Aktuelle Meldungen | Grammer verbessert Profitabilität und Unternehmenswert

Die Firma Grammer, die im Bereich der Pkw-Innenausstattung und der Nutzfahrzeug-Sitze unterwegs ist, baute nicht nur den Konzernumsatz auf 1,69 Milliarden Euro aus, sondern nutze den globalen Wachstumskurs auch ür eine verbesserte Profitabilität.
Nach eigenen Angaben ist das Ergebnis vor Zinsen (EBIT) im Vergleich zum Vorjahr um 70 Prozent auf 72 Millionen Euro angewachsen. Gründe dafür sind die positiven Effekte aus der konsequenten Umsetzung der Maßnahmen zur Kosten- und Prozessoptimierung. Die EBIT-Marge stieg trotz einer weltweit schwachen Nachfrage im Landmaschinenbereich und des Einbruchs im brasilianischen Nutzfahrzeugmarkt auf 4,3 Prozent an.
Der Konzernumsatz von Grammer hat sich um 19 Prozent erhöht und stellt somit eine solide Basis für die weitere nachhaltige Steigerung der Profitabilität und des Unternehmenswerts dar. Hauptverantwortlich hierfür ist das Segment Automotive mit einem Umsatzanstieg um 26 Prozent auf 1,27 Milliarden Euro, da das Konsolengeschäft weiter wächst, die ehemalige Reum-Gruppe erfolgreich integriert wurde und der Konzern international gut aufgestellt ist. Hartmut Müller, Vorstandsvorsitzender der Grammer AG sagte: „Grammer hat in den vergangenen Jahren hohe Investitionen und Aufwendungen getätigt und damit das Unternehmen zu einem global agierenden, zuverlässigen Partner der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie und technologischen Marktführer entwickelt. (…)“

Der Minderheitsaktionär Cascade International Investment GmbH beabsichtigt einen Kontrollwechsel in den aktuell unabhängigen Organen der Grammer AG, der potenzielle Risiken für zukünftige Kundenaufträge mit sich bringen könnte.  Vorstand und Aufsichtsrat der Grammer AG bekennen sich weiterhin zur Fortsetzung der erfolgreichen Unternehmensstrategie und erwarten für das laufende Jahr eine positive Geschäftsentwicklung und eine weitere Umsatzsteigerung.