Rundballenpresse New Holland Pro-Belt 165 CropCutter: Spielt vorne mit
Die New Holland Pro-Belt CropCutter mit 25-Messer-Schneidwerk hat sich in der letzten — bekanntlich schwierigen — Erntesaison von ihrer besten Seite gezeigt.
Die Pro-Belt-Serie hat New Holland im Angebot, um professionelle Kunden zu bedienen. So sind die Pro-Belt-Maschinen im Produktangebot über den RollBelt-Pressen angesiedelt, welche sich in erster Linie an eigenmechanisierte Betriebe richten.
Zwei Pro-Belt-Modelle
Es gibt die Pro-Belt-Pressen als kleine 165 mit 0,90 bis 1,65 m Ballendurchmesser oder als Modell 190 mit einem Durchmesser bis 1,90 m. Beide Varianten sind mit dem messerlosen SuperFeed- oder dem CropCutter-Rotor mit wahlweise 13 oder 25 Messern ausgerüstet. Wir haben mit einer Pro-Belt 165 und 25-Messer-Schneidwerk in der Saison 2023 Stroh, Heu und Silage gepresst.
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Die Pro-Belt-Serie hat New Holland im Angebot, um professionelle Kunden zu bedienen. So sind die Pro-Belt-Maschinen im Produktangebot über den RollBelt-Pressen angesiedelt, welche sich in erster Linie an eigenmechanisierte Betriebe richten.
Zwei Pro-Belt-Modelle
Es gibt die Pro-Belt-Pressen als kleine 165 mit 0,90 bis 1,65 m Ballendurchmesser oder als Modell 190 mit einem Durchmesser bis 1,90 m. Beide Varianten sind mit dem messerlosen SuperFeed- oder dem CropCutter-Rotor mit wahlweise 13 oder 25 Messern ausgerüstet. Wir haben mit einer Pro-Belt 165 und 25-Messer-Schneidwerk in der Saison 2023 Stroh, Heu und Silage gepresst.
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New Holland hat bei den Pro-Belt-Maschinen einen einfacheren Aufbau mit weniger beweglichen Teilen als bei den Roll-Belt-Pressen vorgesehen, das soll die Wartung vereinfachen. Außerdem wurden die Presswalzen und deren Lager zum Teil deutlich größer und schwerer dimensioniert.
Ähnliches gilt für die Umlenkwalzen der insgesamt vier Pressriemen, die an Material zugenommen haben und im Durchmesser deutlich größer sind als bei den kleinen Schwestern. Außerdem sind sie von außen vulkanisiert und haben einen doppelten Antrieb. Schließlich ist auch der Rahmen deutlich massiver konstruiert.
Gutfluss beginnt beim Anbau
Gut gelungen ist die stufenlos mit Spindeln verstellbare Deichsel, die jede Anbauhöhe und jeden Winkel zulässt, den auch die einseitige Weitwinkel-Gelenkwelle von Walterscheid verträgt. Möglich sind Oben- und Untenanhängung — serienmäßig gibt es eine Zugöse, alternativ bietet New Holland auch eine K80-Kugelkopf-Kupplung an. Damit ist einem sauberen und leistungsfähigen Gutfluss der Weg geebnet.
Gut gefallen hat uns die geringe Breite der Deichsel, welche enge Einschlagwinkel und vor allem auch einen guten Blick auf den Einzug ermöglicht. Der verstellbare Galgen hält die Schläuche zuverlässig aus dem Gefahrenbereich fern. Gekoppelt werden vier Ölschläuche für zwei dw-Steuergeräte. Das eine versorgt nach Umschaltung im Terminal die Pickup, den Messerboden und die Messer- bzw. die Messergruppenschaltung, das andere die Heckklappe.
Die Kennzeichnung mit griffigen Alu-Endstücken ist eindeutig. Hinzu kommen das Isobus- sowie das Beleuchtungskabel und die Bremsanschlüsse. Zum Anbau gehört noch der Stützfuß, der sich rechts am Rahmen befindet. Er ist so hoch angeordnet, dass er den Gutfluss auch bei massereichen Schwaden nicht stört.
Massiver Antrieb
Per 1000er Zapfwelle wird die Presse angetrieben. Das Verteilergetriebe stammt von Walterscheid und ist mit 4.000 Nm abgesichert, bis zu 200 PS sind zulässig. Es verteilt die Kraft zu gleichen Teilen nach links und rechts. Links werden Riemen und Formgebungs- sowie die Bodenwalze angetrieben. Rechts die Starterwalze, der Rotor und die Pickup. An der ganzen Maschine kommen nur noch vier groß dimensionierte Antriebsketten zum Einsatz. Alle Ketten sind mit Spannvorrichtungen und guten Einstellhilfen versehen.
Auf der linken Maschinenseite erfolgt der Antrieb der Riemen sowie der Formgebungs- und der Bodenwalze.
(Bildquelle: Brüse)
Rechts werden Rotor, Starterwalze und Pickup angetrieben.
(Bildquelle: Brüse)
Die vier Pressriemen umschlingen ihre Antriebswalzen um bis zu 300°. Den sicheren Antrieb können wir nach den zum Teil nassen Bedingungen der Saison 2023 bestätigen. Ordentlich gearbeitet haben auch die Reinigungswalzen der Riemen, nur bei stark zerfasertem und gesplissenem Stroh mussten wir mit der Hand nachhelfen, um Wicklern vorzubeugen.
Der Einzug schluckt
Die Pickup hat von Zinken zu Zinken eine Breite von 2,07 m — sehr gut für breite Schwaden und Kurven. Die seitlichen, gebogenen Einweiserbleche verhindern Stauungen zuverlässig, das hat uns sehr gut gefallen. Fünf gesteuerte Reihen tragen die insgesamt 160 Zinken, die mit den bekannten Gummilagern ausgestattet sind. Diese eignen sich besonders für schweres Erntegut, kommen unseren Erfahrungen nach aber auch mit bröckeligem Stroh und späten Grasschnitten gut zurecht. Zur Haltbarkeit unter schweren Bedingungen tragen auch die zusätzliche, mittige Lagerung der Pickup und die geteilten Zinkenträger bei.
Die Pickup ist leistungsfähig und verarbeitet auch schwieriges Material, die Tasträder sind starr.
(Bildquelle: Brüse)
Die Kurbel erlaubt eine mechanische Transportverriegelung der Pickup.
(Bildquelle: Brüse)
Die Konturenführung der Pickup übernehmen zwei serienmäßig starre Tasträder, die zur Straßenfahrt in Arbeitsposition bleiben dürfen. Diese waren auch an der Testmaschine montiert. Sie erfüllen ihren Zweck, ein feinstufiges Lochraster erlaubt eine präzise Anpassung an die Boden- und Stoppelbedingungen. Lenkbare Tasträder (750 Euro Aufpreis, alle Preise ohne Mehrwertsteuer) hat New Holland ebenfalls im Angebot.
Der schwere Rollenniederhalter übernimmt eine Vorverdichtung des Schwads. Er lässt sich einstellen und auch abnehmen. Allerdings ist der Abbau des fast 70 kg schweren Bauteils zumindest ohne Hilfsperson kein Spaß.
Hinter der Pickup gibt es je Seite serienmäßig eine Zuführschnecke, die sich schon in früheren Tests bewährt und auch hier wieder einen guten Job mit ihrer zwangsweisen Zuführung zum Rotor geleistet hat. Der Rotor wird bei passenden Schwaden gleichmäßig auf voller Breite versorgt. Wer häufig voluminöse Schwade verarbeiten muss, dem bietet New Holland eine zusätzliche Paddelwalze über der Pickup und vor dem Rotor (670 Euro Aufpreis) an.
Zwei Dinge fallen an der Pickup noch auf: der gute Schutz aus Rundrohren und die mechanische Verriegelung per Handkurbel gegen unbeabsichtigtes Absenken.
Schwerer Rotor
Jeder verfügbare Rotor hat 520 mm Durchmesser, an der Testmaschine war der CropCutter-Rotor für 25 Messer montiert, der theoretische Schnittlängen bis 42 mm erlaubt. Die Rotorzinken haben eine Stärke von 6 mm und sind laut New Holland aus abriebfestem Material gefertigt. Die Zinken sind V-förmig angeordnet, das soll die gleichmäßige Gutflussverteilung unterstützen und Lastspitzen vermeiden. Nach Angaben von New Holland ist der Rotor 167 kg schwer, was reichlich Schwungmasse mitbringen soll.
Der Messerboden ist federbelastet und kann sich bei drohenden Verstopfungen bis zu 10 mm bewegen. Das erlaubt es kleineren Haufen oder zäherem Material, den Rotor zu passieren, ohne direkt einen Stau zu verursachen. Der Fahrer wird im Terminal gewarnt, wenn der Boden beginnt auszulenken. Fährt man den Einzug dicht, lässt sich der Messerboden aus der Kabine heraus hydraulisch absenken, damit der Pfropfen passieren kann. Während des Tests hat das immer funktioniert.
Die Messer sind auf zwei Bänken montiert und hydraulisch vorgespannt. Einzeln ausweichen können die Messer bei Überlast nicht, es schwenkt dann immer die jeweilige Bank zurück. Die Vorwahl der Messeranzahl (0, 12, 13, 25) erfolgt am Terminal, das Ein- und Ausschwenken funktioniert hydraulisch.
Die Messer schwenken bei Nichtgebrauch komplett aus dem Kanal. Man muss aber daran denken, sie hin und wieder einzuschwenken, damit sie nicht festbacken, oder die mitgelieferten Blindmesser einsetzen. Zum Tausch bzw. zur Entnahme der Messer muss man in die Kammer steigen.
Drei Walzen, vier Riemen
Die Kammer der Pro-Belt 165 besteht aus drei Presswalzen und vier 273 mm breiten, seitlich vulkanisierten Endlosriemen. Im Test haben wir festgestellt, dass die Riemen auch bei schwierigen Bedingungen gut laufen und nicht wandern. Gut gefallen hat uns auch der stets sichere Ballenstart.
Die Ballendichte wird auf dem Terminal eingestellt und hydraulisch über eine Spannschwinge angepasst. Es gibt zwei Dichtezonen: Einmal den inneren Ballenkern, der im Bereich von 0,90 bis 1,35 m definiert und mit einer individuellen Dichte versehen werden kann, und dann die äußere Schicht vom Weichkern bis zur Außenkante, ebenfalls mit eigenem Dichtebereich.
Bewährte Bindung
Die Netzbindung ist von New Holland bekannt. Die Netzrolle bis zu einer maximalen Lauflänge von 4 500 m wird auf das Führungsrohr aufgesteckt und dann in die Bindung geschwenkt. Da die Bindung direkt über der Deichsel angeordnet ist, klappt das aus ergonomischer Sicht sehr gut.
Vom Netz zieht man dann ein Stück ab und fädelt es um die Umlenk- und Breitziehrollen, bevor man es über dem ebenfalls bekannten „Entenschnabel“ in die Kammer einführt. Damit das einfacher geht, gibt es einen in Griffnähe geparkten Schieber. Er erleichtert das Einführen und sorgt zeitgleich für die passende Tiefe, so dass das Netz immer sauber angenommen wird und die Bindung reibungslos startet — egal bei welchem Pressgut in der Kammer. Das klappt gut, Fehlstarts sind nahezu ausgeschlossen. Die Netzbreite beträgt 1,23 m, und das Netz wird von der Bindung über die Ballenkanten gelegt, so dass ein formstabiler Ballen entsteht.
Als Vorrat sind zwei weitere Rollen an Bord: eine über der Bindung und eine an der linken Seite über dem Rad. Die Halterung dort besteht aus zwei Rohren — das hat einen Vor-, aber auch einen Nachteil: Es bleibt kein Kaff liegen, aber die Rolle über dem Rad wird durch hochgeschleuderten Dreck verschmutzt.
Isobus als Standard
Die Pro-Belt-Maschinen sind grundsätzlich mit Isobus ausgestattet und können entweder über den Traktor oder ein separates Terminal gesteuert und überwacht werden — für das hauseigene IntellView IV-Terminal nebst Kabelbaum berechnet New Holland 2.300 Euro Aufpreis.
Die Bedienoberfläche und die Menüs haben uns ausgesprochen gut gefallen. Der Touchscreen funktioniert gut, alle Funktionen sind logisch zusammengefasst und lassen sich schnell an die Gegebenheiten anpassen. Vier Ballenprofile (mit Dichtezonen, Durchmesser, Netzlagen) lassen sich voreinstellen, so dass man beim Fruchtwechsel nicht alle Parameter einzeln ändern, sondern nur das passende Profil anwählen braucht.
Im direkten Zugriff auf der Oberfläche befindet sich auch die Umschaltung für das dw-Steuergerät, welches Pickup, Messerboden, Messer und Messergruppen schaltet — sehr gut. Der Ballendurchmesser lässt sich in 5 cm-Schritten einstellen und wird unseren Messungen zur Folge auch präzise eingehalten. Die Darstellung der Presse in der Bildschirmmitte zeigt den Ballenfortschritt an, zwei Säulen darüber helfen dem Fahrer beim Ballenaufbau, in dem sie den Ballenfortschritt auf den beiden Kammerseiten anzeigen.
Sehr gut gefallen hat uns auch das neue Kundenmanagement: Aufträge können mit wenigen Klicks erstellt und dokumentiert werden. Gerade an Tagen mit häufigen Kunden- und Fruchtwechseln ist es hilfreich, wenn keine ergänzende Lohnunternehmersoftware mit an Bord sein muss.
Einsatz und Wartung
Im Erntejahr 2023 konnte die Pro-Belt 165 zeigen, was sie kann. Wermutstropfen des nassen Jahres war allerdings, dass wir an dieser Stelle keine Durchsatzmessungen bzw. Zykluszeiten liefern können, weil die Testbedingungen keinen fairen Vergleich mit anderen Testpressen der Vorjahre zugelassen hätten — trockenes Weizenstroh, das nicht mehrfach gewendet wurde, stand nicht zur Verfügung. Gewogen haben wir die Ballen natürlich: Mit dem zum Vergleich üblichen 80 % Pressdruck haben wir 1,60-m-Ballen gepresst, die im Mittel 330 kg auf die Waage brachten.
Die Presse hat sämtliche Erntegüter und insbesondere das mürbe, brüchige Stroh störungsfrei angenommen und verarbeitet. Auch aus schlechten Schwaden machte die Pro-Belt mit etwas Hilfe des Fahrers noch ordentliche Ballen. Hilfreich wäre eine Feuchtemessung in der Kammer gewesen, die auf Wunsch für 1.100 Euro angeboten wird. Diese Ausstattung ist unsere klare Empfehlung.
Die Heckklappe öffnet und schließt zügig, so dass Durchsatz möglich ist. Exakt abgestimmt sind dafür auch die Kommandos, die der Fahrer auf dem Terminal erhält, unnötige Wartezeit entsteht hier nicht — das Abschlagen des Netzes und das Signal zur Kammeröffnung erfolgen nahezu zeitgleich.
Der Ballen rollt sicher aus der Kammer, während des gesamten Tests blieb nie einer stecken. Die Schurre sorgt dafür, dass die Ballen zumindest in der Ebene auch weit hinter die Maschine rollen. So lässt sich die Kammer sicher schließen, ohne einen Ballen zu beschädigen.
Gefallen hat uns auch die automatische Schmierung: Die Ölung, die bei jeder Klappenöffnung einen Impuls bekommt, haben wir während des Tests allerdings etwas reduziert, werksseitig war sie sehr üppig eingestellt. Die Lincoln-Zentralschmierung hat ordentliche Dienste geleistet und versorgt die allermeisten Nippel.
Auch sauberhalten und abblasen lässt sich die Pro-Belt vergleichsweise gut. Insgesamt sammelte sich von Beginn unserer Arbeiten an wenig Kaff und Dreck in der Maschine — sehr gut. Das reduziert auch die potenzielle Brandgefahr erheblich.
Fazit
Mit der Pro-Belt-Baureihe hat New Holland leistungsfähige Maschinen auf die Räder gestellt, die gegenüber der Roll-Belt-Serie vor allem auf weniger bewegliche Teile und auf deutlich massivere Komponenten setzt. Das hat sich auch im Test gezeigt: Die Pro-Belt 165 machte einen wirklich massiven Eindruck, was auch das Leergewicht von knapp 4,9 t unterstreicht.
Für den optimalen Gutfluss ist die Deichsel mehrfach verstellbar, die Pickup und der Rotor sind leistungsfähig — das 25-Messer-Schneidwerk schneidet bis 42 mm kurz. Die Ballen sind zügig fertig und schnell ausgeworfen. Die Pro-Belt will in der Topliga mitspielen. Den Listenpreis für die eingesetzte Maschine beziffert New Holland mit interessanten 93.500 Euro.
Praktikerurteile: Funktioniert jetzt gut
Stefan Lüns hat auf seinem Betrieb in Lichtenau bei Paderborn eine der ersten Pro-Belt 190-Maschinen im Einsatz und presst rund 6.500 Ballen im Jahr: „Als die Maschine vom Werk kam, hatte sie noch Kinderkrankheiten, die New Holland aber abgearbeitet hat.“ Der Praktiker kritisiert, dass nicht alle nötigen Schmierpunkte an die Zentralschmierung angeschlossen sind: „Vor allem die Messerbänke muss man täglich schmieren.“
Trockenes Erntegut bereitet keine Probleme, der Durchsatz stimmt, die Ballenform ist top und die Dichte ebenfalls, berichtet der Praktiker. Kritik erntet die fehlende Loadsensing-Anlage: „Automatisierungen sind so leider nicht möglich — das würde ich mir aber durchaus wünschen in dieser Liga“, resümiert der Praktiker.
Der einfache Aufbau der Pro-Belt 165 war für Nadine Sindel aus Treutlingen in Mittelfranken der entscheidende Kaufgrund: „Ich wollte eine neue Riemenpresse mit einfachem und zuverlässigem Aufbau“, so die Praktikerin, die rund 1.800 Ballen jährlich presst. Den Durchsatz der Pro-Belt beurteilt Sindel als gut, ebenso ist sie mit der Schnittqualität des 25-Messer-Schneidwerks gut zufrieden.
Vor allem aber lobt sie aber die Pressdichte: „Die Ballen haben spürbar mehr Gewicht als früher, das spart Zeit bei der Bergung, und ich brauche im Einstreusystem nur alle drei Tage nachlegen, statt vorher alle zwei Tage.“