Aus dem Heft

Liebe Leser!

S cblecht ausgelastete Schlepper führen in vielen Betrieben zu überhöhten Maschinenkosten. Faustformel: Bei Getreide und Grünland sollten Sie versuchen, mit 1 bis 2 PS/ha auszukommen. Betriebe mit Kartoffeln und Silomais in der Fruchtfolge benötigen durchschnittlich 2 bis 3 PS/ha, und in Zuckerrübenbetrieben geht es kaum unter 3 bis 4 PS/ha. Gemeint sind damit "intakte PS", also voll einsetzbare Schlepper bis etwa 10 Jahre. Rechnen Sie für Ihren Betrieb einmal nach! Ab Seite 76 in diesem Heft stellen wir Ihnen drei einfache Methoden vor, mit denen Sie vor einem Maschinenkauf kalkulieren können, ob die neue Maschine auch wirtschaftlich ist. * "Die Traktoren halten wohl, aber manche Geräte fallen uns auseinander... " Mit diesem kurzen Endergebnis läßt sich das erste Jahr Einsatz-Erfahrungen von West-Maschinen in Ost-Deutschland beschreiben: Unebene Böden, hohe Arbeitsgeschwindigkeiten und lange Einsatztage hinterlassen deutliche Spuren bei Kreiselheuern, gezogenen Häckslern und Bodenbearbeitungsgeräten. Die Industrie ist hier kräftig dabei zu lernen. So harte Dauereinsätze, wie sie auf manchen ostdeutschen Feldern gefahren werden, sind im Westen bislang eben nicht oder nur selten vorgekommen. So werden die Praktiker in Ost und West demnächst im einen oder anderen Fall mit (noch) besseren Maschinen arbeiten können. * Erstmals wurden in diesem Jahr auch die Quaderballen von einigen Packenpressen in Stretchfolie eingewickelt. Wenn dieses Verfahren funktioniert, könnte die Packenpresse zukünftig beim Lohnunternehmer alle Preß-Arbeiten erledigen, und die Rundballenpresse - bisher für Silage in Wickelballen unverzichtbar - wäre überflüssig. Einmal abgesehen davon, daß nur wenige Packenpressen in der Lage sind, Grassilage zu verarbeiten und die richtigen Ballenmaße für die Wickelmaschine zu produzieren: gerade beim Wickeln der Quaderballen hapert es noch. Die vierekkigen Graspacken selbst sind stärker und gleichmäßiger verdichtet als Rundballen, die Technik des Einwickelns ist jedoch noch nicht perfekt. Woran die Konstrukteure noch arbeiten müssen, beschreibt unser Beitrag ab Seite 62 in dieser Ausgabe. Ihre Redaktion profi

(Bildquelle: profi)

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