H0-Modelle: Mammutprojekte in Miniatur
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Gut zu wissen
- Im Jahr 1989 fand er ein H0-Modell vom Fahr D 180 H, dem ersten Schlepper auf dem Hof.
- Das war der Auslöser für das Hobby.
- Bethe besitzt heute mehrere Tausend H0-Modelle, viele davon hat er selbst veredelt.
Als er 1950 geboren wurde, war sein kleines Dorf komplett landwirtschaftlich geprägt. Sein Vater gab den Familienbetrieb gesundheitsbedingt auf, als Wolfgang Bethe knapp zehn Jahre alt war. Nach einer Zeit als Zeitsoldat war er viele Jahre im Justizdienst, bevor er 2005 in Frühpension ging. Er und seine Familie, bestehend aus seiner Frau und drei Kindern, blieben auf der Hofstelle mitten im Dorf. Den Bezug zur Praxis behielt er, indem er regelmäßig bei einem befreundeten Landwirt mit einsprang.
Modellbau: Ein platzsparendes Hobby
Dazu gibt es einen Stammtisch mit dem Einzugsgebiet südliches Niedersachsen und Ostwestfalen. In der Modellbau-IG Northeim steuert er den landtechnischen Part bei. Und letztlich hat er über die Internetseite modell-trecker.de viele Modellbaufreunde in ganz Deutschland kennengelernt, mit denen er sich regelmäßig austauscht.
Ein bestimmtes Lieblingsfabrikat hat Wolfgang Bethe nicht. Für ihn zählt vor allem, solche Modelle zu bauen, die es im Handel oder bei den Kleinfabrikanten nicht gibt. Oft dienen übliche Exponate als Umbaubasis oder Teilespender. Mit Abstand am häufigsten hat er einen Deutz-Fahr DX 4.70 von Wiking genommen, um daraus MF, Eicher, Hanomag, Steyr und viele andere Modellfabrikate entstehen zu lassen. „Wenn die Proportionen stimmen, ist alles möglich“, ist Bethes Erfahrung.
Aus der Küche
480 Einzelteile
Mit Stolz zeigt er einen Grubber, den er als Fräsbausatz gekauft und aus 480 Teilen zusammengebaut hat.
Viele Modellfreunde hätten weder die Ruhe noch die Zeit für solch ein Mammutprojekt. Für Wolfgang Bethe aber sind solche Aufgaben die Quelle, aus der er Kraft für die restlichen Aufgaben des Lebens schöpft.