Aus dem Heft

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Einen Rollenprüfstand baut zur Zeit die Abteilung Landtechnik der TU in München. Bei 6 m Umfang und 1,91 m Durchmesser soll die Schlepperleistung über die Hinterräder übertragen werden, um den Einfluß von Getriebe und Hinterachse messen zu können. Stufenloser Antrieb der Vorderräder – auch damit ist die Landtechnik München zur Zeit beschäftigt. Mit einem festen (mechanischen) Vorlauf von z.B. 6 % als Ausgangspunkt soll die Vorderachse über einen Ölmotor und einen Planetensatz stufenlos beschleunigt werden, wenn der Lenkwinkel größer wird. Im niederländischen Lelystad finden am 2. und 3. Sept. Vorführungen zur Gülletechnik statt. Unter anderem werden Transporttanks mit aufgebauter Probenahme- und Wiege- Apparatur gezeigt. Über 30 Firmen präsentieren sich auf einer Informationsbörse mit emissionsarmen Geräten für Grasland und Ackerland sowie Streuern für Festmist. Der australische Akkerbauer Michael Mailler baute mit Hilfe von GPS und einem festen Meßpunkt auf seinem Hof ein automatisches Navigationssystem. Es arbeitet auf 1 cm genau, und der Traktor sucht sich auf dem Vorgewende selbst die richtige Position für die neue Spur. Die holländische Bauernzeitung Oogst beschrieb dies Ende Juli. Schlepper mit Hinterradantrieb werden immer weniger verkauft. Dänische Zahlen zeigen, daß der Marktführer New Holland bei Traktoren über 40 PS etwa 88 % mit Allradantrieb verkauft. Bei John Deere beträgt der Anteil 97 %, bei Case IH sind es sogar 98 %. 96 % der Fendt-Schlepper verlassen das Agco- Werk in Marktoberdorf mit einer Kabine. In den MF-Werken sind das 92 % (Beauvais in Frankreich) bzw. 40 % (Coventry in England), weil hier viel für außereuropäische Länder produziert wird. Die Einspritzdüsen, die Volkswagen und Audi ab Herbst einsetzen, entsprechen dem Prinzip der italienischen SLH-Gruppe. VAG erreicht jedoch mit sogenannten „Pumpedüsen“ (ohne weitere Leitungen zwischen Pumpe und Düsen) höhere Einspritzdrücke

(Bildquelle: profi)

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