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Eine hydraulische Ab-Werk-Lösung bietet John Deere für den 5R nicht an. Eine Nachrüstlösung von Walterscheid für rund 3 700 Euro mit einem Sensor am Hubwerk und einem Loadsensing-Steuerblock war mir zu teuer. Hingegen führte kein Weg an den HGST-Streben von Walterscheid vorbei. Für diese entwickelten mein Bruder Christian und ich eine Steuerung ohne zusätzlichen Sensor am Hubarm.
Am rechten Achstrichter montierte ich einen LS-Steuerblock mit zwei Magnetspulen. Dazu baute ich eine elektronische Steuerung. Mein Bruder programmierte einen Minicomputer, der das Signal des originalen Hubhöhensensors mit dem Referenzwert eines zusätzlichen Potis vergleicht. Abhängig von der Hubhöhe sperrt der Steuerblock die Seitenstreben oder gibt sie frei.
Eine automatische Stabilisierung ist z. B. bei Grünlandgeräten nicht nötig. Deshalb baute ich einen Schalter ein, mit dem ich zwischen automatischem und manuellem Betrieb wechseln kann. Im Handbetrieb kann ich die Unterlenker über einen weiteren Schalter entweder sperren oder freigeben. Das erleichtert den Anbau von Geräten.
Die Einbauplatte für das Poti fertigte mein Bruder mit einem 3D-Drucker. Die Aufkleber gravierte er mit einem Laser.
Beim Anheben und Sperren wird im Steuergerät eine Magnetspule für vier Sekunden mit Strom beaufschlagt, und die Unterlenker werden stabilisiert. Danach ist der Ventilblock in Neutralstellung. Beim Absenken wird die zweite Magnetspule permanent mit Strom beaufschlagt. Dadurch baut sich der Öldruck ab, und die Unterlenker können sich frei bewegen. Mein System kostete knapp 2 000 Euro und braucht keinen Sensor am Hubarm.
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