Zunhammer: Mehr Daten für NIRS-Senor VAN-Control
Laut Zunhammer ist der NIRS-Sensor VAN-Control weiter entwickelt worden. Mit der erneuten DLG-Prüfung sind jetzt bessere Ergebnisse erzielt worden.
vor 4 Jahren
Die DLG bestätigte dem Sensor, der bei Zunhammer entwickelt wurde, das Erkennen von allen vier geprüften Güllearten. Bisher testeten die DLG-Ingenieure Rinder- und Schweinegülle, sowie Gärreste. Im neuen Test wurde auch die Mischgülle von Rindern und Schweinen sicher erkannt.
„Neu ist auch die erfolgreiche Messung der Phosphor-Gehalte bei allen vier Güllearten. Durch den Einsatz eines einzigen Kalibrationsmodells für alle geprüften Güllearten ist eine Fehlbedienung beim Wechsel der Gülleart im Praxiseinsatz ausgeschlossen. Andere Meßsysteme schreiben teilweise den Wechsel der Software je nach Gülleart vor“, fasst Senior-Chef Sebastian Zunhammer die Ergebnisse zusammen.
„Neu ist auch die erfolgreiche Messung der Phosphor-Gehalte bei allen vier Güllearten. Durch den Einsatz eines einzigen Kalibrationsmodells für alle geprüften Güllearten ist eine Fehlbedienung beim Wechsel der Gülleart im Praxiseinsatz ausgeschlossen. Andere Meßsysteme schreiben teilweise den Wechsel der Software je nach Gülleart vor“, fasst Senior-Chef Sebastian Zunhammer die Ergebnisse zusammen.
Ergebnisse des Sensortests
Im Einzelnen erhielt der Nährstoffsensor über alle vier geprüften Güllearten die Anerkennung zur Messung der Trockenmasse (TM), dem Gesamtstickstoff (Ngesamt) und dem Phosphor (P2O5). Ammonium-Stickstoff (NH4-N) wird bei Rinder- und Schweinegülle sowie Gärresten sicher gemessen. Den Kaliumgehalt (K2O) detektiert der Sensor bei Rinder- und Mischgülle. Die Abweichungen liegen hier zwischen 25 und 35 %. Damit hat der Sensor die Prüfung im DLG-Bewertungsschema bestanden.
NIRS-Sensor VAN-Control in der Praxis
In der Praxis ermittelt der Nährstoffsensor beim Befüllen des Tanks mit Gülle deren Nährstoffgehalte. Während des Ausbringens regelt dann die Software die Güllemenge entsprechend dem gewünschten Düngeniveau in Kilogramm-Nährstoff je Hektar.
Der Nährstoffsensor wird über die ISO-Bus-Technik komplett in die Systeme der modernen Präzisionslandwirtschaft integriert. Damit lassen sich dann beispielsweise auch vorgeplante Applikationskarten zur Düngung „abarbeiten“ und die ausgebrachte Nährstoffmenge je Hektar dokumentieren.
Neben der Installation des präzisen Systems in neue Tankwagen und Gülle-Selbstfahrer lassen sich bereits vorhandene Fahrzeuge des Herstellers, je nach Ausstattung, auch nachrüsten. Zudem ist der Einsatz in Pumpstationen und der Einbau in Fremd-Fahrzeuge möglich, so der Hersteller.
Der Nährstoffsensor wird über die ISO-Bus-Technik komplett in die Systeme der modernen Präzisionslandwirtschaft integriert. Damit lassen sich dann beispielsweise auch vorgeplante Applikationskarten zur Düngung „abarbeiten“ und die ausgebrachte Nährstoffmenge je Hektar dokumentieren.
Neben der Installation des präzisen Systems in neue Tankwagen und Gülle-Selbstfahrer lassen sich bereits vorhandene Fahrzeuge des Herstellers, je nach Ausstattung, auch nachrüsten. Zudem ist der Einsatz in Pumpstationen und der Einbau in Fremd-Fahrzeuge möglich, so der Hersteller.