Die Maschinenfabrik Franz Kleine hat ihre Angebotspalette in der sechsreihigen Rübenerntetechnik erweitert. Zur diesjährigen Agritechnica wurde der selbstfahrende Rübenroder SF-40 mit 40-m3-Bunker vorgestellt. Ein erster Einsatz in diesem Herbst verlief laut Kleine sehr erfolgreich. Der Blatthäcksler und das Rodeaggregat sind baugleich mit dem SF-10. Damit wird eine hohe Einsatzsicherheit durch die bewährte Technik beim Rübenroden gewährleistet. Über fünf Siebsterne werden die Rüben gereinigt und zum Elevator gefördert. Eine große Schnecke stellt das gleichmäßige Verteilen der Rüben im Bunker sicher. Neuartig ist im Vergleich zu den bisherigen Großbunkermaschinen, daß die Rüben nach hinten entladen werden. Der Bunker kann bis auf 4,10 m angehoben werden. Somit ist das Überladen auf Großraumanhänger und auch das Anlegen von hohen Mieten problemlos möglich. Auf Wunsch gibt es eine Seitenentladung. Der 480 PS starke Volvo Penta Motor mit Turbolader und Ladeluftkühler ist im Gegensatz zu anderen Maschinen vor dem Bunker angeordnet. Damit soll die Nutzung der Ladefläche vielseitiger sein. Um den Bodendruck gleichmäßig zu verteilen, kann der Roder durch ein doppeltes Knickgelenk mit versetzter Spur fahren.