Nach dem Entfernen größerer Unebenheiten und losem Material kann die erste Platte befestigt werden. Dazu trägt man auf dem Untergrund einen speziellen Kleber mit Polyurethan (PU) auf die Wand auf. Damit die Platte nicht hohl liegt, sollte auch mittig PU-Kleber aufge­tragen werden. (Bildquelle: Tovornik)

Die GFK-Platten lassen sich problemlos mit der Kreis- oder Stichsäge schneiden. Durch die einfache Bearbeitung stellen Unterbrechungen, z. B. in Form von Wasserleitungen oder Bodenstücken, kein Problem dar. (Bildquelle: Tovornik)

Nach dem Zurechtschneiden der Platte drückt man diese gleich­mäßig an. Wenn richtig gemessen und angezeichnet wurde, ist nach dem Andrücken der Platte die PU-Kleberschnur lückenlos bedeckt. Und idealerweise liegt der PU-Kleber sehr nah am Rand der Platte an, so dass kein Schlitz offen liegt. (Bildquelle: Tovornik)

Neben PU-Kleber sind zur Befestigung zusätzlich V2A-Schlagdübel im Abstand von 30 cm einzubauen. Dieser Hinweis gilt im Besonderen für die Übergänge von zwei Platten. Denn nur wenn sich diese um 15 cm überlappen, bietet die Kombination aus Kleber und Schlagdübel dauerhaft Schutz vor einem Verbiss. (Bildquelle: Tovornik)

Um die Platten vor einem Eindringen von Schmutz und Nässe zu schützen, sollten sie zum Schluss nochmals ringsum mit PU-Kleber bedacht werden — fertig ist der Einbau. Schon am nächsten Tag kann der Stall wieder neu mit Tieren belegt werden. (Bildquelle: Tovornik)