Hobby-Kurzmeldungen
Jetzt bestellen und weiterlesen!
profi - Das Fachmagazin für Landtechnik
Sparen Sie mit dem profi Jahreszugang.
139,80 EUR / Jahr
- Sparen Sie im Vergleich zum monatlichen Abo und genießen Sie den vollen Jahreszugang
- Zugang zu sämtlichen Inhalten auf profi.de
- Zugriff auf alle profi Ausgaben und Sonderhefte (Digital)
- Vorteilspreise im Shop
profi Mütze gratis zum Miniabo.
43% Sparen + Prämie sichern!
19,80 EUR
für 3 Monate
danach 139,80 EUR / Jahr
Aktionsangebot
- Mit profi Wissensvorsprung ins Frühjahr starten
- Prämie: Mütze mit profi Logo
- Gewinnchance auf einen VW Amarok im Wert von ca. 58.000 €
- Zugang zu sämtlichen Inhalten auf profi.de
Heftleser? Jetzt günstig upgraden!
25,80 EUR / Jahr
- Profitieren Sie vom nahtlosen Überang zwischen Heft und Website
- Zugang zu sämtlichen Inhalten auf profi.de
- Zugriff auf alle profi Ausgaben und Sonderhefte (Digital)
- Vorteilspreise im Shop
Scheunenfund des Monats Februar
Buschhoff, Dechentreiter, Esterer, Ködel & Böhm, Lanz, Lessing, Mayfarth, Mengele, Schlüter… — diese Firmen und noch viele mehr gehörten vor 100 Jahren zur Riege der renommierten Dreschmaschinenhersteller. Ein Landwirt aus dem Rottal (Niederbayern) wusste dies zu würdigen. Er hat über 200 Dreschmaschinen zusammengetragen, um diese vor der Einäscherung zu bewahren.
Den Großteil stellte er auf seinem Hof unter Dach. Für etwa 60 Maschinen reichte der Platz nicht mehr. Diese hat er, so gut es ging, draußen abgestellt und mit Planen abgedeckt. Wahrscheinlich ist dies die größte Dreschmaschinensammlung in Deutschland, wenn nicht gar weltweit.
Im Frühjahr 2020 ist der Landwirt verstorben, und seitdem überlegen seine Erben, was sie mit diesem Schatz machen. Bei der Bestandsaufnahme stellte sich heraus, dass etwa 50 bis 60 Dreschmaschinen absolut erhaltenswert sind. Teils haben Rost und Holzwürmer diesen Maschinen zugesetzt, doch alles in allem sind sie noch gut in Schuss. Die Hoferben können und wollen die Maschinen aber nicht behalten oder gar ein Dreschmaschinenmuseum eröffnen, wozu fachkundige Freunde sie ermutigten. An der Bekanntheit würde es nicht scheitern, denn inzwischen hat sich der Hof zu einer regelrechten Pilgerstätte entwickelt.
Die Eigentümerfamilien haben beschlossen, möglichst viele Maschinen in gute Hände zu geben. Sie wollen kein Geld, aber die Zusicherung, dass das Vermächtnis ihres Onkels in Ehren gehalten wird und die jeweilige Maschine erhalten bleibt. Am schönsten wäre es aus ihrer Sicht, wenn jemand die ganze Sammlung übernimmt.
Damit die neuen Eigentümer den Hof renovieren können, haben sie sich ein Ultimatum gesetzt: Exponate, die bis Ende April keine neue Bleibe gefunden haben, wollen sie verschrotten. Wer Interesse an einer Dreschmaschine hat, kann sich an diese Nummer wenden: 01 51/52 15 56 38.