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Oldtimer des Monats Juli
„So einer fehlt uns noch!“—Landwirt Reiner Guhl aus Düpow in Brandenburg kaufte in diesem Frühjahr für seinen Betrieb einen Güldner Burgund A3K (25 PS) von 1960. Die 700 Kilometer aus einem Ort im Landkreis Offenburg bis nach Hause schreckten ihn nicht ab. Für die Neuerwerbung hat er eine spezielle Aufgabe: Der Güldner dient als Zuschauermagnet auf dem Wochenmarktstand seines Hofes in Perleberg.
Trotz der 60 Jahre ist der Traktor in einem top Zustand. Zudem ist dieser vom selben Baujahr wie er selbst. Der Güldner erinnert ihn an seine Kindertage in Walsrode, Niedersachsen, als solch ein 25-PS-Traktor die Mittelklasse der Mechanisierung darstellte. Zudem war die Vielfalt der Fabrikate damals wesentlich größer, und Güldner gehörte zu den Top-Marken.
„Mein Güldner Burgund ist für mich gelebte Landtechnik, die es zu erhalten gilt“, sagt Reiner Guhl. Auch die Geschichte dahinter möchte er lebendig halten. Zwischen 1958 und 1961 gab es die „Arbeitsgemeinschaft Fahr-Güldner“. Die beiden Hersteller entwickelten gemeinsam Traktoren von 20 bis 34 PS, und ab 1959 wurden diese als Europa-Reihe verkauft. Der Güldner Burgund A3K und der baugleiche Fahr D 133 N hatten einen luftgekühlten Dreizylindermotor von Güldner. Bei nur 1,3 l Hubraum betrug die Nenndrehzahl 2 600 U/min. Das 8/4-Getriebe war eines der modernsten und kam von der Zahnradfabrik Passau. Das Hubwerk war eine Entwicklung von Fahr-Bucher.
Dass sein Güldner Burgund in Fahr-rot statt Güldner-grün lackiert ist, stört Reiner Guhl nicht. Er freut sich zudem über die passend zum roten Güldner lackierte Feldküche, die er vom Vorbesitzer mit übernahm. Erst zu Hause fand er heraus, dass diese aus NVA-Beständen stammt und er diese somit wieder heimgeholt hatte. Jetzt kann er Historisches und Kulinarisches miteinander verbinden.
Trotz der 60 Jahre ist der Traktor in einem top Zustand. Zudem ist dieser vom selben Baujahr wie er selbst. Der Güldner erinnert ihn an seine Kindertage in Walsrode, Niedersachsen, als solch ein 25-PS-Traktor die Mittelklasse der Mechanisierung darstellte. Zudem war die Vielfalt der Fabrikate damals wesentlich größer, und Güldner gehörte zu den Top-Marken.
„Mein Güldner Burgund ist für mich gelebte Landtechnik, die es zu erhalten gilt“, sagt Reiner Guhl. Auch die Geschichte dahinter möchte er lebendig halten. Zwischen 1958 und 1961 gab es die „Arbeitsgemeinschaft Fahr-Güldner“. Die beiden Hersteller entwickelten gemeinsam Traktoren von 20 bis 34 PS, und ab 1959 wurden diese als Europa-Reihe verkauft. Der Güldner Burgund A3K und der baugleiche Fahr D 133 N hatten einen luftgekühlten Dreizylindermotor von Güldner. Bei nur 1,3 l Hubraum betrug die Nenndrehzahl 2 600 U/min. Das 8/4-Getriebe war eines der modernsten und kam von der Zahnradfabrik Passau. Das Hubwerk war eine Entwicklung von Fahr-Bucher.
Dass sein Güldner Burgund in Fahr-rot statt Güldner-grün lackiert ist, stört Reiner Guhl nicht. Er freut sich zudem über die passend zum roten Güldner lackierte Feldküche, die er vom Vorbesitzer mit übernahm. Erst zu Hause fand er heraus, dass diese aus NVA-Beständen stammt und er diese somit wieder heimgeholt hatte. Jetzt kann er Historisches und Kulinarisches miteinander verbinden.