Falsche Zahlen schmälern die Qualität

Zu: „Anspruch undWirklichkeit“, profi 11/98,Seite 56Da bei der Leistungsbestimmungvon Mähdreschernbisweilen mit fragwürdigenMitteln undWerten diskutiert wird, istes löblich von Ihnen, hiereinen anderen Ansatz zuverfolgen.Leider sind Ihnen einigeFehler unterlaufen. In derTabelle „Leistung und Dieselverbrauch“sollte derKampagne-Durchschnittvon Wintergerste undWinterweizen wohl 13 t/hund nicht 1,3 t/h betragen.Die Grafik „Druschleistungund Dieselverbrauch“scheint die Werte für Wintergersteund Winterweizendarzustellen, nicht dieGesamtwerte. Zudem sindnur Werte von 34 Mähdreschernaufgeführt. Wobleiben die anderen dreiWerte, oder gab estatsächlich deckungsgleicheErgebnisse?Am Ende der dritten Spalteauf Seite 58 ist statt derdurchschnittlichen Erntemengevon 5 900 t pro Maschinewohl ein durchschnittlicherKraftstoffverbrauchvon 5 900 lpro Mähdrescher gemeint.Die durchschnittliche Erntemengeliegt nämlich bei1 954 t pro Maschine, wieaus der Tabelle „Grundlagender Untersuchung“ zuberechnen ist.Heinrich SchneiderInstitut für Agrartechnik70599 HohenheimAnmerkung derRedaktion:Herr Schneider hat recht,leider hat sich der Druckfehler-Teufel in diesen Beitrageingeschlichen. Richtigsind 11,3 t/h Kampagne-Durchschnitt, 1 954 tErntemenge pro Mähdrescherund Kampagne. Allerdingssind in der Grafikwirklich alle 37 Maschinenaufgeführt. Bei drei Maschinengab es deckungsgleicheWerte