Getriebescbäden an Scheibenmäbwerken

Nach vielen Einsatzstunden kann es auch bei Scheibenmähwerken durch verschlissene Lager etc. zu Getriebeschäden kommen. Hiervon sind dann in erster Linie die einzelnen Mähantriebe betroffen. Wenn Sie also Laufunruhe und untypische Geräusche bemerken, dürfen Sie mit der Reparatur nicht mehr lange warten. Erheblich größer und damit aufwendiger zu reparieren sind Schäden durch Fremdkörper. Zwar ist jedes Scheibenmähwerk mit einer Rutschkupplung an der Gelenkwelle ausgerüstet, jedoch ist diese Sicherung gegen große Fremdkörper bei hohen Fahrgeschwindigkeiten oft machtlos. Die plötzliche Blockade einer Mähscheibe führt nicht selten zu Bruch an den Getrieberädern. Die Reparatur verläuft je nach Antriebsart des M&hwerks unterschiedlich. Bei Scheibenmähwerken, die im Baukastensystem konstruiert sind (z.B. Lely) , wird jetzt einfach die defekte Mäheinheit ausgewechselt. Etwas schwieriger wird es bei Geräten, die ein zentrales Ölbadgetriebe (ähnlich wie bei Kreiseleggen) besitzen. Der Mähholm bildet hier zugleich die Getriebewanne, in der die Zahnräder für die einzelnen Mähteller-Antriebe untergebracht sind. Vorteilhaft ist, daß im Schadensfall jedes einzelne Teil preisgünstig ausgewechselt werden kann. Defekte Mähantriebe lassen sich relativ einfach nach oben aus der Getriebewanne ziehen. Etwas komplizierter wird es dagegen, wenn die Getriebewanne geöffnet werden muß.