Lohnunternehmersystem AgForce: Läuft
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Gut zu wissen
- Die Android-App ist neu, eine iOS-Version gibt es in Kürze.
- Die integrierte Schlagkartei hat einen Log-in für Landwirte.
- Ein Datev-Export zur Finanz- und Lohnbuchhaltung ist integriert.
trecker.com war mitten in Berlin zu Hause und stand von Beginn an unter Kostendruck. Das Team wuchs innerhalb kurzer Zeit auf über 20 Programmierer, Produktmanager und Vertriebsmitarbeiter an, es herrschte Aufbruchstimmung. Rasant war auch die inhaltliche Entwicklung des Systems, so dass es für viele Lohnunternehmer interessant war, von der Zettelwirtschaft auf Smartphones umzusteigen.
Die Mitarbeiter von trecker.com lernten schnell, wie Lohnunternehmer ticken, und die wohlwollende Begleitung des Bundesverbandes der Lohnunternehmer tat ein Übriges, um relativ bald einen begeisterten Kundenstamm zu haben. Auch das frische Auftreten kam durchweg gut an.
Schlagkartei von trecker.com
Die Gründer von trecker.com hielten Ausschau nach einem finanzstarken Partner und wurden bei Yara fündig. Seit Juli 2018 gehört trecker.com zu einem der weltweit größten Düngerhersteller. Im Jahr 2019 wurde die Schlagkartei von trecker.com in die Abteilung Atfarm eingegliedert (profi 3/2020). Ausgegliedert wurde dagegen der Lohnunternehmerbereich.
Gründung von AgForce
Trotz des Firmenwechsels lief das Managementsystem ununterbrochen weiter. Noch heute sind viele Lohnunternehmer der ersten Stunde von trecker.com dabei, unter anderem die Firma Osters und Voß aus Groß Gottschow (Brandenburg). Dort wurden die Grundstrukturen entwickelt.
AgForce ist internetbasiert
AgForce ist mehrplatzfähig
Der Lohnunternehmer selbst kann diese nur händisch eingeben. AgForce kann beliebig viele Betriebe verwalten. Kunden und Maschinen können dabei mehreren Firmen und Standorten zugeordnet werden.
Auch wenn sich inhaltlich seit 2015 nichts Großes getan hat, ist AgForce ein umfangreiches Lohnunternehmerprogramm. Mit etwas PC- und Interneterfahrung kommen aber auch Anfänger damit zurecht. Dazu trägt vor allem bei, dass alle Daten miteinander verlinkt sind. So gelangt man mit nur einem Klick immer zu dem, was man im Detail braucht.
Die Disposition kann grafisch tage-, wochen- oder monatsweise angezeigt werden. Sie kann auch von mehreren gleichzeitig benutzt werden. Einen Schwachpunkt hat das System immer noch: In der Personalplanung ist es nicht möglich, Fahrern eine Urlaubs- oder Fehlzeit zuzuordnen. Dadurch kommt es regelmäßig vor, dass Disponenten einen Mitarbeiter verplanen, der für den Tag gar nicht verfügbar ist.
AgForce läuft stabil
Die wichtigste Neuerung seit der Übernahme durch AgForce ist die Anbindung des Systems an den Agrirouter (profi 2/2019, Seite 88). Auf die Weise ist es möglich, bei allen Einsätzen zusätzlich zu den Auftragsdaten aus der Fahrer-App auch Maschinendaten wie den Dieselverbrauch und die exakte Fahrgeschwindigkeit mitzuschreiben.
AgForce mit neuer App
Erst wenn der Betriebsleiter in seinem System dem Mitarbeiter eine E-Mail-Adresse als Benutzernamen und ein Passwort zuteilt sowie eine Freischaltung von AgForce dafür hat, kann der Fahrer die App nutzen. Es handelt sich um eine Offline-Version, die sich regelmäßig mit dem Hauptprogramm austauscht. Auch ohne Netzverbindung arbeitet die App weiter. Die Daten werden dann in beide Richtungen ausgetauscht, sobald wieder ein Funkkontakt besteht.
Ein 12-V-Ladekabel in der Kabine ist für lange Tage ratsam, eine Handyhalterung erübrigt sich. Selbst wenn sich das Display ausschaltet, arbeiten die App und die Satellitenortung korrekt weiter. Das sehen viele Anwender von AgForce als Vorteil, weil die Fahrer in der Kabine ohnehin reichlich mit Terminals und Kabeln gesegnet sind.
AgForce nutzt auch WLAN
Ist die Arbeitszeit gestartet, lassen sich verschiedene Tätigkeiten oder eine Pause wählen. Der Fahrer hat Zugriff auf seine zugeteilten Aufträge, alle Maschinen, Mittel und Kunden sowie deren Kontaktdaten. Er kann auch eigene Aufträge anlegen.
Die Uhr läuft im Hintergrund weiter, und ebenfalls im Hintergrund werden die GNSS-Koordinaten aufgezeichnet. Auf diese Weise sieht der Betriebsleiter oder der Disponent in einer Karte, wo seine Mitarbeiter sind, was diese gerade machen und wie weit ein Auftrag fortgeschritten ist.