Unkrautdruck verringern mit dem Spreuverteiler

Der französische Anbieter von landwirtschaftlichen Technologien Oria Agriculture erweitert sein Angebot um den Emar-Spreuverteiler von Primary Sales Australia.
vor 4 Jahren

Keimung verhindern

Etwa 95 % der Unkrautsamen, die in den Mähdrescher gelangen, werden über den Spreuverteiler ausgeschieden. Der Emar-Spreuverteiler ersetzt den Original-Spreuverteiler des Mähdreschers und soll den Unkrautdruck in Folgekulturen verringern, indem er die Spreu in die Fahrspuren des Mähdreschers umleitet. Hier ist der Boden stärker verdichtet, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Unkrautsamen nicht anwachsen, sondern verrotten. Wenn es dennoch nötig ist, Unkrautvernichtungsmittel auszubringen, können Landwirte sich demnach auf die Radspuren beschränken.
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Pflanzenschutzmittel sparen

„Mechanische Steuersysteme sind in Nordamerika und Australien eine bewährte und weit verbreitete Methode der Unkrautbekämpfung. Diese Systeme werden in der Landwirtschaft nicht nur im biologischen Landbau, sondern auch zur allgemeinen Reduzierung des Chemikalieneinsatzes immer wichtiger,“ so Peter Broley von Primary Sales Australia. „Und unser System lässt sich leicht an den meisten Mähdreschermodellen nachrüsten.“
Oria Agriculture sieht für Europa einen hohen Bedarf für alternative Unkrautbekämpfung. „Der Emar-Spreuverteiler ergänzt hervorragend unsere anderen Produkte zur Unkrautbekämpfung,“ erläutert Danea Armstrong von Oria Agriculture. „Daher freuen wir uns über die Zusammenarbeit mit Primary Sales Australia, denn das Unternehmen steht bei der Unkrautbekämpfung an vorderster Front und weiß, wie dringend Landwirte auf zuverlässige, einfach zu wartende und bewährte Produkte angewiesen sind, die ihre Profitabilität verbessern.“
Julian Osthues