden, um so Krankheitserregern den Lebensraum zu nehmen sowie die Rotte zu beschleunigen.
FlexStrohstriegel-Zinken nennt Saphir die serienmäßigen Zinken mit unterschiedlichen Härtebereichen. Laut Hersteller bieten sie hohe Standzeiten bei gleichzeitig guten Vibrationseigenschaften zur Strohverschleppung und Anregung zur Keimung.

Saphir erweitert das Produktprogramm mit schmaleren Modellen, nachdem letztes Jahr die breiten Striegel an den Markt gegangen sind. (Bildquelle: Redaktion profi)

saphir-maschinenbau.de

Kurzscheibeneggen bis 12 m

Laut Kuhn sind die Meinungen und Bedürfnisse der Kunden maßgeblich in die Entwicklung der neuen Optimer Kurzscheibeneggen eingeflossen. Die Bodenanpassung der 9 bis 12 Meter breiten Geräte wird durch das „Steady Control“-System vorgenommen. Dieses ermöglicht eine für jedes Rahmenelement unabhängige Bodenanpassung. Die Arbeitstiefe wird hydraulisch eingestellt und soll zuverlässig über die gesamte Arbeitsbreite — unabhängig von den Bodenbeschaffenheiten — konstant gehalten werden.
Kuhn gibt für die Optimer L 9000/12000 Flächenleistungen von bis zu 18 Hektar pro Stunde an. Mit dem laut Kuhn größten Durchgang aller Kurzscheibeneggen am Markt soll ein verstopfungsfreies Arbeiten auch bei großen Mengen an Ernterückständen möglich sein.
Die Scheiben mit 510 mm Durchmesser sind einzeln aufgehängt und mittels Elastomerblöcken gegen Überlast gesichert. Als Nachläufer montiert Kuhn eine U-Doppelwalze. Für die Straßenfahrt werden die Geräte auf 3 m Breite und 4 m Höhe zusammengeklappt.

Kurz und breit: Die neuen Kurzscheibeneggen von Kuhn arbeiten auf 9 bzw. 12 Metern Breite. (Bildquelle: Redaktion profi)

kuhn.de

Tief lockern in Reihenkulturen

Bremer stellt neue Tiefenlockerer mit Breiten von 3, 4,5 und 6 m vor, die 4, 6 oder 8 Zinken haben und im Strichabstand durch Umschrauben variabel sind. Die geraden Grindel sind mit 60 mm breiten Scharen ausgestattet und erreichen serienmäßig eine Tiefe von 45 cm, auf Wunsch sind längere Grindel für eine Arbeitstiefe bis zu 65 cm lieferbar. Der Standardabstand der Zinken zueinander beträgt 75 cm, Modelle mit 50 cm Abstand sind ebenso optional im Programm wie eine hydraulische Überlastsicherung. Heckseitig verfügen die Maschinen über einen Anbauraum der Kat. III.

Bremer stellt neue Tiefenlockerer vor, die speziell für den Einsatz in Reihenkulturen gedacht sind. (Bildquelle: Redaktion profi)

bremer-maschinenbau.de

Ackerwalze mit größerem Durchmesser

Knoche erweitert das Produktprogramm der Ackerwalzen um Modelle mit 600 mm Walzenringdurchmesser mit 2,50 m bis 12,20 m Arbeitsbreite. Die Walzen wiegen je Meter Arbeitsbreite etwa 500 kg. Sie sind hydraulisch klappbar und haben über mitgelieferte Einzelbetriebserlaubnisse eine Straßenzulassung für den Transport bis zu 40 km/h. Bisher gab es die Walzen lediglich nur mit 510 mm Durchmesser.

Die Ackerwalzen von Knoche sind nun auch mit 600 mm großen Walzenringen lieferbar. (Bildquelle: Redaktion profi)

knoche-maschinenbau.de

Neue Frontlader von John Deere

Nach der Einführung der R-Serie im Jahr 2015 hat John Deere das Frontlader-Sortiment jetzt um vier weitere Modelle ergänzt. Ein schlankes Schwingen-Profil soll für eine gute Gesamtübersicht und einen freien Blick auf die Koppelpunkte und die Arbeitswerkzeuge sorgen.
Alle vier Modelle der neuen M-Serie sind mit einer mechanischen Parallelführung (MSL) ausgestattet. Im Vergleich zur R-Serie sind die M-Lader um etwa 20 % leichter. Das kleinste Modell 543M soll 1 450 kg heben (bei 80 cm Hubhöhe) und eine Hubhöhe von 3,70 m erreichen. Mit einer Hubkraft von 1 880 kg und 4,30 m Hubhöhe ist der 643M das größte Modell der Serie.
Die Frontlader können optional mit einem Federungssystem ausgestattet werden. Für einen Wechsel von der R-Serie auf die M-Serie ist keine neue Frontladerkonsole nötig. Auch mit Frontkrafthebern sind die M-Lader kompatibel. Der Anbau ist an Traktoren der Serien 5M, 5R, 6M und 6R bis zu den Modellen 6155M bzw. R möglich.

Vier Modelle mit maximalen Hubhöhen von 3,70 bis 4,30 m umfasst die neue M-Serie. Alle Lader sind mit einer mechanischen Parallelführung ausgestattet. (Bildquelle: Redaktion profi)

deere.de

Christian Brüse

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