Zu „Draper weiter auf dem Vormarsch“, Spezial Mähdruschtechnik in profi 9/2022, Seite 4
In unserem Spezialheft zur Mähdruschtechnik ist uns bei den Draper-Schneidwerken ein Fehler unterlaufen. Das FD2 von MacDon hat einen zwar einen dreigeteilten Gelenkrahmen, aber kein flexibles Messer. Die Anpassung an die Bodenkontur erfolgt bei diesem Draper-Schneidwerk über den gelenkigen Rahmen. Statt „Gelenk-Flex-Draper“ muss es als „Gelenk-Draper“ bezeichnet werden.
Redaktion profi
Geschlossene Befüllsysteme unbrauchbar
Zu: „Geschlossene Befüllsysteme“, Spezial Pflanzenschutztechnik in profi 2/2023, Seite 12
Ich habe einige Jahre das Ecomatic-Mehrwegsystem von BASF genutzt. Dabei musste ich feststellen, dass sich im Durchflussmesser konzentriertes Mittel abgesetzt hat. Für mich ist daher ein solches System unbrauchbar und brandgefährlich.
In unserer Pamira-Sammelstelle müssen die Deckel getrennt abgegeben werden. Ein System, bei dem die Deckel am Kanister verbleiben, ist ebenfalls untauglich.
Zu: „Drei Schlepper im Vergleich“, profi 2/23, S. 21
Der Schleppertest vom John Deere 6R 150 ist ja durchaus interessant und aufschlussreich. Aber die Seite „Drei Schlepper im Vergleich“ hinkt nicht nur ein wenig, sondern sie ist unwürdig für einen seriösen Vergleich in dieser Fahrzeugklasse der starken 4-Zylinder. Wieso werden hier nicht die Vergleichsdaten halbwegs gleichwertiger Fahrzeuge angeführt? Sowohl Fendt als auch Steyr spielen da in einer kleineren Fahrzeugkategorie und können hier auch keine 50-km/h-Modelle anbieten. Fendt hätte hier anstatt des 314 Vario z. B. mit den Modellen 512 bis 514 die passenderen Traktoren. Und anstatt des Steyr Expert 4130 CVT würde wohl auch ein Steyr Profi 4145 CVT besser ins Bild passen! Ich möchte hier in keinster Weise eine Traktormarke präferieren, aber eine adäquate Vergleichsberichterstattung sieht wohl anders aus!
Hans Bruckner, A-3143 Pyhra
Anm. d. Redaktion:
Natürlich hat Herr Bruckner recht. Wie wir ja auch schon in der Einleitung geschrieben hatten, „hinkt“ der Vergleich der drei Traktoren. Nur leider hatten wir lange keinen 500er Vario von Fendt oder einen größeren Steyr mehr im Test, den wir hätten anführen können.
Vergleichbarer Fendt kostet 30 000 Euro mehr
Der zum John Deere 6R 150 in Leistung und Gewicht vergleichbare Fendt wäre der 516 Vario Gen3. Man sollte immer Äpfel mit Äpfeln vergleichen, zumal der Stand der Listenpreise bis zu 16 Monate auseinanderliegt, und das im schlimmsten Jahr der Preiserhöhungen in der Geschichte. Der Fendt 516 Vario hat heute einen Listenpreis von 194 295 Euro und kostet somit etwa 30 000 Euro mehr. Statt „teurer Hirsch“ sollte es also eher „teurer Fendt“ heißen.
Andreas Neher, Zürn Landtechnik GmbH, 88422 Kanzach
Hohe Preise trotz Rekordgewinn
Zu: „Handlicher, aber teuerer Hirsch“; profi 2/23, S. 14
240 000 Euro plus Mehrwertsteuer sind schon eine Hausnummer. Die Listenpreise vieler anderer Hersteller sind genauso wenig nachvollziehbar. Dabei aber selbstherrlich zugeben, Gewinne einzustreichen, wie nie zuvor. Hinzu kommt der Hokuspokus der verbauten Technik. Ein Dank an unsere Werkstattmonteure — deren Schulungen immenses Geld kosten — die diese Suppe auslöffeln dürfen. Dazu die aufgezwungenen Produkterweiterungen, die einfach nicht passen oder andere langjährige Lieferanten zwingen, das Feld zu räumen. Friss oder stirb — wer nicht artig spurtet, wird gnadenlos unter Druck gesetzt. Deshalb ein Hoch auf die Hersteller, denen eine jahrzehntelange zuverlässige Zusammenarbeit wichtiger erscheint, als das letzte Quäntchen Umsatz.
Kai Petersen, Petersen-Rickers, 25852 Sterdebüll
Futter für die Pflanzen – Bildstrecke unserer Leser
Mit diesem einachsigen Güllefass von Ravizza mit Ansaugarm und Schleppschuhgestänge hat der Fendt 820 einiges zu tragen und zu ziehen.
(Bildquelle: F. Remberger)
Geknickt: Hoffentlich nicht die Gülleschläuche, aber auf jeden Fall die Lenkung dieses Gülleselbstfahrers, den wir schon in einem profi-Fahrbericht begleiten durften.
(Bildquelle: G. Oeding)
Spektakuläre Abendstimmung bei der Gülledüngung – das Wetter passt und es geht weiter.
(Bildquelle: P. Miederer)
Nur gemeinsam schafft man Kubikmeter!
(Bildquelle: J.-P. Schaper)
Der Xerion 3800 verteilt hier die Gülle mit schmaler Pflegebereifung im Mais.
(Bildquelle: G. Oeding)
Was ein Gespann! Ein Tridem-Güllefass von Samson, das vom Claas Xerion 5000 gezogen wird.
(Bildquelle: M. David)
Hier bringt das Überladen mit dem Saugarm dem Ausbringfahrzeug einige Zeitersparnis.
(Bildquelle: P. Freitag)
Beeindruckend sind die riesigen Gespanne zur Gülleausbringung, wie hier der Xerion mit Aufbau und Fass.
(Bildquelle: Luftbilder_HD)
Für die Pflanzen ist die Gülle ein Segen. Das könnte eine Interpretation des Regenbogens über dem Güllefass sein.
(Bildquelle: J. Kreuzmeir)
Es kommt aber nicht immer auf die Größe an! Praktisch und gut umsetzbar muss die Ausbringung sein.
(Bildquelle: H. Lindner)
Gülle fahren aus der Vogelperspektive.
(Bildquelle: T. Günther)
Wir suchen für die nächste Bildstrecke...
Klein machen
Wir suchen für die Mai-Ausgabe Ihre Bilder von der Zwischenfrucht-Einarbeitung. Schicken Sie dazu eine Mail an redaktion@profi.de mit dem Foto und Ihrem Namen und mit etwas Glück drucken wir Ihr Bild ab.
Original und Nachbau Gewinnspiel
(Bildquelle: Redaktion profi)
Gewinnspiel-Lösung
(Bildquelle: Redaktion profi)
Beim Nachbau der Messerwalze Speedmax 450 von Knoche haben sich acht Fehler eingeschlichen. Finden Sie diese und markieren Sie sie in der Fehlerliste.
Wenn Sie uns Ihre Ergebnisse (A1, B2, C3 usw.) unter dem Stichwort „Original + Nachbau“ per Postkarte, Fax oder E-Mail schnell schicken, können Sie einen kleinen Preis gewinnen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der 25. März 2023.
Suchen und finden Sie die abgebildeten neun Bildmotive in dieser profi-Ausgabe und tragen die Seitenzahl ein. Wenn Sie uns Ihre Ergebnisse (A1, B2, C3 usw.) unter dem Stichwort „Bildersuche“ per Postkarte, Fax oder E-Mail schicken, können Sie einen kleinen Preis gewinnen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der 25. März 2023