Agco: Fendt entwickelt neuen Vario-GT
Fendt steigt nach 20 Jahren Pause wieder in die Produktion der Geräteträger ein - mit bis zu 165 PS, Vario-Getriebe und Fendt One-Bedienung.
vor 3 Jahren
Viele GT-Fahrer haben es seinerzeit bedauert, als Fendt 2003 die Produktion des Geräteträgers endgültig einstellte. Dabei bot das Einmann-System aus Marktoberdorf mit vier An- und Aufbauräumen viele Vorteile. Scheinbar ist die Nachfrage nach einem Geräteträger nach fast 20 Jahren immer noch sehr groß – sicher beflügelt durch den verstärkten Einsatz von Geräten zur mechanischen Unkrautbekämpfung. Gerade hier ist der Zwischenachsanbau beim Geräteträger unschlagbar.
Bis zu 165 PS, Vario und Fendt One
Der neue Geräteträger hat einen Deutz-Motor mit vier Zylindern und 125 bis 165 PS – sechs Zylinder haben unter der Kabine keinen Platz. Als Getriebe kommt auch beim neuen GT natürlich nur das stufenlose Vario-Getriebe ML 90 zum Einsatz – das komplette Antriebsaggregat stammt vom 500er Vario.
Der neue Vario-GT bietet nicht nur optimale Sichtverhältnisse, sondern im Zusammenspiel mit der neuen Fendt One-Bedienoberfläche höchsten Bedienkomfort und perfekte Funktionalität. Außerdem schafft Fendt über eine serienmäßige Anbindung an das digitale 5G-Mobilfunknetz eine perfekte Ergänzung zu alternativen Pflanzenschutzmaßnahmen und Zwischenachsanbaugeräten mit selektiver Pflanzenerkennung in Echtzeit. Damit ist der Geräteträger für die Anforderungen der Zukunft bestens gerüstet.